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WIKING > Spielwarenmesse 2024


WIKING ist wie im Vorjahr nicht mit einem eigenständigen Stand vor Ort, sondern ist erneut am Dauerstand von Siku in Halle 12.2 mit einer Ausstellungsfläche vertreten. Dort sind ab heute die geplanten Neuerscheinungen, aber noch nicht die Februar-Neuheiten zu sehen. Die Veröffentlichung der Februar Neuheiten erfolgt in Kürze über die digitale Neuheiten-Info.

Prolog

WIKING überrascht die Sammler in diesem Jahr mit über einem Dutzend formneuer Modelle und formneuen Bauteilen. Die neuen Bauteile ermöglichen wiederum unzähliche Varianten bei den LKW-Modellen, und sorgen für mehr Abwechslung bei den Lastwagen der 60er- und 70er-Jahre. Eine vielfältige Fahrzeugauswahl prägt auch dieses Neuheitenjahr. Vom modernen Schlepper in 1:32, über historische Lieferwagen bis hin zum amerikanischen Geländewagen ist in diesem Jahr alles dabei. WIKING schreibt auch die Modell-Geschichte des VW T2 weiter.

Die Vorstellung der diesjährigen Neuheiten beginnt wieder mit den Publikationen, gefolgt von zwei Ankündigungen aus dem letzten Jahr, für die bei einer in diesem Jahr mit der Auslieferung gerechnet wird. Die Ankündigung der diesjährigen Formneuheiten startet mit Lieferwagen, gefolgt von den PKW-Modellen und den Nutzfahrzeugen im H0-Maßstab, und endet mit den landwirtschaftlichen Fahrzeugen im Maßstab 1:32.

Plan bei WIKING ist, von jedem Modell mindestens eine Ausführung binnen der nächsten 12 bis 18 Monate in den Fachhandel zu bringen. Die Neuheiten-Auslieferungen finden ab Februar 2024 monatlich statt. Die Modellmenge wird bei den Auslieferungen immer variieren, in Summe wird die Modellmenge auf Jahr gesehen ähnlich den Vorjahren sein. Die Auslieferungen erfolgen zeitnah zur Fertigstellung oder Anlieferung im Zentrallager.

Sammler und Anlagenbauer kommen dieses Jahr zudem in den Genuß einige ältere Modelle im Rahmen eines Sonderverkaufs günstiger zu erwerben. So können Lücken in der Sammlung geschlossen werden, oder Modelle für Umbauten oder Dioramenbau erstanden werden. Ähnlich dem Sonderverkauf zu Corona-Zeiten, werden je Neuheiten-Info einige Modelle aus dem Lagerbestand zum Vorteilspreis über den bestellenden Fachhandel angeboten.

 

WIKING Magazin 2024

Das Magazin erschient erstmals zum Jahresanfang und bindet ab sofort den WIKING-Katalog 2024 mit ein. Die beiden Druckmedien werden wie schon im Januar gemeldet zusammengeführt. Der WIKING-Katalog 2024 ist wie gehabt als Einzel-PDF downloadbar. Siehe dazu die → gesonderte Meldung. Die Auslieferung des Magazins erfolgt mit den Februar-Neuheiten.

Der digitale Katalog 2024 ist zum Messestart online und → hier abrufbar. Der Katalog bildet das zum Erstellungstermin lieferbare Serienprogramm ab. Ob einzelne Modelle ab Hersteller oder nur noch über Händler lieferbar sind, lässt sich im Markenshop recherchieren.

VW Karmann Ghia Cabrio (Ankündigung aus 2023)

Noch offen ist die erste Auslieferung des im vergangenen Jahr in Aussicht gestellten VW Karmann Ghia Cabriolet. Durch den Umbau des Coupés soll die offene Variante entstehen, wie es beim 1:40-Modell einst umgesetzt wurde. Das Projekt wurde aus Kapazitätsgründen verschoben. Die Auslieferung der ersten Variante ist derzeit für 2025 geplant, so dass mit einer Vorstellung des letzten Ausführungsstandes zur Messe im kommenden Jahr zu rechnen ist.

Plane für VW T2 Doka (Ankündigung aus 2023)

Im letzten Jahr angekündigt, steht im 1. Quartal 2024 (Februar) die erste Auslieferung der Plane für den VW T2 Pritschenwagen mit Doppelkabine an. Die Plane für die Doka ist ebenfalls mit einem feinen Faltenwurf und der Gravur der Schnallen versehen. An der Oberseite lässt sich am Messemuster die Rohrtragstruktur der Plane ablesen. Hinten ist die Plane offen, so dass der Blick auf die Ladefläche frei bleibt. Die Plane ist dabei nur der Vorbote für eine neue Modellgeneration des VW T2 bei WIKING – Bulli geht immer!

VW T2b Kombiwagen / Bus

Als komplette Neukonstruktion mit zeitgemäßer Formsprache erscheint die zweite Bulli-Generation in der 1972 überarbeiteten Karosserieform in drei Karosserieformen als Ergänzung zum VW T2a aus den alten Formen. Der T2b bekam abweichend zu seinem Vorgänger größere Rückleuchten, die vorderen Blinker wanderten näher an die Frontscheibe nach oben und die Stoßstangen wurden breiter. Der neue VW Bus ergänzt damit die Bulli-Historie bei WIKING.

Als Bus oder Kombiwagen wird die Formneuheit in diversen Form- und Bedruckungsvarianten sowie als Einsatzfahrzeug das Modellprogramm der kommenden Jahre bereichern. Die Formen von Bus und Kastenwagen sind zweiteilig angelegt, so dass auch einfacher zweifarbige Varianten möglich sind. Die Modelle erhalten eingesetzte Stoßstangen und eingesetzte Rückleuchten. Die Messemuster sind Handmuster, so dass noch nicht alle Details final ausgearbeitet sind.

VW T2b Campingmobil „Westfalia“ in 3 Formvarianten

Die Campingmobile haben oft länger überlebt als ihre schwer arbeitenden Zeitgenossen. Mit der Neuentwicklung der VW Transporterformen setzt WIKING erstmals direkt auch eine Wohnmobilvariante beim VW T2-Bus um. Und das dann auch gleich dreifach. Denn es wird zum Basismodell drei verschiedene Dachformen geben.

     

Nach Westfalia-Vorbild gibt es zwei unterschiedliche geschlossene Dachaufbauten (großes geschlossenes Aufstelldach und kleines Hochstelldach, und eine Version mit einem aufgestellten Hochdach. So lässt sich der Transporter in verschiedenen Szenerien einsetzen. Natürlich hat der Camping-Bus auch eine passende Inneneinrichtung und bekommt eine Wetterschutzkiste für Gasflachen auf eine verlängerte Stoßstange gesetzt.

     

VW T2b Kastenwagen

Als dritte Karosserievariante erscheint der klassische T2b Kastenwagen. Als Handwerkerwagen, Lieferwagen, Einsatzfahrzeug oder Servicefahrzeug wird er in den kommenden Jahren zu vielen Einsätzen ausrücken. Diverse Farb- und Bedruckungsvarianten sind geplant und möglich. Post-, Liefer- oder auch Einsatzfahrzeuge sind wie beim Bus natürlich als Vorbildfahrzeuge reichlich vorhanden gewesen und dokumentiert. Dem Variantenreichtum ist also beim VW T2b kaum eine Grenze gesetzt.

Wie beim Bus ist auch die Form vom Kastenwagen zweiteilig angelegt, so dass auch einfacher zweifarbige Varianten möglich sind. Die Front kann mit und ohne VW-Logo auseführt werden, so dass auch stirnseitige Werbedrucke möglich sind.

 

Lloyd LT 500

Mit dem Leicht-Transporter Typ Lloyd LT 500 aus der Borgward Gruppe schließt WIKING eine weitere Lücke im Portfolio der Transporter in der 1950er-Jahre. Der von 1952 bis 1961 gebaute Lloyd erscheint aus neuen Formen.

Zeitgenössiche Modellauftritte mit Werbung, als Kundendienstfahrzeug oder auch Einsatzwagen sind möglich. Der klassische Kleintransporter wird fein detailliert, analog zu VW T2a oder Ford FK, gestaltet. Das Messemuster als 3d-Druck zeigt eine frühe Entwicklungsstufe im Projekt, so dass mit dem Modell frühestens Ende des Jahres, oder Anfang des kommenden Jahres zu rechnen ist.

Land Rover 107 Pick-up

Von der britischen Insel kommt ein Klassiker ins WIKING Programm: der Land Rover 107 Series I wird in der 1958er-Pick-up-Version dem kurzen Land Rover 88 zur Seite gestellt. Der erste Land Rover ist bereits, und das fast unverändert, seit 1962 im WIKING-Programm. Nun, nach über 60 Jahre kommt ein zeitgemäß gestaltetes Modell mit langem Radstand zu Programmehren.

Mit geschlossenem Fahrerhaus und offener Ladefläche eignet sich das Modell für viel Einsätze im Bereich Land- und Forstwirtschaft. Wie schon der Land Rover Defender wird das Modell detailgetreu nachgebildet, bekommt nicht die klassische WIKING-Formsprache. Feine Details wird der Sammler an dem Modell entdecken können, wie die zeitgenössischen Beschlägen, dem innenliegenden, superfeinem Kühlergrill und bemalten Blinkern sowie Frontscheinwerfern. Für die Pritsche wird es auch eine Abdeckplane geben. Die Messemuster zeigen sich schon fertig in der Seriengestaltung. Eine Auslieferung beider Varianten ist für das 1. Halbjahr geplant.

Chevrolet K5 Blazer

WIKING goes USA. Die Überraschung der Messe dürfte dieser Geländewagen-Youngtimer sein. Das Vorbild des Chevrolet K5 Blazer, den WIKING miniaturisiert, wurde um 1976 gebaut. Der amerikanische SUV-Vorreiter fügt sich so in die Reihe der jüngsten Geländewagen Modelle ein, die WIKING neu ins Programm aufgenommen hat. Mercedes G-Modell, Land Rover, Range Rover, Lada Niva sind hier zu nennen. Der Chevrolet K5 Blazer war in den späten 70er- und den 80er-Jahren häufiger auf deutschen Straßen anzutreffen.

 

 

Ein Blickfang auf Grund seiner Größe und seiner Gestaltung mit Chrom, auffällig durch seinen sonoren V8-Klang. Und dabei war der K5 Blazer schon das kleineste SUV, welches GM damals im Angebot hatte. Noch mehr Geländewagen, aber schon deutlich edler als der sonst übliche Pickup. WIKING setzt das mit dem breiten Chromgrill, reichlich Zierrat in ein- und mehrfarbiger Lackierung um. Das Modell wird in diversen Gestaltungsvarinaten in den kommenden Jahren im Programm zu finden sein. Das Messemuster zeigt eine frühen Projektentwicklungsstand.

Henschel HS 14/16 – Baufahrzeugkabine

Der kleine kubische Henschel kehrt zurück ins Programm. Die defekte, kurze Kabine des Henschel HS 14/16 vermissten die WIKING-Sammler bislang schmerzlich bei den Neuauflagen klassischer LKW-Modelle. Die große Fernverkehrskabine ist seit einigen Jahren, dank einer neuen Form für die Verglasung, wieder einsetzbar. Für die Nahverkehrskabine war mehr Aufwand nötig. Zwei neue Werkzeuge mussten für die Wiederkehr ins Programm neu hergestellt werden. An Hand der alten Formen wurden die Werkzeuge ganz nah am Original nachgebaut.

Mit dem neuen Kabinenunterteil mit eckigen Scheinwerfern können nun auch wieder Baufahrzeuge mit der Henschel HS 14/16-Kabine als dreiachsige HS 22 aus dem Werk bei WIKING rollen. Pritschenkipper, Betonmischer oder Absetzmulde sind da einige Einsatzmöglichkeiten. Aber auch ein Hinterkippersattelzug ist denkbar. Alles wieder möglich, mit verfeinernden Drucken und passend zu bekannten Firmenauftritten oder Farbschemata. Die Messemuster zeigen einen weit fortgeschrittenen Formbau.

Henschel HS 14/16 – Nahverkehrskabine

Und man dachte sich bei WIKING, wenn man schon ein neues Werkzeug macht, dann doch auch direkt das Kabinenunterteil für die Nahverkehrskabine. Mit runden Scheinwerfern, in der alten Formsprache von Alfred Kedzierski kommt auch diese Variante des kubischen Henschel zurück! Das einst für die Baustellenkabine auf eckige Scheinwerfer umgebaute Werkzeug wird durch die Reproduktion ersetzt. Die Kabine kann auf den LKW-Fahrgestellen, aber auch auf Sattelzugfahrgestellen aufgesetzt werden. Solo-Lastwagen, Lastzüge aber auch Sattelzüge in verschiedenen Ausführungen werden das Programm in den kommenden Jahren zeitgenössisch gestaltet ergänzen.

      

Flachpritschenaufbau & Rungenaufbau

Als ergänzende Bauteile wird es ab diesem Jahr Flachpritschen und Rungenpritschen für die dreiachsigen LKW der der späten 1960er- und gesamten 1970er-Jahre geben. Damit lassen sich neue Modellvarianten mit Solo-Lastwagen gestalten. Als Kabinen können die Fahrerhäuser von Mercedes-Benz, Magirus-Deutz, MAN oder Volvo zum Einsatz kommen. WIKING ergänzt den Formbaukasten in der passenden maßstäblichen Größe und in der klassischen Formsprache der Modelle dieser Zeit. 

     

 

Maßstab 1:32 – Dolly für Schleppergespanne

Auf der Messe ist nur ein neues Modell ausgestellt. WIKING kündigt aber weitere, noch geheime Projekte an. Es werden zum Beispiel in 2024 weitere topaktuelle Schlepper ins Programm rollen und als Werbesondermodelle erscheinen. Darunter auch der im letzten Jahr schon als Werbemodell erschienene Fendt 724 Vario in mehreren Varianten.

Der Spiel- und Kombinationswert der landwirtschaftlichen Modelle wird mit einem Dolly-Fahrgestell aufgewertet. Die Kombination aus Auflieger, Dolly und Schlepper ermöglicht es den Sammlern, immer neue Gespanne zu erstellen. Mit dem Dolly können die Sattelauflieger des Kotte Tanksattelaufliegers garant TSA 30.00 und des Krampe Rollbandaufliegers SB II 30/1070 kombiniert werden.

 

Bilderquelle: © WIKING & Archiv

WIKING > Opel Kapitän ’51 zur Spielwarenmesse 2024


Zur Spielwarenmesse 2024 hat WIKING in alter Tradition ein Messemodell für die Fachbesucher mitgebracht. Wie immer wird es als Geschenk an die Fachhändler, Pressevertreter und andere Geschäftspartner ausgegeben.

8 110.01 – Opel Kapitän ’51

In diesem Jahr fiel die Wahl auf einen weißen Opel Kapitän von 1951. Die Türen tragen das rote Logo und den Schriftzug der Spielwarenmesse. Darunter die schwarze Jahreszahl 2024. Zierlinien, Fensterrahmen und weitere Details sind bedruckt. Analog zum dunkelgrünen Serienmodell aus dem letzten Dezember ist der Kapitän-Schriftzug aufgedruckt, sind die Scheinwerfer silbern bemalt und die Rückleuchten rot bemalt. Das Modell rollt auf Weisswandreifen auf Buckelkappen-Felgen. Der rote Papiereinleger weist auf die diesjährige Messe hin.

Wie in jedem Jahr ist zu erwarten, dass einige der Beschenkten und einige Händler die Modelle in nächster Zeit z.B. über → ebay* anbieten. Restbestände werden über den bestellenden Einzelhandel vertrieben.

WIKING > Spielwarenmesse 2025


WIKING ist wie in den letzten Jahren am Dauerstand von Siku in Halle 12.2 mit einer Ausstellungsfläche vertreten. Dort sind ab heute die geplanten Neuerscheinungen, Formneuheiten und ersten Serienfarben einiger im letzten Jahr angekündigter Modelle zu sehen. Mit im Gepäck ist natürlich ein eigenes Sondermodell, welches wie immer in gesonderter Meldung vorgestellt wird.

Prolog

WIKING überraschte die Sammler 2024 mit der Ankündigung von über einem Dutzend formneuer Modelle und formneuen Bauteilen. Plan bei WIKING war, von jedem Modell mindestens eine Ausführung binnen der nächsten 12 bis 18 Monate in den Fachhandel zu bringen. Das scheint auch zu klappen. Nach der schnellen Auslieferung der Land Rover gab es eine für Sammler unendlich lange Pause. Man rechnete mit weiteren neuen Modellen im Herbst 2024.

Doch die Sammler müssen sich bis Februar 2025 gedulden. Ab dann werden die Formneuheiten in dichter Folge an den Fachhandel ausgeliefert. Erste Farbmuster für die Serie sind unten zu sehen. Fertig sind der VW T2b, der Chevrolet Blazer und der Llyod L 500 Kastenwagen, die noch im ersten Halbjahr zu den Händlern rollen sollen. Den Beginn macht der Chevrolet Blazer.

Die Vorstellung der diesjährigen Neuheiten beginnt daher zunächst mit einem Überblick über den Stand der Formbauarbeiten an den Modellpräsentationen aus 2023 und 2024. Die Ankündigung der diesjährigen Formneuheiten startet mit einem Kleinbus und einem Geländewagen, gefolgt von Lieferwagen, LKW und einem Baufahrzeug im H0-Maßstab, und endet mit den landwirtschaftlichen Fahrzeugen im Maßstab 1:32.

Sammler und Anlagenbauer kommen auch in diesem Jahr wieder in den Genuß einige ältere Modelle im Rahmen eines Sonderverkaufs günstiger zu erwerben. So können Lücken in der Sammlung geschlossen werden, oder Modelle für Umbauten oder Dioramenbau erstanden werden. Wie im vergangenen Jahr werden mit einigen Neuheiten-Infos Modelle aus dem Lagerbestand zum Vorteilspreis über den bestellenden Fachhandel angeboten.

VW Karmann Ghia Cabrio (Ankündigung aus 2023)

Einen genauen Zeitpunkt für die erste Auslieferung des in 2023 in Aussicht gestellten VW Karmann Ghia Cabriolet gibt es noch nicht. Durch den Umbau des Coupés soll die offene Variante entstehen, wie es beim 1:40-Modell einst umgesetzt wurde. Dafür ist eine Frontscheibe entwickelt worden. Die Auslieferung der ersten Variante ist derzeit weiterhin für 2025 geplant. Und es kommt noch mehr in dieser Form, siehe unten. Das Foto rechts zeigt das Messemuster 2023.

Chevrolet K5 Blazer (Ankündigung aus 2024)

Der Chevrolet Blazer ist fertig, die ersten Serienmodelle sind produziert und treffen in diesen Tagen im Zentrallager ein. Das erste Modell sollte schon im Dezember 2024 ausgeliefert werden, erscheint auf Grund der bekannten Verzögerungen auf dem Transportweg im Februar. Es wird das orange/weiße Modell sein, welches schon auf dem Titelblatt des Magazins zu sehen ist. Vorraussichtlich im März oder April wird eine zweite Variante mit hochgelegtem Fahrgestell folgen. Diese Fahrgestellvariante war bislang nicht angekündigt, ist somit auch als eine Formneuheit 2025 zu betrachten.

Auf der Messe werden die beiden ersten Serienfarben gezeigt. In orange und weiß erscheint der Blazer mit Standardfahrwerk. Blau mit Streifendekor wird die Variante mit dem hochgelegten Fahrwerk sein. Die Modelle sind umfangreich und detailreich bedruckt. Markenlogos sind mehrfarbig am Modell angebracht. Die orange Version bekommt verchromte Felgen.

 

 

 

VW T2b Kombi, Kasten & Campingmobil „Westfalia“ (Ankündigung aus 2024)

Auch der VW T2b ist fertig, so dass im ersten Halbjahr auch hier mit den ersten Varianten des neuen Modells zu rechnen ist. Der VW T2b als Bus, Kastenwagen und Westfalia Camper erscheint in den 6 bis 18 Monaten in mehreren Farb- und Formvarianten. Drei unterschiedliche Dachaufbauten sind möglich. Dazu die Variante mit frontseitiger Kiste für Gasflachen. Siehe → Messebericht 2024. In Nürnberg ist das Modell in allen fünf Karosserie- und Dachvarianten zu sehen, so auch mit aufgestelltem Campingdach.

In den gezeigten Farben werden die Modelle in den nächsten Monaten an den Fachhandel ausgeliefert. Die Modelle sind fertig produziert und auf dem Versandweg zum Zentrallager in Lüdenscheid. Folgende Farbvarianten sind vorbereitet:

VW T2b Bus, orange/weiß
VW T2b Kastenwagen, hellblau
VW T2b Bus mit geschlossenem Aufstelldach, helleisblau/weiß
VW T2b Bus mit offnem Aufstelldach, beige
VW T2b Bus mit kleinem Aufstelldach, dunkelrot/weiß

 

         

Stand der weiteren Formneuheiten (Ankündigung aus 2024)

Die Formbauarbeiten an den angkündigten Bauteilen Kabinenteile für den die Henschel HS 14/16 Nahverkehrskabine und die neuen Flachpritschenaufbauten & Rungenaufbauten sind im finalen Stadium. Die neuen Bauteile ermöglichen wiederum unzähliche Varianten bei den LKW-Modellen, und sorgen für mehr Abwechslung bei den Lastwagen der 60er- und 70er-Jahre. Bei den Pritschen ist ab dem 2. Quartal 2025 mit den ersten Modellen zu rechnen. Der erste Henschel mit Teilen aus der neuen Form erscheint im 2. Halbjahr 2025.

Lloyd L 500 Kastenwagen

Abgeschlossen ist der Formbau am Lloyd L 500. Gezeigt wird der Lloyd in zwei Farbvarianten und Formvarianten! Angekündigt war dieser nur als Kastenwagen, erscheint aber auch als Bus, siehe Formneuheiten 2025 unten. Die erste Farbvariante wird ein blauer Kastenwagen im hauseigenen Kundendienst der Firma Lloyd sein. Auslieferung soll im ersten Halbjahr 2025 erfolgen.

 

Formneuheiten 2025 – Maßstab 1:87

WIKING setzt die breit aufgestellte Produkterweiterung 2025 und 2026 fort. Nach einem zufriedenstellenden Jahr in einem schwierigen Marktumfeld wird auch weiter in Produktneuheiten investiert. Zehn neue Modelle, bzw. Bauteile für neue Modellvarianten sind geplant. Ein formneuer Youngtimer-PKW, zwei neue Kleintransporter, vier Cabrios, ein Hauben-LKW mit bekannter Kabine und ein neues Baufahrzeug fahren in mehreren Formvarianten ins H0-Programm.

Auch in diesem Jahr gilt, was hier an Silberlingen zu sehen ist, ist noch im frühen Entwicklungsstadium. Mit der Auslieferung ist frühestens im zweiten Halbjahr oder zum Jahresende zu rechnen. Denn bei diesen Modellen plant WIKING wieder eine Auslieferung der ersten Formvariante innerhalb der nächsten 12 bis 18 Monate, so dass einige der Modelle erst Anfang 2026 verfügbar sein werden.

Geplant ist für 2025 zudem eine Fortsetzung der Neuauflage von 1:40 Modellen. Es wird nach dem Erfolg des VW T1 Samba-Busses (werkseitig vergriffen) ein weiteres 1:40 Modell erscheinen. Und die ein oder andere Überraschung bietet der Formenfundes auch immer noch.

Lloyd L 500 Bus

Als Kastenwagen wurde der Llyod L 500 im letzten Jahr angekündigt. WIKING legt in diesem Jahr den Bus nach. Auf der Messe wird nun der Bus in zweifarbiger Gestaltung als Formneuheit gezeigt. Das Modell ist bereits fertig produziert, es wird demnächst im Zentrallager erwartet. Eine Auslieferung ist für das erste Halbjahr 2025 geplant.

 

Toyota Land Cruiser (Youngtimer)

In sehr frühem Formbaustadium zeigt WIKING den Toyota Land Cruiser vom Typ J4. Der ab 1960 bis 1984 gebaute Geländewagen bereichtert das Modellprogramm rund um die Geländewagen der 70er- und 80er-Jahre. Das Modell mit kurzem Radstand wird mit umfangreichen Detailbedruckungen und feinen Formdetails erscheinen.  

   

Piaggio Ape

Der Kleinsttransporter kommt in der ab 1982 gebauten Form mit dem zum Vorgänger leicht verlängerten Radstand. Auf dem Fahrgestell hinter der Kabine wird zunächst ein Kastenaufbau platziert. Neben firmenneutralen Farbauftritten sind natürlich auch farbenfrohe Firmen- und Lieferdiensteinsätze bei dem kleinen italienischen Stadtlieferwagen möglich. Aber auch eine Pritschenversion ist später geplant.

 

Citroēn 2CV Kastenwagen

Der klassischen Ente wird der Lieferwagen zur Seite gestellt. Nach dem Renault R4 Kastenwagen kommt nun auch der zweite Lieferwagenklassiker aus Frankreich zu Modellehren bei WIKING. Kasten und Fahrerhaus sind am Messemuster getrennte Bauteile, so dass mit zweifarbigen oder gar mehrfarbigen Modellvarianten zu rechnen ist.

 

LKW-Fahrgestell 2-achsig für Henschel HS 140

Für die vorhandene Henschel Kabine, die bislang nur auf einem Sattelzugfahrgestell aufgebaut wurde, wird WIKING ein 2-achsiges LKW-Fahrgestell bauen. Damit lassen sich dann die bekannten Pritschen- und Kofferaufauten aus dem Formenbaukasten für neue Modellauftritte nutzen. Natürlich kann der Henschel HS 140 dann auch als Hängerzug vorfahren.

Cabrio-Bauteile

Was beim DKW Cabrio noch passte, funktionierte mit der Frontscheibe vom Porsche 911 Cabrio beim VW Karmann Ghia nicht so richtig. Die Scheibe wirkte falsch dimensioniert. Es musste für eine Umsetzung des Modells also eine neue Form her. Da man weitere solcher Umbauten von Coupè-Modellen angedacht hatte, entschied man sich bei WIKING für eine neue Form mit verschiedenen Einsätzen.

     

So bekommen nun für vier Modelle passende Frontschreiben für den Modellumbau auf die Cabrioversion. Die Modelle erscheinen nach und nach, geplant ist hier bis in 2026 hinein. Wie immer muss man bei solchen Umbauten Kompromisse machen, um solche Modelle wirtschaftlich möglich und umsetzbar zu machen. So werden Bauteile von anderen Cabrio-Modellen verwendet, die annähernd vorbildkonform sind. Beim MB 350 SL ist das Verdeck so auch aufliegend, und nicht im Verdeckkasten. Durch die Entfernung der Dach- und Frontscheiben entstehen an den Schnittstellen farblich abweichende Kanten, so dass die Modelle wie die DKW Cabrios alle in lackierter Form in den Handel kommen werden. Damit wird die Schnittstelle überdeckt.

Folgende Modelle werden wie folgt zum Cabrio mit neu erstellten Frontscheiben umgebaut:

  • VW Karmann Ghia – Verdeck vom Porsche 911 Cabrio (0161), Inneneinrichtung vom MB 190 SL (0250)
  • MB 350 SL – Verdeck vom MB 280 SE (0153)
  • Opel Rekord ’57 – Verdeck vom MB 280 SE (0153), Standardeinrichtung
  • Ford 17M – Verdeck vom MB 280 SE (0153), Inneneinrichtung vom Porsche 911 (0160)

MB Baustellenkipper

Auch im Bereich der Baufahrzeuge gibt es Zuwachs im Fuhrpark. Um die vorhandenen Bauteile aus dem Formenfundus nutzen zu können, erscheint der schwere MB Kurzhauber aus den Vorbildjahren 1967 bis 1980 im angenäherten H0-Maßstab. Damit passt er perfekt in die Fahrzeugreihen bekannter Modellthemen. Für das Modell werden zunächst ein Baufahrzeugfahrgestell, neue Felgen und die Kabine komplett neu konstruiert.

Das Fahrgestell wird an die jüngere WIKING-Formsprache angepasst, ist damit deutlich detaillierter als bisherige Baufahrzeugfahrgestelle, wie es zum Beispiel für den Volvo N10 erstellt worden ist. Auf dem Fahrgestell können u.a. die Hochbordpritsche, die Flachpritsche oder auch der Muldenkipperaufbau verbaut werden.

Auch die neu entwickelten Felgen und Räder des Kippers sind feinteiliger als die bisherigen 8-Loch-Felgen, oder auch die Felgen von den MB Rennlastwagen.

 

            

Maßstab 1:32

Im Maßstab 1:32 sind auf der Messe zwei Form- und Farbvarianten bekannter Modelle zusehen. Der Fendt 726 kommt in nordamerikanischer Ausführung. Dazu liegen sowohl die US-Blinkerflügel aber auch die in Euro vorgeschriebenen Warntafeln bei. Für den Krampe Big Body gibt es eine neue Farbgebung.

  • Fendt 726 Vario US-Variante mit Doppelbereifung „row crop tires“
  • Krampe Anhänger 2-achsig Big Body 650, schwarz
  • Dolly (Ankündigung 2024)

 

WIKING > Prolog Spielwarenmesse 2025


Die Vorfreude und die Spannung steigen! Am Dienstag öffnet die Spielwarenmesse 2025 ihre Türen. WIKING ist wie in den letzten Jahren am Dauerstand von Siku in Halle 12.2 mit einer Ausstellungsfläche vertreten. Viele andere Modellautohersteller und Modellbahnhersteller bleiben in diesem Jahr der Messe leider fern. Am Siku//WIKING Messestand sind die geplanten Neuerscheinungen, Formneuheiten und die ersten Serienfarben einiger im letzten Jahr angekündigter Modelle zu sehen.

Mit im Gepäck ist natürlich ein eigenes Sondermodell, welches wie immer in gesonderter Meldung vorgestellt wird. Und auch für die Messegesellschaft hat WIKING wieder ein Sondermodell produziert. Alle Neuigkeiten zu den geplanten Modellen erfahren Sie wie immer im Ticker ab ca. 9:00 Uhr live von der Messe. Die Meldung zu den Neuheiten wird im Laufe des Tages mehrfach ergänzt, und mit weiteren Hintergrundinfos aktualisiert. Mehrfach reinschauen lohnt sich also!

Wie immer sind Sie auch mit dem Newsletter (Anmeldung unten auf dieser Seite möglich) gut informiert. Sobald die Meldungen vollständig ist, werden Sie und über 900 weitere Empfänger informiert. Oder Sie nutzen den WhatsApp-Kanal, wo in diesem Jahr auch erstmals Fotos der Neuheiten direkt nach Messestart gezeigt werden. Wie Sie sich dazu anmelden, lesen Sie → hier.

WIKING > Neuheiten November 2024


Mit den zweiten Herbst-Neuheiten bringt WIKING ein sehr umfangreiches Paket mit 15 Farb- und Gestaltungsvarianten in den Fachhandel. Formneuheiten sind noch nicht dabei, der Formbau ist an den meisten der auf  der Spielwarenmesse angekündigten Modelle leider noch nicht abgeschlossen. Die WIKING-Freunde müssen sich also noch ein wenig gedulden, bis die ersten Modelle davon erscheinen.

Als willkommene Ablenkung von den ersten grauen Herbsttagen rollen für die Sammlenden neu interpretierte Formenklassiker vor. Und mit dem Weihnachtsmodell stimmt WIKING die Sammler schon auf die bevorstehenden Festtage ein. Eine → Modellvorstellung der PKW und Kleintransporter (Teil 1) und eine → Modellvorstellung der LKW und landwirtschaflichen Modelle (Teil 2) gibt es wie gewohnt in der Rubrik Hebebühne.

 Neuheitenblatt mit Preisen Neuheitenblatt ohne Preise New Items (English version)

 

Neuheiten 1:160

0934.06 – VW T5 GP Kastenwagen, rot „Feuerwehr“

Neuheiten 1:87

0010.01 – Willys Jeep CJ-3A mit Zubehör, elfenbeinbeige
0018.32 – Zubehörpackung – Planen für Hanomag und Opel Blitz

0030 03 – VW Käfer 1200 „Weihnachtsmodell“
0047.49 – VW Caddy, mintgrün

0152.01 – Mercedes-Benz 240 D, enzianblau
0294.10 – VW T3 Kastenwagen mit Hochdach „PTT“

0355.01 – Opel Blitz Pritschen-Lkw, pastellblau
0431.20 – Mercedes-Benz LP 809 Pritschen-Lkw, hellgrün

0450 01 – MAN F7 Koffer-Lkw „Intercity“
0781.04 – Mercedes-Benz Tankwagen „Stinnes Fanal“

0788.19 – VW T1 (Typ 2) Kastenwagen „Liebherr“
0806.96 – MB Pullman Tanksattelzug „Feuerwehr“

0866.03 – Kaelble KV 34 Muldenkipper, himmelblau
0888.39 – Claas Markant Ballenpresse

Bilderquelle: © WIKING und ARCHIV

WIKING > Neuheiten März 2024

0092.48 – Wohnwagen WILK 630

Es hat nicht viel Zeit gefehlt, dann hätten die beiden noch einmal gemeinsam im WIKING Programm sein können. Die Rede ist vom Chevrolet Malibu (0220.04) und dem neu aufgelegten WILK Wohnwagen. Das letzte Mal war das 1988 der Fall. So gehen sie noch einmal getrennte Wege im Programmzeitstrahl, aber vermutlich nicht in den Vitrinen der Sammler. Denn dort steht der seit Dezember 2023 werkseitig vergriffene Amerikaner zur Aufnahme des Wohnwagens bereit.

Denn die beiden sind wie gemacht für einander. Der Malibu hat noch den großen, alten Zughaken. Wie kann man diese spielfähig ausgeführte Anhängerkupplung am Besten kaschieren, mit dem passenden Wohnwagen. Ein feines und edles Gespann. 

Denn nicht nur der Chevrolet Malibu kommt schön dekoriert daher. Auch der Wilk 630 kommt in feiner Aufmachung an die Kupplung. In Anlehnung an die Wohnwagenmodelle der Firma WILK hat WIKING den Klassiker aus den 1960er-Jahren neu gestaltet.

Der perlweiße Wohnwagen hat korallenrote Zierstreifen erhalten, die dreiseitig umlaufen. Bemalte Rückleuchten und gesilberte Felgen gehören ebenfalls zu Lieferumfang. Rundum geschlossene Gardinen, die innen auf die Verglasung gedruckt sind, verweigern den Blick auf die Inneneinrichtung. Wer die schön detaillierte Einrichtung sehen möchte, kann das Dach mit den topasgetönten Dachluken abheben.

Dann wird der Blick frei in das Innere, welches Kedzierski einst für die Werbemodellverwendung fein nachgearbeitet hat. Sitzecken, kleine Küche und Schränke. Leben auf kleinem Raum für den großen Urlaubstraum. Wobei der Tandemanhänger schon die Krone des Wohnwagenprogramms bei WILK darstellte. In den meisten Wohnanhängern dieser Zeit – und auch heute – geht es wesentlich kleinteiliger und enger zu.

Wer den 630er an die Kupplung hängen konnte, hatte schon mehr Kleingeld für den Urlaub übrig. Und in der Regel auch ein zugkräftiges Fahrzeug für den schweren Anhänger. Bei WIKING gibt es da ein paar zeitgenössische Fahrzeuge zur Auswahl, mit denen der neu aufgelegte Wohnwagen mehr Abwechslung in die Sammlung bringt.

Noch eine Idee, für mehr Varianten lässt sich die Verglasung auch mit einem Altmodell tauschen, so dass der Blick beim neuen Modell auch ins Innere frei wird – und sich der alte WILK den Blicken verschließt. Ein charmanter Grund, gleich zwei dieser schönen WILK 630 in die Sammlung einzureihen.

0107.01 – Land Rover 107 Pickup

Das ging schnell. Schon kurz nach der Vorstellung auf der Nürnberger Spielwarenmesse kommt die erste Version des neuen Land Rover 107 Pickup in den Handel. Mussten die Sammler sonst in der Regel bis zur zweiten Jahreshälfte nach der Messe warten, bis eine solche Formneuheit fertig ist, ist nun schon im ersten Halbjahr mit zwei Varianten zu rechnen.

Das Handmuster war letztes Jahr noch nicht vorzeigbar fertig, so dass man das Modell in einem so frühen Stadium noch nicht ankündigen wollte. So lief die Modellentwicklung im Hintergrund weiter. Und bringt uns nun die beiden Varianten mit offener und geschlossener Pritsche zeitnah zur Ankündigung.

Den Anfang macht die offene Version. Das Modell folgt nicht der klassischen Modellsprache von WIKING, sondern ist maßstabsgerecht mit vielen fein geprägten Details ausgestattet. Diese sind silbern bedruckt, bilden die genieteten Beschlagsteile nach. Kleine Nieten und Verschraubungen sind ebenso angedeutet, wie die Haken für die Verdeckbefestigung an der Pritsche.

Am Heck findet sich das Land Rover-Emblem ebenso wie am Grill zweifarbig aufgedruckt. Der Grill ist fein geriffelt und silbern bedruckt. Dieser und die Scheinwerfer liegen zwischen den Kotflügel zurückversetzt. Damit wird der Leiterrahmen des Chassis sichtbar, auf dem die blassgrüne Karosserie einteilig aufgesetzt ist.

Schön zu sehen, wie WIKING bei allen Details die Einfachheit der Land Rover-Konstruktion nachempfindet. Der Landy war ein einfach konstruiertes, robustes Fahrzeug. Unter anderem für Militär und die Landwirtschaft konziepiert. Der Land Rover mit 107 Zoll langem Radstand wurde von 1954 bis 1958 in der von WIKING umgesetzten Form gebaut. Mit geschlossener Kabine ist dieses Modell ausgeführt. Innen eine einfache Innenausstattung mit rechts angebrachtem Lenkrad, wie es für den Linksverkehr in Großbritannien und anderen Ländern der Erde erforderlich ist. 

Das erste WIKING Modell des Land Rover mit 88 Zoll kurzem Radstand (0100) war 1962 noch offen, bekam erst 1965 ein Verdeck für den wettergeprüften Fahrer. Auch dieser erste Landy bei WIKING war ein Rechtslenker. Ein Verdeck bekommt der 107er auch noch, aber erst in den kommenden Monaten bei der zweiten Version. Dann aber auf die Pritsche, damit die Ladung nicht nass wird.


 


 

0667.02 – Lancer Boss Seitenlader “DB”

Das zweite Serienmodell des Lancer Boss Seitenladers erbittet Einlass in die Sammlungen. Frei nach Schillers Die Bürgschaft will er im Bunde der Dritte sein. Dem ersten gelben Serienmodell folgte im März bereits der → moosgrüne Seitenlader des kleinen WIKING-Ladens, der in der Forstwirtschaft zum Einsatz kommt.

Das zweite Serienmodell kommt hingegen bei der DB zum Einsatz. Zeitgenössisch passend natürlich bei der Deutschen Bundesbahn. Der alte schwarze „DB-Keks“, wie er bis 1993 verwendet wurde, gibt das dem Betrachter zu erkennen. Auf der Fahrerseite flankiert von einem himbeerroten Streifen.

Die Warnschraffuren sind vierseitig rot auf der insgesamt kieselgrauen Karosserie aufgebracht. Farblich abgesetzt ist nur der schwarze Auspuff, und die Ladefläche. Auf diese kann der Lader mit dem beweglichen Hubarm die Ladegüter und Container zur Verbringung auf dem Bahngelände absetzen.

Die Scheinwerfer, Blinker und Rückleuchten sind bemalt, ein Gelblicht ist wieder auf der Kabine aufgesetzt. So ausgestattet möchte der Seitenlader an die Arbeit gehen. Denn nicht nur in der Vitrine macht sich der Lancer Boss gut. Auch für Dioramen und Modellbahnanlagen ist das Modell sicher eine reizvolle Ergänzung. Ladeszenen an Nebenstrecken oder auf nachgebauten Betriebsgeländen können nun nachgestellt werden.

Der Hubarm kann in beliebiger Stellung mit Ladung verbleiben und so für die Betrachter typische Ladeszenen ermöglichen. Passende Container gibt es in Zubehörpackungen (→ 0018.24 → 0018.26 oder → 0018.27), oder auch Der kleine WIKING-Laden (gelber Container) oder Lechtoys (silberner Hapag Lloyd). Alternativ können auch andere Ladegüter mit der Hubgabel zur Verladung auf Flachwagen oder LKW dargestellt werden.

0780.07 – MAN Tanksattelzug “Aurepa”

Auf dem Weg zu einer Messe ist der neue Tanksattelzug mit Aurepa-Eigenwerbung. WIKING Sammler kennen den Auflieger seit 1973 im Programm. In den Farben von Texaco, BP, Shell und Aral bis 2000 ein Dauerläufer. Und es folgten Neuauflagen. Nach dem Stadler-Vorführmodell mit Magirus Zugmaschine (→ 0780.06) folgt jetzt ein Aurepa-Vorführfahrzeug. Damit geht es auf dem Zeitstrahl zurück in die Anfangsjahre des später als Aurepa-Stadler und als Stadler gebauten Aufliegers.

In den Präsentationsfarben der Firma Aurepa erinnert der neue Tanksattelzug an die zeitgenössischen Werbemodelle von Aurepa-Stadler. So päsentierte man die neue Aufliegergeneration auf Fachmessen den potentiellen Käufern. Für Raffinerien und Treibstofflieferanten bot der neue Mehrkammerauflieger mehr Ladevolumen für die Öle und Benzin.

Schönes Detail ist die erneute Verwendung des dreiachsigen Radlaufs mit den gebogenen Kotflügeln am Auflieger, wie er zunächst nur bis 1975 am Texaco-Modell (0804) zu finden war. Danach kamen nur eckige Kotflügel an den Radläufen, 2-achsig und 3-achsig, bei Serienmodellen zum Einsatz. Erst mit der Neuauflage 2012 (Aral Tanksattelzug 0780.05) kam dieser wieder unter den Tankaufbau.

Der Werbeauftritt gelingt in markantem rapsgelb an Zugmaschine und Auflieger. Die Fahrgestelle und Felgen sind braun abgesetzt. Der Tank ist silbergrau aufgesetzt und mit dem Aurepa-Logo und Schriftzug bedruckt. Hier kommt der Bezug zum ersten Werbemodell ins Spiel, welches mit einer Scania 110 Zugmaschine von WIKING an Aurepa geliefert wurde.

Wie beim zweiten Werbemodell zieht heute wieder ein MAN den Auflieger, allerdings ein Kurzhaber. Die MAN Zugmaschine mit schwarzgrauer Einrichtung hat bemalte Scheinwerfer, Rückleuchten und auch Blinker bekommen. Die Lüftergitter neben dem Grill sind silbern bedruckt. Am Auflieger sind die Rückleuchten rot bemalt.


 


 

0797.42 – VW T1 Campingbus

Der VW T1c Bus als Campingmobil erfreut sich bei den Sammlern großer Beliebtheit. Das neue Modell ist bereits der achte Modellauftritt des VW T1 zu Reisezwecken. Dicht gefolgt von seinem Nachfolger, dem VW T2. Die Bedruckung der Modelle hat in den letzten 17 Jahren immer mehr zugenommen. Damit sind die Campingmobile immer vorbildgerechter und feiner im Auftritt geworden.

Die Blinker sind inzwischen orange bedruckt und mit silbernem Ringen versehen. Die Türgriffe sind silbern bedruckt. Der neue Bulli bekommt Weißwandreifen und silbern bedruckte Buckekappen. Ein inzwischen oft gesehenes Detail an den Bussen. Dieses Mal ist das Modell zweifarbig achatgrau und grünblau gestaltet.

Für den Transport von Reiseproviant und Campingausrüstung verfügt der Bulli über einen Dachgepäckträger. Davor ist das Aufstelldach montiert. Schönes Detail sind wieder die an die Karosseriefarben angepassten Gardinen. Im hinteren Teil geschlossen, vorne gerafft.

Weiß abgesetzt sind die Amerika-Stoßstangen angebracht, die für einen schönen Reiseflair sorgen. Versetzen Sie den Betrachter doch direkt gedanklich auf eine Tour über die Route 66 oder eine Tour durch Südamerika? Oder wohin reisen Sie gerade in Gedanken mit dem schicken Bulli-Reisemobil?

0895.06 – MB LAK 710 Pritschenkipper

Bei vielen kommunalen Bauhöfen war der Mercedes-Benz Kurzhauber als Kipper im Einsatz. Für Arbeiten an Grünflächen, Straßen und Wegen. So wie das neue WIKING Modell. Kommunalorange, mit rot-weißen Warnbaken versehen, mit Gelblicht auf dem Dach. Oft im Team mit einem Unimog U 406.

Auf der kippbaren Pritsche wurden Schuttgüter, Schnittgut oder Bauteile transportiert. In meinem Heimatort lieferte der Bauhof damit auch die Plakatwände für die Wahlplakate an, die auf den Rasenflächen des Orts aufgestellt wurden. 

Der neue Kipper ist im Detail bedruckt. Silberner vorderer Scheibenrahmen und Scheibenwischer. Die Türgriffe sind silbern abgesetzt. Auf und über dem schwarzen Grill ist silbern der Mercedes-Stern bedruckt. Die Felgen setzen sich rot vom ansonsten kommunalorange ausgeführten Modell ab.

Die Pritsche lässt sich nach hinten hochstellen, und so die Kippfunktion darstellen. Im Modellbau könnte so auch das Abkippen von Schüttgütern darstellen. Mit den Kippern wurden einst zum Beispiel auch Feldwege mit Kies und Schotter ausgebessert, oder auch Rollsplitt auf die Gemeindestraßen aufgebracht. Für die weitere Modellausgestaltung liegen Peilstangen und Spiegel am Spritzling zur Eigenmontage in der Packung bei.


1150.02 – Parkhalle

Wie üblich liefert WIKING die Parkhalle als Bausatz aus. Die Neuauflage bekommt eine perlgraue Bodenplatte und erstmals ein klartransparentes Dach. Bislang waren diese farbigtransparent. Die Parkhalle bietet artgerechte Unterbringung für die WIKING-Modelle in der Vitrine, auf dem Straßenplan oder auch im Diorama.

Erstmals zwischen 1962 und 1968 im Programm, verfügt die Halle über feine, gebogene Gitterträger. Diese sind filigran, lassen sich mit Fingespitzengefühl in das Dach einfädeln. Für missglückte Versuche liegen zwei silberne Ersatzträger bei, die man aber auch zur Restauration alter Parkhallen mit silbernen Trägern nutzen kann.

WIKING > Neuheiten März 2024


Es ist das zweite Mal nach 2005, dass es in diesem Jahrtausend im März WIKING-Neuheiten gibt. Der neue monatliche Auslieferungszyklus macht es möglich. Für den Frühlingsanfang kündigt WIKING sieben neue Modelle an. Und direkt gibt es auch eine Formneuheit. Des Weiteren sind neue Bauteilkombinationen und neue Farbvarianten im zweiten Neuheitenpaket des Jahres enthalten. 

Mit dem WILK Wohnwagen und dem VW T1 Campingbus wird die Campingsaison eingeläutet. Der Seitenlader nimmt den Dienst bei der Deutschen Bundesbahn auf, und es gibt eine neue Variante der Parkhalle. Als Formneuheit kommt der in Nürnberg zur Spielwarenmesse angekündigte Land Rover Rover 107 Pickup mit passender Artikelnummer ins Programm. Die Modelle sind ab sofort bestellbar und lieferbar, so dass der bestellende Fachhandel diese kurzfristig vorrätig haben kann. 

*) Hinweis: entgegen der ersten Ankündigung von WIKING an die Händler, liegen beim Wohnwagen (0092.48) keine Zughaken / Anhängerkupplungen am Spritzling bei. Diese können z.B. aus einer Zubehörpackung entnommen werden, oder ein Zugfahrzeug mit Zughaken genutzt werden – wie der Chevrolet Malibu (0220.04).

Neuheitenblatt mit Preisen    New Items (English version)

Eine → Modellvorstellung der Neuheiten finden Sie in der Rubrik Hebebühne.

Neuheiten 1:87

0092.48 – Wohnwagen Wilk 630, perlweiß/korallenrot *)

 

0107.01 – Land Rover 107 Pickup, blassgrün
0667.02 – Lancer Boss Seitenlader, kieselgrau „DB“

0780.07 – MAN Tanksattelzug (2a/3a) „Aurepa“
0797.42 – VW T1 Campingbus, achatgrau/grünblau

0895.06 – MB LAK 710 Pritschenkipper, kommunalorange
1150.02 – Parkhalle, perlgrau (Bausatz)

Bilderquelle: © WIKING und ARCHIV

WIKING Neuheiten Februar 2024 – PKW

0314.06 – VW T2a Doka “Bosch”

Auf der Spielwarenmesse 2017 stellte WIKING den VW T2a als Pritschenwagen mit Doppelkabine erstmals als Silberling vor. Das frühe Handmuster trug noch die Plane vom Vorgängertyp VW T1. Als das Modell des T2 Doka dann 2018 fertig entwickelt war, passte diese Plane aber nicht mehr auf die Pritsche. Leicht andere Proportionen der beiden Transporter machten die Neuentwicklung einer passenden Plane erforderlich. 2023 wurde diese dann auf der Messe angekündigt, und nun ausgeliefert.

Mit den Februar-Neuheiten 2024 kommt die neue Plane nun in den Handel, und macht den VW T2 Transporter nach 6 Jahren endlich komplett. Premiere feiert die Plane nicht auf einem neutralen Fahrzeug, sondern mit Werbung für Bosch. 2011, im Jahr der Premiere der Plane für die VW T1 Doppelkabine, wurde ein ähnlicher Modellauftritt gewählt.

So wiederholt sich Geschichte bei WIKING, und zeichnet die Bosch-Fahrzeughistorie mit den beiden Transportergenerationen nach. Beide Modelle tragen den Markenschriftzug und das Bild einer Zündkerze auf der Plane. Ein stilisiertes Starterakku-Bild findet sich auf beiden Hecktüren.

Anders als der T1, dessen Vorbildfahrzeug als Oldtimer für Bosch Automotive Tradition unterwegs ist, kommt der VW T2 nun als zeitgenössisches Service- oder Lieferfahrzeug vorgefahren. Das Bosch-Logo und der Schriftzug Robert Bosch GmbH finden sich auf den Vordertüren.

Der Bulli ist, bis auf die Plane, unverändert. Eingesetzte rote Stoßstangen, klare Scheinwerfer und rote Rückleuchten, bemalte Blinker. Silbern bedruckt wurden VW-Logo an der Front un die Türgriffe. Das Modell ist zweifarbig rot und gelb angelegt. Das Dach des roten Kabinenoberteils ist gelb bedruckt.

Die neue Plane weist einen leichten Faltenwurf auf. Hinten ist die Plane, wie beim VW T1 offen. Die Stecknasen sind etwas kleiner und unauffälliger gestaltet als beim VW T1. Die Plane ist etwas höher ausgefallen und bietet dem Modellfahrer etwas mehr wettergeschützten Stauraum.

Mit der neuen Plane zieht neue Vielfalt beim Pritschenwagen mit Doppelkabine ein. Das Magazin 2024 zeigt ein Vorbildfoto eines VW T2 der Feuerwehr mit Plane. Ein Vorgeschmack auf das, was möglich ist. Mit Blick auf den T1 lassen sich Polizei, DRK, Lufthansa und VW Kundendienst nennen. Hier wird es ggf. wie beim Thema Bosch noch die eine oder andere Parallelität geben. Die Auswahl an Vorbildfahrzeugen ist groß, und das Premierenmodell macht Lust auf mehr beplante Pritschenwagen.

0314.06 – VW T2a Doka “Bosch” UVP 20,99 Euro

0803.03 – Jaguar E-Type 4.2 Coupé

WIKING hat die Form des Jaguar E-Type Coupé aus der Formengarage geholt, und für einen neuen Modellauftritt fit gemacht. Ein Dauerläufer im WIKING Programm und ein Klassiker der Automobilgeschichte. Vor genau 60 Jahren nahm WIKING das Modell unter der Artikelnummer 2n ins Programm auf. Ein guter Grund für eine Neuauflage.

Das Vorbild des englischen Sportwagens wurde 1961 in Genf vorgestellt. Seit dem fasziniert der Jaguar Generationen von autobegeisterten Menschen. Und WIKING-Sammler. Denn schon drei Jahre später war das WIKING-Modell fertig. Seit 1964 ist der E-Type in diversen Farben und Modellgestaltungen erschienen, fast 40 Jahre lang immer im Programm zu finden. Und seit 1975 bis 1994 als Ladegut auf diversen Autotransportwagen von Märklin.

Erst erschien er unter der Nummer 2n, die auch heute noch am Boden eingeprägt ist, dann unter der Nummer 22 und 022. Seit 1995 als Klassiker unter der Katalognummer 803 bzw. 0803. Ab 2002 folgte eine längere Pause. Nach der Lieferunterbrechung kam der Jaguar 2015 unter der Bestellnummer → 0803.02 zurück ins Programm, wo er in dieser Aufmachung mit Weißwandreifen noch heute zu finden ist.

Dieses Modell stellt die Neuauflage nun aber komplett in den Schatten. Bis auf den gleichen Heckaufdruck ist der purpurrote Jaguar viel aufwändiger gestaltet. Das schönste E-Type Coupé von WIKING, das es je gab. Denn die bisherigen Neuauflagen als Auftragsmodell (PMS 2015, Saure 2022) kamen auch gewollt schmucklos daher.

Auch rote Jaguar E-Type gabe es schon viele. In Serie, als abgespecktes Ladegut. Da ist die Neuauflage ganz anders, rollt im edleren Purpurrot mit einigen silbernen Bedruckungen vor. Vorbildgerecht wurden alle Scheibenrahmen erstmals silbern betont. Der Chromglanz steht dem Modell sehr gut, und wertet den Modellklassiker enorm auf.

Feine Speicheräder, bemalte Scheinwerfer durfte das Modell schon mal tragen. Bemalte Blinker und Rückleuchten sind ein neues Detail. Wie oben schon genannt, ist der Heckdruck keine Neuigkeit, macht aber auf dem dunkelroten Heckdeckel einiges her. E Type Jaguar, mit 4,2 Liter Motor kann der folgende Fahrer dort lesen und die Motorleistung ableiten. Danach wird er vermutlich bei Vorbild nur die beiden Endrohre entschwinden sehen.

Das neue WIKING-Modell fährt uns nicht weg, die will in die Sammlung. Für den Jaguar-Fan ebenso ein Muss wie für den reinen WIKING-Sammler. Eine gelungene Neuauflage zum Programmjubiläum, mit 60 Jahren so edel wie noch nie. Willkommen zurück!

 

0803.03 – Jaguar E-Type, purpurrot – UVP 12,99 Euro

WIKING > Neuheiten Februar 2024


Auf den ersten Blick sind es wenige Neuheiten, die WIKING da für die erste Auslieferung des Jahres ankündigt. Doch durch die Umstellung der Auslieferungen auf einen monatlichen Zyklus, wird es schon im März die nächste Auslieferung geben. Die neuen Modelle verteilen sich so nur etwas kleinteiliger über das Jahr, → siehe erklärend auch hier

Als Formneuheit feiert die Plane für den VW T2a mit Doppelkabine ihre Premiere. Dazu reicht WIKING sieben neue Farbvarianten bekannter Modelle und Zubehörartikel, sowie das WIKING Magazin 2024. In neuer Bauteilkombination fährt die Faun Schwerlastzugmaschine vor. Mit Ladekran und Tiefladeanhänger leistet der Lastzug seine Dienste bei der Spedition Rosenkranz. Der Tieflader entsteht aus Straßenroller (0590) und Auffahrrampe des Autotransporters (1580).

Die Neuheitenblätter finden Sie (in Kürze wie gewohnt zweisprachig) unter der Anzeige. Die Modelle sind beim Fachhandel bestellbar und werden in den kommenden Tagen bereits ausgeliefert. Wie zur Spielwarenmesse angekündigt, kommen Sammler und Anlagenbauer ab Februar in diesem Jahr in den Genuß einige ältere Modelle im Rahmen eines Sonderverkaufs günstiger zu erwerben. So können Lücken in der Sammlung geschlossen werden, oder Modelle für Umbauten oder Dioramenbau erstanden werden. Die ersten vier Modelle finden Sie auf der zweiten Seite des Neuheitenblatts.

Neuheitenblatt mit Preisen    New Items (English version)

 

Printmedien

0006.30 – WIKING Magazin 2024 inkl. WIKING Programm   
  

Neuheiten 1:87

0018.28 – Zubehörpackung „Ladegut“, graubeige / braungrau

0039.02 – VW 181 Verdeck geschlossen, elfenbein/graubeige

   

0314.06 – VW T2a Doka mit neuer Plane, gelb/rot „Bosch“  

0493.04 – Faun (mit Ladekran) Tiefladezug Culemeyer, rot „Rosenkranz“
(Rampe abnehmbar, Bremsplatte, Aufgleisschiene, Deichsel und Peilstangen liegen der Packung bei)

    
0795.08 – VW Käfer 1303 S „BIG“, moosgrünmetallic
0803.03 – Jaguar E-Type, purpurrot
1140.04 – Wellblechgarage, anthrazitgrau

Neuheiten 1:32

Auch im Maßstab 1:32 gibt es eine Formneuheit. Der Fendt 724 Vario, letztes Jahr schon als Werbemodell zur Agritechnica erschienen, rollt nun mit Frontlader ins Serienprogramm bei WIKING.

0778.69 – Fendt 724 Vario mit Frontlader

Bilderquelle: © WIKING

Spielwarenmesse e.G > VW Karmann Ghia als Messemodell


Zur diesjährigen Spielwarenmesse 2024 in Nürnberg wird es in gewohnter Art vom Messebetreiber wieder ein WIKING Sondermodell geben, welches von den Besuchern als Andenken erworben werden kann. Das Sondermodell ist auf 1.000 Stück limitiert.

8 805.04 – VW Karmann Ghia Coupé „Spielwarenmesse e.G“

Das Coupé aus der jüngeren WIKING-Form bekommt schwarze Stoßstangen zur weißen Karosserie und wird mit einer Detailbedruckung aufgewertet. Das Fahrzeug trägt auf den Türen das rote Logo der Spielwarenmesse. Zierlinien, Türgriffe und weiterer Chromzierrat sind silbern be- bzw. aufgedruckt. Das Modell rollt auf silbernen Buckelkappenrädern. Der VW ist in einer Klarsichtschachtel mit Papiereinleger mit Informationen zum Veranstalter, zur Messe sowie der Auflage verpackt, .

Das Modell ist am Infostand Mitte vor der Eingangskontrolle und am Infostand Ost innen in der Messehalle erhältlich. Der Verkaufspreis auf der Messe beträgt 25,00 Euro.

Die Sondermodelle zur Messe werden in der Regel auch kurz nach Messestart → hier bei ebay* angeboten.

Open Day im Bereich Modelleisenbahn und Modellbau

WIKING > Magazin 2024 & Neuheitenauslieferungen


Der Januar ist in der Regel kurz vor der Spielwarenmesse ein eher ruhiger Monat bei den WIKING-Modellen. In diesem Jahr kündigt WIKING aber ein paar wesentliche Änderungen im Bereich Printmedien, Onlineauftritt und dem Erscheinen der Neuheiten an. Die wichtigsten Änderungen in Kürze:

  • Auslieferung auf monatliches Erscheinen verkürzt
  • Alle Informationen rund ums Modell via Newsletter
  • WIKING-Magazin wird mit Jahreskatalog zusammengeführt

Ab sofort monatlich neue WIKING-Modelle

Ab Februar werden die Neuheiten monatlich angekündigt und auch so zeitnah nach Fertigstellung ausgeliefert. Die Modelle verteilen sich dann in 12 Auslieferungen über das gesamte Jahr, nicht mehr gebündelt auf sechs Neuheitenauslieferungen. Die Neuheiten werden ab sofort auch nur noch digital per Newsletter angekündigt, das Neuheitenblatt gibt es nicht mehr in gedruckter Form. Der Vertriebsprozess wird damit schneller und flexibler. So reagiert man bei WIKING auf die teilweise herausfordernden Lieferketten, Materialverknappungen und Unwägbarkeiten auf den Transportwegen. Modelle können zudem so zeitnah nach Produktion oder Anlieferung im Zentrallager an die Kunden ausgespielt werden.

Über die WIKING-Homepage können die monatlichen Neuheiten-Infomails als PDF-Datei dauerhaft über das wachsende Archiv abgerufen werden. Einen Link wird wiking-fan.de bei den Neuheitenmeldungen natürlich zur schnellen Übersicht bereitstellen. Die Neuheiten werden wie gewohnt hier im Ticker parallel zum Newsletter angekündigt, einzelne Modelle wie bisher in Modellvorstellungen näher beschrieben. Die beiden digitalen Informationswege zu den WIKING-Neuheiten ergänzen sich damit an dieser Stelle. 

Magazin und Katalog in neuer Form

Digital wird auch der Jahreskatalog als E-Paper, wie schon bisher, über die Homepage abrufbar sein. In gedruckter Form wird es ihn allerdings nicht mehr als Einzelprintmedium geben. Er wird mit dem WIKING-Magazin kombiniert, so dass ab 2024 die Modell- und Markenvielfalt in einem Printmedium zusammengefasst wird. Für diese Umstellung musste das Magazin in 2023 einmalig pausieren. Ab 2024 erscheint es künftig immer zum Jahresanfang in der modifizierten Form, in dem es auch das aktuelle WIKING-Serienprogramm präsentiert. Die Sammler erhalten so weiterhin einmal im Jahr eine Markenzeitschrift, die WIKING als „geschlossenes Kompendium der jährlichen Markenaktivitäten in der großen Welt der kleinen Modelle“ ankündigt. Das erste Magazin erscheint im Februar 2024.

Messeausblick

Die Neuheiten Februar 2024 sowie die Messeneuheiten 2024 folgen in Kürze. Ich werde in diesem Jahr wieder direkt von der Messe in Nürnberg berichten. WIKING ist am gemeinsamen Markenstand mit Siku und Toddys in Halle 12.2 vertreten. Es wird wieder ein Messemodell geben, und auch die Spielwarenmesse eG hat ein Sondermodell für die Messe fertigen lassen. Dazu dann mehr am ersten Messetag. 

Wer keine Meldung verpassen möchte, abonniert am Besten den wiking-fan-Newsletter – es wird sich lohnen! Einfach am Seitenende in die Liste eintragen, Bestätigungsemail beantworten und gut informiert sein!

WIKING > Neuheiten Januar 2025


Ab diesem Jahr gibt es bei WIKING erstmals in der Geschichte auch im Januar Neuheiten. Mit den ersten Neuheiten des Jahres 2025 bringt WIKING einige neue Farb- und Gestaltungsvarianten kurz vor der Spielwarenmesse Nürnberg in den Fachhandel. Kleiner Ausblick, auf der Spielwarenmesse werden dann auch die ersten Formneuheiten in den geplanten Serienfarben zu sehen sein. Diese wurden 2024 erstmals als Silberlinge dort gezeigt. Ab Februar werden die Formneuheiten in dichter Folge an den Fachhandel ausgeliefert. Das Titelblatt des WIKING Magazins 2025 zeigt einen ersten Eindruck vom neuen Chevrolet Blazer. Der Blazer erscheint mit zwei Chassisvarianten, einem Standardfahrwerk und einem höherliegenden Fahrwerk.

Das Magazin 2025 mit integriertem Programmkatalog berichtet unter anderem über die angekündigten Neuheiten wie die Reihe der VW T2b-Modelle und den Chevrolet Blazer. Dazu gibt es Hintergrundinformationen zu den Marken Englebert und Hamburger Spedition, sowie einen Bericht zu einem Museum für Märklin-Schauanlagen, welches im Sommer 2024 eröffnete. Winterlich zeigen sich die Januar-Neuheiten. Ein Winterdienstfahrzeug wird erstmals auf Basis des 3-achsigen Magirus Eckhauer-Baufahrzeugfahrgestells ausgeliefert. Der VW T2a aus der alten Form kommt als eisblauer Campingbus mit Dachgepäckträger ins Programm. Als flotter und früher Frühlingsbote saust der VW Golf I als lemonengelber GTI ins Programm.

Eine → Modellvorstellung der Januar-Neuheiten gibt es wie gewohnt in der Rubrik Hebebühne.

 Neuheitenblatt mit Preisen Neuheitenblatt ohne Preise New Items (English version)

Neuheiten 1:160

0960.04 – Fendt Favorit mit rehbraunem Anhänger
0966.03 – John Deere 8330

Eine gesonderte → Modellvorstellung der Januar-Neuheiten im Maßstab 1:160 gibt es in der Rubrik Hebebühne.

Neuheiten 1:87

0006.31 – WIKING Magazin 2025
0018.33 – Zubehörpackung Absperrschranken „Toense“, „Aug. Alborn“, „Rosenkranz“

   

0045.05 – VW Golf I GTI, lemongelb
0140.02 – Mercedes-Benz 220 Ponton, basaltgrau/elfenbeinbeige


0146.04 – Mercedes-Benz 250 SE Coupé, nerzgraumetallic
0272.01 – MB 507 D Kasten, ultramarinblau „THW Bergungstaucher“


0315.04 – VW T2a Campingbus, eisblau/weiß
0391.03 – John Deere 8330

 
0502.08 – Tiefladeanhänger, karminrot „Rosenkranz“
0509.02 – MB LP 2223 Schwerlast-Zugmaschine mit Ballastpritsche, grünbeige „Pieper“


0646.09 – Magirus Pritschen-Lkw, pastellorange „Winterdienst“

Bilderquelle: © WIKING und ARCHIV

Zu Gast bei … 100. Saure-Auktion in Lüdenscheid

Wie feiert man ein doppeltes Firmenjubiläum? Am Besten mit den Menschen, die einen auf dem Weg begleitet und auch daran mitgewirkt haben, dass man dieses Jubiläum überhaupt feiern kann. Und an einem besonderen Ort. Für Carsten Saure gab es 2024 ein solches Doppeljubiläum zu feiern. 25 Jahre Auktionshaus Saure und 100 WIKING-Auktionen in diesem ersten Vierteljahrhundert der Firmengeschichte.

Und nichts eignet sich für ein solches WIKING-Event besser als die → SIKU//WIKING Modellwelt in Lüdenscheid. Carsten Saure lud die Sammler aus seinem Kundenstamm aber nicht nur zu einer besonderen Saalauktion nach Lüdenscheid ein, sondern zu einem zweitägigen WIKING-Event am 07. und 08. September 2024 mit mehreren Highlights.

Und so versammelten sich schon gut eine Stunde vor dem offiziellen Einlass die ersten Sammler zu Gesprächen, und der Hoffnung auf die besten Plätze im provisorischen Auktionssaal, vor der Modellwelt. Für einige Sammlerinnen und Sammler, die aus der ganzen Republik und sogar der Schweiz angereist waren, war es zudem der erste Besuch in der Modellwelt.

Vor der Auktion hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit sich die zum Verkauf stehenden Modelle in einer gesonderten Vitrine im Ausstellungsbereich anzusehen, weitere Fotos der Modelle sind weiter unten zu sehen. In der Modellwelt war etwa die Hälfte der Modelle schon seit dem Frühjahr 2024 zu bewundern. Nun wurden alle 207 zur Versteigerung vorgesehenen Modell dort gezeigt.

Viel Zeit für die anderen Ausstellungsvitrinen blieb nicht, so dass manch einer dafür sicher noch einmal wieder kommt. Denn es galt ja noch die drei eigens für die 100. Auktion aufgelegten Sondermodelle zu ergattern.

 

Nicht käuflich – das Sondermodell zur 100. Auktion

Die besondere Saalauktion fand im Rahmen der 100. Auktion statt, die dann in der Folgewoche mit der sonst inzwischen üblichen Onlineaktion fortgesetzt wurde. In Lüdenscheid kamen die Modelle zum Aufruf, die gewöhnlich in der Kategorie Highlights online versteigert werden. So gab es für alle erfolgreichen Bieter, die ein Katalogabo besitzten, schon an diesem Auktionstag den eigens für die 100. Auktion aufgelegten goldenen VW Käfer [der Ticker berichtete → hier darüber].

Kleine Autos, die viel bewegen

Zusätzlich zum Auktionsmodell hatten das Auktionshaus Saure und WIKING für diesen Tage zwei weitere Spenden-Sondermodelle angekündigt. Zum einen wurde ein bekanntes VW T1 Sondermodell (86. Auktion) für das Auktionshaus mit einer zusätzlichen, beige-melierten Plane bestückt. Verpackt in eine neue Sonderverpackung, die an das Wiking-Event mit geladenen Teilnehmern erinnert und auf einen besonderen Zweck hinweist, wurde es an dem Tag gegen eine Spende angeboten.

130 Restmodelle kamen im Nachverkauf in Sammlerhände, so dass geschätzt bis zu rund 450 Modelle nachträglich eine Plane erhielten. Die an den Verein → wünschdirwas e.V. [Link zu Facebook-Seite des Vereins] gespendeten Modelle wurden gegen eine Spende von mindestens 30 € abgegeben.

         

Und auch WIKING beteiligte sich an der Spendenaktion mit einem eigens kreierten Sondermodell. Ein unverglaster Ford Pritschenwagen wurde in rund 200-facher Ausfertigung für das Event gefertigt, und für mindestens 20 Euro Spendengeld maximal einmal an jeden Teilnehmenden ausgegeben. Dabei kamen Restbestände des Ford LKW, als Koffer-LKW (0540) bekannt aus der zweiten, 2003 erschienenen 100-Jahre-Peltzer-Packung, und eine silbergraue Flachpritsche an Stelle des Kofferaufbaus zusammen. Darauf transportiert der Ford einen USB-Speicherstick mit WIKING-Logo, der vor vielen Jahren als Werbeartikel mit den Neuheiten-Informationen auf der Spielwarenmesse an Pressevertreter ausgegeben wurde.

Der Stick konnte direkt vor Ort beim Verein gelassen werden. Dieser wird den Teilnehmenden im Herbst mit Fotos und einen Film zu dem Event als Erinnerung und Andenken zugesandt. Das Modell ist nicht wie üblich in der Fertigungshalle in Polen entstanden, sondern ist eine echte Büroarbeit. Eine solche Kleinserie lässt sich nicht in die üblichen Prozesse einbinden.

Also haben die Vertriebsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter nach Feierabend selbst zum Klebstoff gegriffen. Der Ford war schon fertig montiert und bemalt, es fehlte nur der Kofferaufbau. Hier wurde dann die Pritsche ergänzt, und das Modell nach Trocknung mit Speicherstick in der Sonderverpackung geparkt. Am Ende ein Modell mit besonderer Geschichte und sehr kleiner Auflage für einen guten Zweck. Und macht alle glücklich.

Die gespendeten Modelle vom Auktionshaus Saure und WIKING wurden durch die Modellspenden von Sammlern und wiederum von  WIKING für die Auktion ergänzt. Inkl. dem gespendeten Aufgeld für letztere Modelle konnte am Ende eine Spende in Höhe von 32.661,15 € an den Verein zur Erfüllung vieler Herzenswünsche schwerkranker Kinder überwiesen werden!

Überraschungsmodell der SIKU//WIKING Modellwelt

Als Überraschung hielt die Modellwelt einen schwarzen Ford 12m für die Sammler bereit. Dieser war nicht angekündigt und stand ganz unauffällig an der Kasse des Museums. Schnell wurde der entdeckt, was zu einer stetigen Schlange an der Kasse führte.

Der Ford, der im Stil der Modelle der 1960er-Jahre neu aufgelegt wurde, fügt sich stilistisch perfekt in die Sondermodellreihe des Auktionshauses Saure ein. Die Sondermodelle zu den Auktionen erscheinen ja in gleicher Gestaltung. In der Modellwelt wird das Modell mit einer Auflage von 750 Stück solange der Vorrat reicht als Erinnerung an das Event für 14,00 Euro verkauft. Mehr zu dem Modell lesen Sie → hier in der Meldung zum Modell.

Die Objekte der Begierde

Wer die Anmeldung im Obergeschoss des Museums, den Modellkauf bei der Spendenaktion, den Sondermodellkauf und das Stöbern im Museumsshop erfolgreich geschafft hatte, fand dann noch Zeit für einen Blick auf die Auktionsmodelle. Diese waren, in zwei Vitrinen verteilt im Erdgeschoss des Museums ausgestellt.

Und es gab natürlich noch etwas Zeit für Gespräche im und vor dem Museum. Dort Bekannte treffen, neue Sammler über andere Sammler kennenlernen. Hier stieg man in Gespräche ein, die am Abend oder auch am kommenden Tag auf der Schienenbusfahrt fort gesetzt wurden. Oder man kam ins Gespräch mit den WIKING-Vertriebsmitarbeitenden. Denn die unterstützten tatkräftig die Teams der Modellwelt und des Auktionshauses Saure bei der Organisation sowie der Betreuung der Sammler vor Ort, so dass es im Zusammenspiel aller eine gelungene Veranstaltung wurde.  

100. Auktion

Ab 15 Uhr war es dann soweit. Die 100. Auktion startete im ersten Teil als Saalauktion. Nach über fünf Jahren Pause konnten die geladenen Gäste mal wieder eine Saalauktion erleben. Carsten Saure begrüßte die rund 180 angereisten Sammlerinnen und Sammler im provisorischen Auktionssaal in der SIKU//WIKING Modellwelt. Dafür mussten die Spielflächen der Siku-Control-Fahrzeuge und ein paar Vitrinen weichen.

Dafür dankte der Auktionator der Firma WIKING, die diese Auktion möglich gemacht hat, personell unterstützt hat, sich zudem auch mit den Spendenmodellen für den guten Zweck sehr großzügig gezeigt hat. Er hob aber auch hervor, dass WIKING es mit seiner Modellauswahl immer wieder schaffe, die Brücke zwischen den Altmodellen und den Neuauflagen zu schlagen.

Mit vielen persönlichen Worten erinnerte Saure an die Anfänge seines Auktionshauses, wie es zu der Idee kam das Auktionshaus zu gründen, und an die Saalauktionen in Köln, bei der noch seine Eltern unterstützten. Für ihn sei es ein großes Privileg sich in dieser Form mit den WIKING-Modellen beschäftigen zu können. Selber sei er ja kein Sammler der Modelle, aber eben ein Liebhaber dieser. Er dankte seiner Frau und seinen Mitarbeitenden für die Unterstützung. Aber natürlich auch den Sammlern, ohne die die Auktionen in den letzten Jahren und in der heutigen Form nicht möglich wären.

Rund 780 Katalogabonnenten zählt das Auktionshaus. Viele Sammler sind seit dem ersten Tag dabei, und waren zum Teil auch in Lüdenscheid persönlich anwesend oder als Telefonbieter dabei.
Nach den einleitenden Worten und den Zahlen durften diese dann auch endlich die Auktionskarten heben oder die Gebotszustimmung am Telefon abgeben. Es folgten in den nächsten drei Stunden viele spannende Bietergefechte im Saal, aber auch mit den Telefonbietern.

Die oben gezeigte Porsche 356 Coupé-Vorserie wurde für 6.000 Euro einem Telefonbieter zugeschlagen. Das Vorserienmodell des Büssing D2U Doppeldeckerbusses wurde für 1.600 Euro an einen Saalbieter zugeteilt, der den Bietererfolg mit einem Freudenruf und einer Siegesfaust mit folgendem Applaus quittierte. Der legendäre Thyssen-Tanksattelzug, lange Zeit teuerstes WIKING-Modell, wechselte für 7.000 Euro den Besitzer, die Arche Noah mit Figuren schipperte für 5.100 Euro in einen neuen Hafen. Drei von WIKING gespendete, in eigener Sache werbende Sondermodelle, brachten in Summe 1.670 Euro für den Verein wünschdirwas. Alle genannten Zahlen verstehen sich zzgl. dem vom Bieter zu zahlenden Aufgeldes. 

 

Das Highlight war die Versteigerung des blaumetallicfarbenen Jaguar XK (Typ 1). Dieser war schon in der Vorgebotsphase durch eine hohe Gebotssumme aufgefallen. Bei der Saalauktion schlug er dann alle bisherigen Rekorde, ist nun das aktuell teuerste WIKING-Modell. Bei 15.500 Euro ließ Carsten Saure den Auktionshammer dann endgültig fallen. Der Telefonbieter hatte sich am Ende gegen den bis zum Schluss mitbietenden Saalbieter durchgesetzt. Das wurde mit einem kräftigen Applaus beglückwünscht.

Nach dieser spannenden Saalauktion hatten die Bieter die Möglichkeit Ihre ersteigerten Modell auch direkt auszulösen und mit auf den Heimweg zu nehmen. Oder auch mit ins Hotel. Denn es wartete noch ein Sammlertreffen und die Schienenbusfahrt am Folgetag auf die Teilnehmer.

Sammlertreffen und Schienenbusfahrt

Die Saalauktion dauerte am Ende durch die Bietergefechte und die zur Auktion zuzuschaltenden Telefonbieter länger als gedacht. Das analoge Leben ist am Ende doch weniger planbar, als das digitale. So schwärmten die Sammler nach der Auktion zunächst aus, um sich zu stärken. Nach dem Essen traf man sich ein einem großen Hotel in Lüdenscheid zu einem Sammlertreffen.

Bei Getränken konnte man sich untereinander, später auch mit Carsten Saure und Nina Saure selber, austauschen. Einige Sammler waren dem Angebot des Auktionators gefolgt, und haben Tausch- und Kaufmodelle in Form einer kleinen Börse auf den bereitsstehenden Tischen angeboten. In lockerer Atmosphäre wurde sich so bis weit nach Mitternacht ausgetauscht.

 

Lange schlafen konnten die Teilnehmer der Schienenbusfahrt am kommenden Morgen nicht. Denn ab Lüdenscheid ging es dann auf eine mehrstündige Rundfahrt durch das östliche Ruhrgebiet über Hagen, Essen und Wuppertal. Bei einem Zwischenstopp und unterwegs wurde mit Bier und andren Getränken, sowie Brezeln für das leibliche Wohl gesorgt. Zwischenstopps ermöglichten zudem den Wagenwechsel, so dass man sich mit anderen Sammlern und Sammlerinnen austauschen konnte. Tolle Gespräche und Begegnungen, einmalige Momente und Stunden, die einem komplett aus dem Alltag entführt haben.

Die Bilder oben zeigen ein paar Impressionen der Fahrt und von der Schienenbusgarnitur, die der Abschluss dieses ganz besonderen, gelungen und leider auch einmaligen Event war. Eine besondere Ehre für die, die daran teilhaben durften, und sich dessen – wie auch der Verfasser dieser Zeilen – auch bewusst und Herrn Saure dafür sehr dankbar sind! Auf die nächsten 100 Auktionen, oder 25 jahre.

Weitere Links zu Berichten zu der Auktion:

Bericht in den Lüdenscheider Nachrichten

Bericht in Auto Bild

Bilderquellen: © Archiv & Auktionshaus Saure

Faller > VW LT „200 Jahre Veltins“


Zur Spielwarenmesse kündigte Faller ein neues limitiertes Premium-Modell an. In 2024 wird die Firma Veltins 200 Jahre alt. Zu diesem besonderen Anlass erscheint ein limitierter Bausatz eines Brauereigebäudes, welches dem Firmensitz in Meschede-Grevenstein nachempfunden ist. Als langjähriger Partner beider Unternehmen steuert WIKING ein Sondermodell im Design der Brauerei bei.

Ausgewählt wurde ein VW LT 28 Kastenwagen. Der weiße VW LT mit Hochdach erhält eine vierseitige Bedruckung mit Firmenschriftzügen, Logos und Dekorstreifen. Das Sondermodell ist fertiggestellt. Die Modelle werden über den Bausatz (Artikelnummer 130815) vertrieben. Das limitierte Brauereimodell kostet 299,99 Euro (UVP) und ist ab Mai 2024 verfügbar. Ein Muster ist vor der Auslieferung an den Handel für einen genaueren Blick auf den jungen Oldtimer auf die → Hebebühne gefahren.

Faller > Exklusivmodell „200 Jahre Veltins“

Schon in den 80er-Jahren waren WIKING-Modelle beliebte Beigaben zu Modellbausätzen der Hersteller. Mercedes-Benz Fahrzeuge zum Autohaus, Taxen zum Taxistand oder auch Busse zum Busbahnhof. In den letzten Jahren sind diese Exklusivmodelle selten geworden. Faller reichte WIKING Modelle in der Regel bei den exklusiven Bausätzen zur Gestaltung der Gebäude an die Modellbauer weiter. Krankenhaus Gütenbach, das Gefängnis Santa Fu oder zuletzt 2010 der Kokereibetrieb waren mit Sondermodellen von WIKING bestückt.

Auf den Hanomag ST 100 mit Kohleanhängern folgt nun ein VW LT 28. Im Mai 2024 erscheint ein neues Exklusivmodell bei Faller zu einem besonderen Anlass. Es gilt 200 Jahre Veltins zu feiern. Dazu kommen die drei Firmen Faller, Veltins und WIKING in einem Bausatz zusammen. Das WIKING Sondermodell für das Brauereigebäude, welches dem Standort der Veltins Brauerei nachempfunden ist, ist inzwischen fertig.

Der VW LT 28 ist in einer Klarsichtschachtel mit Papiereinleger verpackt. Dieser ist als Werbeeinleger für die Firma Veltins gestaltet. Auf der Innenseite ist das Faller-Modell der Braurei auf einem Foto zu sehen, auf der Rückseite ist der Veltins-Schriftzug und das 200 Jahre-Jubiläumslogo zu sehen.

Der VW LT war lange Jahre im WIKING-Programm zu finden. Das letzte Serienmodell des VW LT 28 Kastenwagen mit Hochdach als Firmentransporter erschien 1987. Das letzte Sondermodell 1993. Nach über 30 Jahren kommt der große VW Transporter nun als Oldtimer zurück, und dabei optisch so schön bedruckt, wie nie zuvor. Neue Felgen und viele Detaildrucke machen aus dem weißen Kastenwagen einen schmucken Transporter.

Das Sondermodell erscheint etwas anders als zunächst auf der Spielwarenmesse angekündigt. Im Vergleich mit den ersten Fotomustern ist der VW LT 28 leicht abweichend bedruckt und im grünen Farbton ebenfalls abweichend ausgefürht. Dazu rollt das Modell nicht auf einteiligen Scheibenrädern, sondern hat zweiteilige Räder bekommen. Mit grünen Stahlfelgen rollt der Transporter nun vor die Brauerei.

Der Kastenwagen ist vierseitig bedruckt. Neben den Veltins-Schriftzügen auf den Kastenseiten und an Front und Heck hat der LT auf den Kastenseiten das mehrfarbige Veltins-Emblem aufgedruckt bekommen. Die Schriftzüge werden von einem dreiseitig aufgedruckten, grünen Streifen begleitet. Die Türen sind mit der Firmenadresse der Brauerei Veltins in kleinen schwarzen Lettern bedruckt.

Die Scheinwerfer sind silbern bemalt, das VW-Logo im Grill ist silbern bedruckt. Die Blinker sind orange bedruckt. Am Heck sind die Rückleuchten, analog zum letzten Serienmodell (→ 0601.32 VW LT 28 Feuerwehr), mehrfarbig bedruckt und schwarz gerahmt. Aus dem alltäglichen Straßenbild ist der LT 28 längst verschwunden, jetzt bekommt er als Jubiläumsmodell für die Brauerei Veltins ein kleines Modelldenkmal gesetzt.

Das WIKING Sondermodell (8304 01) ist nicht einzeln erhältlich, wird nur zusammen mit dem Faller Bausatz „Veltins Brauerei“ ausgeliefert. Der Bausatz (Artikelnummer 130815) mit limitiertem WIKING-Modell als Beilage kostet 299,99 Euro (UVP) und ist ab ca. Mai 2024 verfügbar und bei den Modellbahnhändlern vorbestellbar. → Link zum Faller-Modell

Bilderquelle: © Faller

Faller > WIKING Modelle für Car-System & Bausatz


Kurz vor der Spielwarenmesse hat Faller seine ersten Neuheiten für 2024 veröffentlicht. Im Prospekt sind insgesamt drei Handmuster für die neue Modelle auf WIKING-Basis zum Faller Car-System und zu einem exklusiven Bausatz abgebildet. Für das Car System erscheint ein Modell im Maßstab 1:87 und eines im Maßstab 1:160 erscheinen. Die Farbvarianten der Modelle erhalten die bekannten Faller-Chassis und Antriebe, sind als Einzelmodell erhältlich.

Car System – Maßstab 1:160

162040 – MB O 302 Reisebus „Touring“

Der Bus ist ab Mai 2024 als Einzelmodell zum Preis von 149,99 Euro (UVP) lieferbar.

Car System – Maßstab 1:87

161441 – MB O 303 Reisebus

Der Bus im Stil der ersten WIKING Serienmodelle aus den 80er-Jahren mit orange-braunen Streifen ist ab Juni 2024 als Einzelmodell zum Preis von 159,99 Euro (UVP) lieferbar.

Limitiertes Premium-Modell – Brauerei Veltins

In 2024 wird die Firma Veltins 200 Jahre alt. Zu diesem besonderen Anlass erscheint ein limitierter Bausatz eines Brauereigebäudes, welches dem Firmensitz in Meschede-Grevenstein nachempfunden ist. Als langjähriger Partner beider Unternehmen steuert WIKING ein Sondermodell im Design der Brauerei bei. Der weiße VW LT 28 Kastenwagen mit Hochdach erhält eine vierseitige Bedruckung mit Firmenschriftzügen, Logos und Dekorstreifen. Das Modell ergänzt damit die Flotte der Brauereifahrzeuge von Veltins bei WIKING, die Flotte bekommt mit dem Brauereigebäude nun ein artgerechtes Zuhause. Der Bausatz (Artikelnummer 130815) mit limitiertem WIKING-Modell als Beilage kostet 299,99 Euro (UVP) und ist ab ca. Mai 2024 verfügbar.

Weitere Informationen im → Faller Neuheitenprospekt

Bilderquelle: © Faller