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WIKING > Spielwarenmesse 2024


WIKING ist wie im Vorjahr nicht mit einem eigenständigen Stand vor Ort, sondern ist erneut am Dauerstand von Siku in Halle 12.2 mit einer Ausstellungsfläche vertreten. Dort sind ab heute die geplanten Neuerscheinungen, aber noch nicht die Februar-Neuheiten zu sehen. Die Veröffentlichung der Februar Neuheiten erfolgt in Kürze über die digitale Neuheiten-Info.

Prolog

WIKING überrascht die Sammler in diesem Jahr mit über einem Dutzend formneuer Modelle und formneuen Bauteilen. Die neuen Bauteile ermöglichen wiederum unzähliche Varianten bei den LKW-Modellen, und sorgen für mehr Abwechslung bei den Lastwagen der 60er- und 70er-Jahre. Eine vielfältige Fahrzeugauswahl prägt auch dieses Neuheitenjahr. Vom modernen Schlepper in 1:32, über historische Lieferwagen bis hin zum amerikanischen Geländewagen ist in diesem Jahr alles dabei. WIKING schreibt auch die Modell-Geschichte des VW T2 weiter.

Die Vorstellung der diesjährigen Neuheiten beginnt wieder mit den Publikationen, gefolgt von zwei Ankündigungen aus dem letzten Jahr, für die bei einer in diesem Jahr mit der Auslieferung gerechnet wird. Die Ankündigung der diesjährigen Formneuheiten startet mit Lieferwagen, gefolgt von den PKW-Modellen und den Nutzfahrzeugen im H0-Maßstab, und endet mit den landwirtschaftlichen Fahrzeugen im Maßstab 1:32.

Plan bei WIKING ist, von jedem Modell mindestens eine Ausführung binnen der nächsten 12 bis 18 Monate in den Fachhandel zu bringen. Die Neuheiten-Auslieferungen finden ab Februar 2024 monatlich statt. Die Modellmenge wird bei den Auslieferungen immer variieren, in Summe wird die Modellmenge auf Jahr gesehen ähnlich den Vorjahren sein. Die Auslieferungen erfolgen zeitnah zur Fertigstellung oder Anlieferung im Zentrallager.

Sammler und Anlagenbauer kommen dieses Jahr zudem in den Genuß einige ältere Modelle im Rahmen eines Sonderverkaufs günstiger zu erwerben. So können Lücken in der Sammlung geschlossen werden, oder Modelle für Umbauten oder Dioramenbau erstanden werden. Ähnlich dem Sonderverkauf zu Corona-Zeiten, werden je Neuheiten-Info einige Modelle aus dem Lagerbestand zum Vorteilspreis über den bestellenden Fachhandel angeboten.

 

WIKING Magazin 2024

Das Magazin erschient erstmals zum Jahresanfang und bindet ab sofort den WIKING-Katalog 2024 mit ein. Die beiden Druckmedien werden wie schon im Januar gemeldet zusammengeführt. Der WIKING-Katalog 2024 ist wie gehabt als Einzel-PDF downloadbar. Siehe dazu die → gesonderte Meldung. Die Auslieferung des Magazins erfolgt mit den Februar-Neuheiten.

Der digitale Katalog 2024 ist zum Messestart online und → hier abrufbar. Der Katalog bildet das zum Erstellungstermin lieferbare Serienprogramm ab. Ob einzelne Modelle ab Hersteller oder nur noch über Händler lieferbar sind, lässt sich im Markenshop recherchieren.

VW Karmann Ghia Cabrio (Ankündigung aus 2023)

Noch offen ist die erste Auslieferung des im vergangenen Jahr in Aussicht gestellten VW Karmann Ghia Cabriolet. Durch den Umbau des Coupés soll die offene Variante entstehen, wie es beim 1:40-Modell einst umgesetzt wurde. Das Projekt wurde aus Kapazitätsgründen verschoben. Die Auslieferung der ersten Variante ist derzeit für 2025 geplant, so dass mit einer Vorstellung des letzten Ausführungsstandes zur Messe im kommenden Jahr zu rechnen ist.

Plane für VW T2 Doka (Ankündigung aus 2023)

Im letzten Jahr angekündigt, steht im 1. Quartal 2024 (Februar) die erste Auslieferung der Plane für den VW T2 Pritschenwagen mit Doppelkabine an. Die Plane für die Doka ist ebenfalls mit einem feinen Faltenwurf und der Gravur der Schnallen versehen. An der Oberseite lässt sich am Messemuster die Rohrtragstruktur der Plane ablesen. Hinten ist die Plane offen, so dass der Blick auf die Ladefläche frei bleibt. Die Plane ist dabei nur der Vorbote für eine neue Modellgeneration des VW T2 bei WIKING – Bulli geht immer!

VW T2b Kombiwagen / Bus

Als komplette Neukonstruktion mit zeitgemäßer Formsprache erscheint die zweite Bulli-Generation in der 1972 überarbeiteten Karosserieform in drei Karosserieformen als Ergänzung zum VW T2a aus den alten Formen. Der T2b bekam abweichend zu seinem Vorgänger größere Rückleuchten, die vorderen Blinker wanderten näher an die Frontscheibe nach oben und die Stoßstangen wurden breiter. Der neue VW Bus ergänzt damit die Bulli-Historie bei WIKING.

Als Bus oder Kombiwagen wird die Formneuheit in diversen Form- und Bedruckungsvarianten sowie als Einsatzfahrzeug das Modellprogramm der kommenden Jahre bereichern. Die Formen von Bus und Kastenwagen sind zweiteilig angelegt, so dass auch einfacher zweifarbige Varianten möglich sind. Die Modelle erhalten eingesetzte Stoßstangen und eingesetzte Rückleuchten. Die Messemuster sind Handmuster, so dass noch nicht alle Details final ausgearbeitet sind.

VW T2b Campingmobil „Westfalia“ in 3 Formvarianten

Die Campingmobile haben oft länger überlebt als ihre schwer arbeitenden Zeitgenossen. Mit der Neuentwicklung der VW Transporterformen setzt WIKING erstmals direkt auch eine Wohnmobilvariante beim VW T2-Bus um. Und das dann auch gleich dreifach. Denn es wird zum Basismodell drei verschiedene Dachformen geben.

     

Nach Westfalia-Vorbild gibt es zwei unterschiedliche geschlossene Dachaufbauten (großes geschlossenes Aufstelldach und kleines Hochstelldach, und eine Version mit einem aufgestellten Hochdach. So lässt sich der Transporter in verschiedenen Szenerien einsetzen. Natürlich hat der Camping-Bus auch eine passende Inneneinrichtung und bekommt eine Wetterschutzkiste für Gasflachen auf eine verlängerte Stoßstange gesetzt.

     

VW T2b Kastenwagen

Als dritte Karosserievariante erscheint der klassische T2b Kastenwagen. Als Handwerkerwagen, Lieferwagen, Einsatzfahrzeug oder Servicefahrzeug wird er in den kommenden Jahren zu vielen Einsätzen ausrücken. Diverse Farb- und Bedruckungsvarianten sind geplant und möglich. Post-, Liefer- oder auch Einsatzfahrzeuge sind wie beim Bus natürlich als Vorbildfahrzeuge reichlich vorhanden gewesen und dokumentiert. Dem Variantenreichtum ist also beim VW T2b kaum eine Grenze gesetzt.

Wie beim Bus ist auch die Form vom Kastenwagen zweiteilig angelegt, so dass auch einfacher zweifarbige Varianten möglich sind. Die Front kann mit und ohne VW-Logo auseführt werden, so dass auch stirnseitige Werbedrucke möglich sind.

 

Lloyd LT 500

Mit dem Leicht-Transporter Typ Lloyd LT 500 aus der Borgward Gruppe schließt WIKING eine weitere Lücke im Portfolio der Transporter in der 1950er-Jahre. Der von 1952 bis 1961 gebaute Lloyd erscheint aus neuen Formen.

Zeitgenössiche Modellauftritte mit Werbung, als Kundendienstfahrzeug oder auch Einsatzwagen sind möglich. Der klassische Kleintransporter wird fein detailliert, analog zu VW T2a oder Ford FK, gestaltet. Das Messemuster als 3d-Druck zeigt eine frühe Entwicklungsstufe im Projekt, so dass mit dem Modell frühestens Ende des Jahres, oder Anfang des kommenden Jahres zu rechnen ist.

Land Rover 107 Pick-up

Von der britischen Insel kommt ein Klassiker ins WIKING Programm: der Land Rover 107 Series I wird in der 1958er-Pick-up-Version dem kurzen Land Rover 88 zur Seite gestellt. Der erste Land Rover ist bereits, und das fast unverändert, seit 1962 im WIKING-Programm. Nun, nach über 60 Jahre kommt ein zeitgemäß gestaltetes Modell mit langem Radstand zu Programmehren.

Mit geschlossenem Fahrerhaus und offener Ladefläche eignet sich das Modell für viel Einsätze im Bereich Land- und Forstwirtschaft. Wie schon der Land Rover Defender wird das Modell detailgetreu nachgebildet, bekommt nicht die klassische WIKING-Formsprache. Feine Details wird der Sammler an dem Modell entdecken können, wie die zeitgenössischen Beschlägen, dem innenliegenden, superfeinem Kühlergrill und bemalten Blinkern sowie Frontscheinwerfern. Für die Pritsche wird es auch eine Abdeckplane geben. Die Messemuster zeigen sich schon fertig in der Seriengestaltung. Eine Auslieferung beider Varianten ist für das 1. Halbjahr geplant.

Chevrolet K5 Blazer

WIKING goes USA. Die Überraschung der Messe dürfte dieser Geländewagen-Youngtimer sein. Das Vorbild des Chevrolet K5 Blazer, den WIKING miniaturisiert, wurde um 1976 gebaut. Der amerikanische SUV-Vorreiter fügt sich so in die Reihe der jüngsten Geländewagen Modelle ein, die WIKING neu ins Programm aufgenommen hat. Mercedes G-Modell, Land Rover, Range Rover, Lada Niva sind hier zu nennen. Der Chevrolet K5 Blazer war in den späten 70er- und den 80er-Jahren häufiger auf deutschen Straßen anzutreffen.

 

 

Ein Blickfang auf Grund seiner Größe und seiner Gestaltung mit Chrom, auffällig durch seinen sonoren V8-Klang. Und dabei war der K5 Blazer schon das kleineste SUV, welches GM damals im Angebot hatte. Noch mehr Geländewagen, aber schon deutlich edler als der sonst übliche Pickup. WIKING setzt das mit dem breiten Chromgrill, reichlich Zierrat in ein- und mehrfarbiger Lackierung um. Das Modell wird in diversen Gestaltungsvarinaten in den kommenden Jahren im Programm zu finden sein. Das Messemuster zeigt eine frühen Projektentwicklungsstand.

Henschel HS 14/16 – Baufahrzeugkabine

Der kleine kubische Henschel kehrt zurück ins Programm. Die defekte, kurze Kabine des Henschel HS 14/16 vermissten die WIKING-Sammler bislang schmerzlich bei den Neuauflagen klassischer LKW-Modelle. Die große Fernverkehrskabine ist seit einigen Jahren, dank einer neuen Form für die Verglasung, wieder einsetzbar. Für die Nahverkehrskabine war mehr Aufwand nötig. Zwei neue Werkzeuge mussten für die Wiederkehr ins Programm neu hergestellt werden. An Hand der alten Formen wurden die Werkzeuge ganz nah am Original nachgebaut.

Mit dem neuen Kabinenunterteil mit eckigen Scheinwerfern können nun auch wieder Baufahrzeuge mit der Henschel HS 14/16-Kabine als dreiachsige HS 22 aus dem Werk bei WIKING rollen. Pritschenkipper, Betonmischer oder Absetzmulde sind da einige Einsatzmöglichkeiten. Aber auch ein Hinterkippersattelzug ist denkbar. Alles wieder möglich, mit verfeinernden Drucken und passend zu bekannten Firmenauftritten oder Farbschemata. Die Messemuster zeigen einen weit fortgeschrittenen Formbau.

Henschel HS 14/16 – Nahverkehrskabine

Und man dachte sich bei WIKING, wenn man schon ein neues Werkzeug macht, dann doch auch direkt das Kabinenunterteil für die Nahverkehrskabine. Mit runden Scheinwerfern, in der alten Formsprache von Alfred Kedzierski kommt auch diese Variante des kubischen Henschel zurück! Das einst für die Baustellenkabine auf eckige Scheinwerfer umgebaute Werkzeug wird durch die Reproduktion ersetzt. Die Kabine kann auf den LKW-Fahrgestellen, aber auch auf Sattelzugfahrgestellen aufgesetzt werden. Solo-Lastwagen, Lastzüge aber auch Sattelzüge in verschiedenen Ausführungen werden das Programm in den kommenden Jahren zeitgenössisch gestaltet ergänzen.

      

Flachpritschenaufbau & Rungenaufbau

Als ergänzende Bauteile wird es ab diesem Jahr Flachpritschen und Rungenpritschen für die dreiachsigen LKW der der späten 1960er- und gesamten 1970er-Jahre geben. Damit lassen sich neue Modellvarianten mit Solo-Lastwagen gestalten. Als Kabinen können die Fahrerhäuser von Mercedes-Benz, Magirus-Deutz, MAN oder Volvo zum Einsatz kommen. WIKING ergänzt den Formbaukasten in der passenden maßstäblichen Größe und in der klassischen Formsprache der Modelle dieser Zeit. 

     

 

Maßstab 1:32 – Dolly für Schleppergespanne

Auf der Messe ist nur ein neues Modell ausgestellt. WIKING kündigt aber weitere, noch geheime Projekte an. Es werden zum Beispiel in 2024 weitere topaktuelle Schlepper ins Programm rollen und als Werbesondermodelle erscheinen. Darunter auch der im letzten Jahr schon als Werbemodell erschienene Fendt 724 Vario in mehreren Varianten.

Der Spiel- und Kombinationswert der landwirtschaftlichen Modelle wird mit einem Dolly-Fahrgestell aufgewertet. Die Kombination aus Auflieger, Dolly und Schlepper ermöglicht es den Sammlern, immer neue Gespanne zu erstellen. Mit dem Dolly können die Sattelauflieger des Kotte Tanksattelaufliegers garant TSA 30.00 und des Krampe Rollbandaufliegers SB II 30/1070 kombiniert werden.

 

Bilderquelle: © WIKING & Archiv

WIKING > Opel Kapitän ’51 zur Spielwarenmesse 2024


Zur Spielwarenmesse 2024 hat WIKING in alter Tradition ein Messemodell für die Fachbesucher mitgebracht. Wie immer wird es als Geschenk an die Fachhändler, Pressevertreter und andere Geschäftspartner ausgegeben.

8 110.01 – Opel Kapitän ’51

In diesem Jahr fiel die Wahl auf einen weißen Opel Kapitän von 1951. Die Türen tragen das rote Logo und den Schriftzug der Spielwarenmesse. Darunter die schwarze Jahreszahl 2024. Zierlinien, Fensterrahmen und weitere Details sind bedruckt. Analog zum dunkelgrünen Serienmodell aus dem letzten Dezember ist der Kapitän-Schriftzug aufgedruckt, sind die Scheinwerfer silbern bemalt und die Rückleuchten rot bemalt. Das Modell rollt auf Weisswandreifen auf Buckelkappen-Felgen. Der rote Papiereinleger weist auf die diesjährige Messe hin.

Wie in jedem Jahr ist zu erwarten, dass einige der Beschenkten und einige Händler die Modelle in nächster Zeit z.B. über → ebay* anbieten. Restbestände werden über den bestellenden Einzelhandel vertrieben.

WIKING > Spielwarenmesse 2025


WIKING ist wie in den letzten Jahren am Dauerstand von Siku in Halle 12.2 mit einer Ausstellungsfläche vertreten. Dort sind ab heute die geplanten Neuerscheinungen, Formneuheiten und ersten Serienfarben einiger im letzten Jahr angekündigter Modelle zu sehen. Mit im Gepäck ist natürlich ein eigenes Sondermodell, welches wie immer in gesonderter Meldung vorgestellt wird.

Prolog

WIKING überraschte die Sammler 2024 mit der Ankündigung von über einem Dutzend formneuer Modelle und formneuen Bauteilen. Plan bei WIKING war, von jedem Modell mindestens eine Ausführung binnen der nächsten 12 bis 18 Monate in den Fachhandel zu bringen. Das scheint auch zu klappen. Nach der schnellen Auslieferung der Land Rover gab es eine für Sammler unendlich lange Pause. Man rechnete mit weiteren neuen Modellen im Herbst 2024.

Doch die Sammler müssen sich bis Februar 2025 gedulden. Ab dann werden die Formneuheiten in dichter Folge an den Fachhandel ausgeliefert. Erste Farbmuster für die Serie sind unten zu sehen. Fertig sind der VW T2b, der Chevrolet Blazer und der Llyod L 500 Kastenwagen, die noch im ersten Halbjahr zu den Händlern rollen sollen. Den Beginn macht der Chevrolet Blazer.

Die Vorstellung der diesjährigen Neuheiten beginnt daher zunächst mit einem Überblick über den Stand der Formbauarbeiten an den Modellpräsentationen aus 2023 und 2024. Die Ankündigung der diesjährigen Formneuheiten startet mit einem Kleinbus und einem Geländewagen, gefolgt von Lieferwagen, LKW und einem Baufahrzeug im H0-Maßstab, und endet mit den landwirtschaftlichen Fahrzeugen im Maßstab 1:32.

Sammler und Anlagenbauer kommen auch in diesem Jahr wieder in den Genuß einige ältere Modelle im Rahmen eines Sonderverkaufs günstiger zu erwerben. So können Lücken in der Sammlung geschlossen werden, oder Modelle für Umbauten oder Dioramenbau erstanden werden. Wie im vergangenen Jahr werden mit einigen Neuheiten-Infos Modelle aus dem Lagerbestand zum Vorteilspreis über den bestellenden Fachhandel angeboten.

VW Karmann Ghia Cabrio (Ankündigung aus 2023)

Einen genauen Zeitpunkt für die erste Auslieferung des in 2023 in Aussicht gestellten VW Karmann Ghia Cabriolet gibt es noch nicht. Durch den Umbau des Coupés soll die offene Variante entstehen, wie es beim 1:40-Modell einst umgesetzt wurde. Dafür ist eine Frontscheibe entwickelt worden. Die Auslieferung der ersten Variante ist derzeit weiterhin für 2025 geplant. Und es kommt noch mehr in dieser Form, siehe unten. Das Foto rechts zeigt das Messemuster 2023.

Chevrolet K5 Blazer (Ankündigung aus 2024)

Der Chevrolet Blazer ist fertig, die ersten Serienmodelle sind produziert und treffen in diesen Tagen im Zentrallager ein. Das erste Modell sollte schon im Dezember 2024 ausgeliefert werden, erscheint auf Grund der bekannten Verzögerungen auf dem Transportweg im Februar. Es wird das orange/weiße Modell sein, welches schon auf dem Titelblatt des Magazins zu sehen ist. Vorraussichtlich im März oder April wird eine zweite Variante mit hochgelegtem Fahrgestell folgen. Diese Fahrgestellvariante war bislang nicht angekündigt, ist somit auch als eine Formneuheit 2025 zu betrachten.

Auf der Messe werden die beiden ersten Serienfarben gezeigt. In orange und weiß erscheint der Blazer mit Standardfahrwerk. Blau mit Streifendekor wird die Variante mit dem hochgelegten Fahrwerk sein. Die Modelle sind umfangreich und detailreich bedruckt. Markenlogos sind mehrfarbig am Modell angebracht. Die orange Version bekommt verchromte Felgen, und erscheint im Februar 2025.

 

 

 

VW T2b Kombi, Kasten & Campingmobil „Westfalia“ (Ankündigung aus 2024)

Auch der VW T2b ist fertig, so dass im ersten Halbjahr auch hier mit den ersten Varianten des neuen Modells zu rechnen ist. Der VW T2b als Bus, Kastenwagen und Westfalia Camper erscheint in den 6 bis 18 Monaten in mehreren Farb- und Formvarianten. Drei unterschiedliche Dachaufbauten sind möglich. Dazu die Variante mit frontseitiger Kiste für Gasflachen. Siehe → Messebericht 2024. In Nürnberg ist das Modell in allen fünf Karosserie- und Dachvarianten zu sehen, so auch mit aufgestelltem Campingdach.

In den gezeigten Farben werden die Modelle in den nächsten Monaten an den Fachhandel ausgeliefert. Die Modelle sind fertig produziert und auf dem Versandweg zum Zentrallager in Lüdenscheid. Folgende Farbvarianten sind vorbereitet:

VW T2b Bus, orange/weiß
VW T2b Kastenwagen, hellblau
VW T2b Bus mit geschlossenem Aufstelldach, helleisblau/weiß
VW T2b Bus mit offnem Aufstelldach, beige
VW T2b Bus mit kleinem Aufstelldach, dunkelrot/weiß

 

         

Stand der weiteren Formneuheiten (Ankündigung aus 2024)

Die Formbauarbeiten an den angkündigten Bauteilen Kabinenteile für den die Henschel HS 14/16 Nahverkehrskabine und die neuen Flachpritschenaufbauten & Rungenaufbauten sind im finalen Stadium. Die neuen Bauteile ermöglichen wiederum unzähliche Varianten bei den LKW-Modellen, und sorgen für mehr Abwechslung bei den Lastwagen der 60er- und 70er-Jahre. Bei den Pritschen ist ab dem 2. Quartal 2025 mit den ersten Modellen zu rechnen. Der erste Henschel mit Teilen aus der neuen Form erscheint im 2. Halbjahr 2025.

Lloyd L 500 Kastenwagen

Abgeschlossen ist der Formbau am Lloyd L 500. Gezeigt wird der Lloyd in zwei Farbvarianten und Formvarianten! Angekündigt war dieser nur als Kastenwagen, erscheint aber auch als Bus, siehe Formneuheiten 2025 unten. Die erste Farbvariante wird ein blauer Kastenwagen im hauseigenen Kundendienst der Firma Lloyd sein. Auslieferung soll im ersten Halbjahr 2025 erfolgen.

 

Formneuheiten 2025 – Maßstab 1:87

WIKING setzt die breit aufgestellte Produkterweiterung 2025 und 2026 fort. Nach einem zufriedenstellenden Jahr in einem schwierigen Marktumfeld wird auch weiter in Produktneuheiten investiert. Zehn neue Modelle, bzw. Bauteile für neue Modellvarianten sind geplant. Ein formneuer Youngtimer-PKW, zwei neue Kleintransporter, vier Cabrios, ein Hauben-LKW mit bekannter Kabine und ein neues Baufahrzeug fahren in mehreren Formvarianten ins H0-Programm.

Auch in diesem Jahr gilt, was hier an Silberlingen zu sehen ist, ist noch im frühen Entwicklungsstadium. Mit der Auslieferung ist frühestens im zweiten Halbjahr oder zum Jahresende zu rechnen. Denn bei diesen Modellen plant WIKING wieder eine Auslieferung der ersten Formvariante innerhalb der nächsten 12 bis 18 Monate, so dass einige der Modelle erst Anfang 2026 verfügbar sein werden.

Geplant ist für 2025 zudem eine Fortsetzung der Neuauflage von 1:40 Modellen. Es wird nach dem Erfolg des VW T1 Samba-Busses (werkseitig vergriffen) ein weiteres 1:40 Modell erscheinen. Und die ein oder andere Überraschung bietet der Formenfundes auch immer noch.

Lloyd L 500 Bus

Als Kastenwagen wurde der Llyod L 500 im letzten Jahr angekündigt. WIKING legt in diesem Jahr den Bus nach. Auf der Messe wird nun der Bus in zweifarbiger Gestaltung als Formneuheit gezeigt. Das Modell ist bereits fertig produziert, es wird demnächst im Zentrallager erwartet. Eine Auslieferung ist für das erste Halbjahr 2025 geplant.

 

Toyota Land Cruiser (Youngtimer)

In sehr frühem Formbaustadium zeigt WIKING den Toyota Land Cruiser vom Typ J4. Der ab 1960 bis 1984 gebaute Geländewagen bereichtert das Modellprogramm rund um die Geländewagen der 70er- und 80er-Jahre. Das Modell mit kurzem Radstand wird mit umfangreichen Detailbedruckungen und feinen Formdetails erscheinen.  

   

Piaggio Ape

Der Kleinsttransporter kommt in der ab 1982 gebauten Form mit dem zum Vorgänger leicht verlängerten Radstand. Auf dem Fahrgestell hinter der Kabine wird zunächst ein Kastenaufbau platziert. Neben firmenneutralen Farbauftritten sind natürlich auch farbenfrohe Firmen- und Lieferdiensteinsätze bei dem kleinen italienischen Stadtlieferwagen möglich. Aber auch eine Pritschenversion ist später geplant.

 

Citroēn 2CV Kastenwagen

Der klassischen Ente wird der Lieferwagen zur Seite gestellt. Nach dem Renault R4 Kastenwagen kommt nun auch der zweite Lieferwagenklassiker aus Frankreich zu Modellehren bei WIKING. Kasten und Fahrerhaus sind am Messemuster getrennte Bauteile, so dass mit zweifarbigen oder gar mehrfarbigen Modellvarianten zu rechnen ist.

 

LKW-Fahrgestell 2-achsig für Henschel HS 140

Für die vorhandene Henschel Kabine, die bislang nur auf einem Sattelzugfahrgestell aufgebaut wurde, wird WIKING ein 2-achsiges LKW-Fahrgestell bauen. Damit lassen sich dann die bekannten Pritschen- und Kofferaufauten aus dem Formenbaukasten für neue Modellauftritte nutzen. Natürlich kann der Henschel HS 140 dann auch als Hängerzug vorfahren.

Cabrio-Bauteile

Was beim DKW Cabrio noch passte, funktionierte mit der Frontscheibe vom Porsche 911 Cabrio beim VW Karmann Ghia nicht so richtig. Die Scheibe wirkte falsch dimensioniert. Es musste für eine Umsetzung des Modells also eine neue Form her. Da man weitere solcher Umbauten von Coupè-Modellen angedacht hatte, entschied man sich bei WIKING für eine neue Form mit verschiedenen Einsätzen.

     

So bekommen nun für vier Modelle passende Frontschreiben für den Modellumbau auf die Cabrioversion. Die Modelle erscheinen nach und nach, geplant ist hier bis in 2026 hinein. Wie immer muss man bei solchen Umbauten Kompromisse machen, um solche Modelle wirtschaftlich möglich und umsetzbar zu machen. So werden Bauteile von anderen Cabrio-Modellen verwendet, die annähernd vorbildkonform sind. Beim MB 350 SL ist das Verdeck so auch aufliegend, und nicht im Verdeckkasten. Durch die Entfernung der Dach- und Frontscheiben entstehen an den Schnittstellen farblich abweichende Kanten, so dass die Modelle wie die DKW Cabrios alle in lackierter Form in den Handel kommen werden. Damit wird die Schnittstelle überdeckt.

Folgende Modelle werden wie folgt zum Cabrio mit neu erstellten Frontscheiben umgebaut:

  • VW Karmann Ghia – Verdeck vom Porsche 911 Cabrio (0161), Inneneinrichtung vom MB 190 SL (0250)
  • MB 350 SL – Verdeck vom MB 280 SE (0153)
  • Opel Rekord ’57 – Verdeck vom MB 280 SE (0153), Standardeinrichtung
  • Ford 17M – Verdeck vom MB 280 SE (0153), Inneneinrichtung vom Porsche 911 (0160)

MB Baustellenkipper

Auch im Bereich der Baufahrzeuge gibt es Zuwachs im Fuhrpark. Um die vorhandenen Bauteile aus dem Formenfundus nutzen zu können, erscheint der schwere MB Kurzhauber aus den Vorbildjahren 1967 bis 1980 im angenäherten H0-Maßstab. Damit passt er perfekt in die Fahrzeugreihen bekannter Modellthemen. Für das Modell werden zunächst ein Baufahrzeugfahrgestell, neue Felgen und die Kabine komplett neu konstruiert.

Das Fahrgestell wird an die jüngere WIKING-Formsprache angepasst, ist damit deutlich detaillierter als bisherige Baufahrzeugfahrgestelle, wie es zum Beispiel für den Volvo N10 erstellt worden ist. Auf dem Fahrgestell können u.a. die Hochbordpritsche, die Flachpritsche oder auch der Muldenkipperaufbau verbaut werden.

Auch die neu entwickelten Felgen und Räder des Kippers sind feinteiliger als die bisherigen 8-Loch-Felgen, oder auch die Felgen von den MB Rennlastwagen.

 

            

Maßstab 1:32

Im Maßstab 1:32 sind auf der Messe zwei Form- und Farbvarianten bekannter Modelle zusehen. Der Fendt 726 kommt in nordamerikanischer Ausführung. Dazu liegen sowohl die US-Blinkerflügel aber auch die in Euro vorgeschriebenen Warntafeln bei. Für den Krampe Big Body gibt es eine neue Farbgebung. Beide Modelle werden bereits im Februar 2025 ausgeliefert,

  • Fendt 726 Vario US-Variante mit Doppelbereifung „row crop tires“
  • Krampe Anhänger 2-achsig Big Body 650, schwarz
  • Dolly (Ankündigung 2024)

 

WIKING > Prolog Spielwarenmesse 2025


Die Vorfreude und die Spannung steigen! Am Dienstag öffnet die Spielwarenmesse 2025 ihre Türen. WIKING ist wie in den letzten Jahren am Dauerstand von Siku in Halle 12.2 mit einer Ausstellungsfläche vertreten. Viele andere Modellautohersteller und Modellbahnhersteller bleiben in diesem Jahr der Messe leider fern. Am Siku//WIKING Messestand sind die geplanten Neuerscheinungen, Formneuheiten und die ersten Serienfarben einiger im letzten Jahr angekündigter Modelle zu sehen.

Mit im Gepäck ist natürlich ein eigenes Sondermodell, welches wie immer in gesonderter Meldung vorgestellt wird. Und auch für die Messegesellschaft hat WIKING wieder ein Sondermodell produziert. Alle Neuigkeiten zu den geplanten Modellen erfahren Sie wie immer im Ticker ab ca. 9:00 Uhr live von der Messe. Die Meldung zu den Neuheiten wird im Laufe des Tages mehrfach ergänzt, und mit weiteren Hintergrundinfos aktualisiert. Mehrfach reinschauen lohnt sich also!

Wie immer sind Sie auch mit dem Newsletter (Anmeldung unten auf dieser Seite möglich) gut informiert. Sobald die Meldungen vollständig ist, werden Sie und über 900 weitere Empfänger informiert. Oder Sie nutzen den WhatsApp-Kanal, wo in diesem Jahr auch erstmals Fotos der Neuheiten direkt nach Messestart gezeigt werden. Wie Sie sich dazu anmelden, lesen Sie → hier.

WIKING > Neuheiten November 2024


Mit den zweiten Herbst-Neuheiten bringt WIKING ein sehr umfangreiches Paket mit 15 Farb- und Gestaltungsvarianten in den Fachhandel. Formneuheiten sind noch nicht dabei, der Formbau ist an den meisten der auf  der Spielwarenmesse angekündigten Modelle leider noch nicht abgeschlossen. Die WIKING-Freunde müssen sich also noch ein wenig gedulden, bis die ersten Modelle davon erscheinen.

Als willkommene Ablenkung von den ersten grauen Herbsttagen rollen für die Sammlenden neu interpretierte Formenklassiker vor. Und mit dem Weihnachtsmodell stimmt WIKING die Sammler schon auf die bevorstehenden Festtage ein. Eine → Modellvorstellung der PKW und Kleintransporter (Teil 1) und eine → Modellvorstellung der LKW und landwirtschaflichen Modelle (Teil 2) gibt es wie gewohnt in der Rubrik Hebebühne.

 Neuheitenblatt mit Preisen Neuheitenblatt ohne Preise New Items (English version)

 

Neuheiten 1:160

0934.06 – VW T5 GP Kastenwagen, rot „Feuerwehr“

Neuheiten 1:87

0010.01 – Willys Jeep CJ-3A mit Zubehör, elfenbeinbeige
0018.32 – Zubehörpackung – Planen für Hanomag und Opel Blitz

0030 03 – VW Käfer 1200 „Weihnachtsmodell“
0047.49 – VW Caddy, mintgrün

0152.01 – Mercedes-Benz 240 D, enzianblau
0294.10 – VW T3 Kastenwagen mit Hochdach „PTT“

0355.01 – Opel Blitz Pritschen-Lkw, pastellblau
0431.20 – Mercedes-Benz LP 809 Pritschen-Lkw, hellgrün

0450 01 – MAN F7 Koffer-Lkw „Intercity“
0781.04 – Mercedes-Benz Tankwagen „Stinnes Fanal“

0788.19 – VW T1 (Typ 2) Kastenwagen „Liebherr“
0806.96 – MB Pullman Tanksattelzug „Feuerwehr“

0866.03 – Kaelble KV 34 Muldenkipper, himmelblau
0888.39 – Claas Markant Ballenpresse

Bilderquelle: © WIKING und ARCHIV

WIKING > Neuheiten März 2024

0092.48 – Wohnwagen WILK 630

Es hat nicht viel Zeit gefehlt, dann hätten die beiden noch einmal gemeinsam im WIKING Programm sein können. Die Rede ist vom Chevrolet Malibu (0220.04) und dem neu aufgelegten WILK Wohnwagen. Das letzte Mal war das 1988 der Fall. So gehen sie noch einmal getrennte Wege im Programmzeitstrahl, aber vermutlich nicht in den Vitrinen der Sammler. Denn dort steht der seit Dezember 2023 werkseitig vergriffene Amerikaner zur Aufnahme des Wohnwagens bereit.

Denn die beiden sind wie gemacht für einander. Der Malibu hat noch den großen, alten Zughaken. Wie kann man diese spielfähig ausgeführte Anhängerkupplung am Besten kaschieren, mit dem passenden Wohnwagen. Ein feines und edles Gespann. 

Denn nicht nur der Chevrolet Malibu kommt schön dekoriert daher. Auch der Wilk 630 kommt in feiner Aufmachung an die Kupplung. In Anlehnung an die Wohnwagenmodelle der Firma WILK hat WIKING den Klassiker aus den 1960er-Jahren neu gestaltet.

Der perlweiße Wohnwagen hat korallenrote Zierstreifen erhalten, die dreiseitig umlaufen. Bemalte Rückleuchten und gesilberte Felgen gehören ebenfalls zu Lieferumfang. Rundum geschlossene Gardinen, die innen auf die Verglasung gedruckt sind, verweigern den Blick auf die Inneneinrichtung. Wer die schön detaillierte Einrichtung sehen möchte, kann das Dach mit den topasgetönten Dachluken abheben.

Dann wird der Blick frei in das Innere, welches Kedzierski einst für die Werbemodellverwendung fein nachgearbeitet hat. Sitzecken, kleine Küche und Schränke. Leben auf kleinem Raum für den großen Urlaubstraum. Wobei der Tandemanhänger schon die Krone des Wohnwagenprogramms bei WILK darstellte. In den meisten Wohnanhängern dieser Zeit – und auch heute – geht es wesentlich kleinteiliger und enger zu.

Wer den 630er an die Kupplung hängen konnte, hatte schon mehr Kleingeld für den Urlaub übrig. Und in der Regel auch ein zugkräftiges Fahrzeug für den schweren Anhänger. Bei WIKING gibt es da ein paar zeitgenössische Fahrzeuge zur Auswahl, mit denen der neu aufgelegte Wohnwagen mehr Abwechslung in die Sammlung bringt.

Noch eine Idee, für mehr Varianten lässt sich die Verglasung auch mit einem Altmodell tauschen, so dass der Blick beim neuen Modell auch ins Innere frei wird – und sich der alte WILK den Blicken verschließt. Ein charmanter Grund, gleich zwei dieser schönen WILK 630 in die Sammlung einzureihen.

0107.01 – Land Rover 107 Pickup

Das ging schnell. Schon kurz nach der Vorstellung auf der Nürnberger Spielwarenmesse kommt die erste Version des neuen Land Rover 107 Pickup in den Handel. Mussten die Sammler sonst in der Regel bis zur zweiten Jahreshälfte nach der Messe warten, bis eine solche Formneuheit fertig ist, ist nun schon im ersten Halbjahr mit zwei Varianten zu rechnen.

Das Handmuster war letztes Jahr noch nicht vorzeigbar fertig, so dass man das Modell in einem so frühen Stadium noch nicht ankündigen wollte. So lief die Modellentwicklung im Hintergrund weiter. Und bringt uns nun die beiden Varianten mit offener und geschlossener Pritsche zeitnah zur Ankündigung.

Den Anfang macht die offene Version. Das Modell folgt nicht der klassischen Modellsprache von WIKING, sondern ist maßstabsgerecht mit vielen fein geprägten Details ausgestattet. Diese sind silbern bedruckt, bilden die genieteten Beschlagsteile nach. Kleine Nieten und Verschraubungen sind ebenso angedeutet, wie die Haken für die Verdeckbefestigung an der Pritsche.

Am Heck findet sich das Land Rover-Emblem ebenso wie am Grill zweifarbig aufgedruckt. Der Grill ist fein geriffelt und silbern bedruckt. Dieser und die Scheinwerfer liegen zwischen den Kotflügel zurückversetzt. Damit wird der Leiterrahmen des Chassis sichtbar, auf dem die blassgrüne Karosserie einteilig aufgesetzt ist.

Schön zu sehen, wie WIKING bei allen Details die Einfachheit der Land Rover-Konstruktion nachempfindet. Der Landy war ein einfach konstruiertes, robustes Fahrzeug. Unter anderem für Militär und die Landwirtschaft konziepiert. Der Land Rover mit 107 Zoll langem Radstand wurde von 1954 bis 1958 in der von WIKING umgesetzten Form gebaut. Mit geschlossener Kabine ist dieses Modell ausgeführt. Innen eine einfache Innenausstattung mit rechts angebrachtem Lenkrad, wie es für den Linksverkehr in Großbritannien und anderen Ländern der Erde erforderlich ist. 

Das erste WIKING Modell des Land Rover mit 88 Zoll kurzem Radstand (0100) war 1962 noch offen, bekam erst 1965 ein Verdeck für den wettergeprüften Fahrer. Auch dieser erste Landy bei WIKING war ein Rechtslenker. Ein Verdeck bekommt der 107er auch noch, aber erst in den kommenden Monaten bei der zweiten Version. Dann aber auf die Pritsche, damit die Ladung nicht nass wird.


 


 

0667.02 – Lancer Boss Seitenlader “DB”

Das zweite Serienmodell des Lancer Boss Seitenladers erbittet Einlass in die Sammlungen. Frei nach Schillers Die Bürgschaft will er im Bunde der Dritte sein. Dem ersten gelben Serienmodell folgte im März bereits der → moosgrüne Seitenlader des kleinen WIKING-Ladens, der in der Forstwirtschaft zum Einsatz kommt.

Das zweite Serienmodell kommt hingegen bei der DB zum Einsatz. Zeitgenössisch passend natürlich bei der Deutschen Bundesbahn. Der alte schwarze „DB-Keks“, wie er bis 1993 verwendet wurde, gibt das dem Betrachter zu erkennen. Auf der Fahrerseite flankiert von einem himbeerroten Streifen.

Die Warnschraffuren sind vierseitig rot auf der insgesamt kieselgrauen Karosserie aufgebracht. Farblich abgesetzt ist nur der schwarze Auspuff, und die Ladefläche. Auf diese kann der Lader mit dem beweglichen Hubarm die Ladegüter und Container zur Verbringung auf dem Bahngelände absetzen.

Die Scheinwerfer, Blinker und Rückleuchten sind bemalt, ein Gelblicht ist wieder auf der Kabine aufgesetzt. So ausgestattet möchte der Seitenlader an die Arbeit gehen. Denn nicht nur in der Vitrine macht sich der Lancer Boss gut. Auch für Dioramen und Modellbahnanlagen ist das Modell sicher eine reizvolle Ergänzung. Ladeszenen an Nebenstrecken oder auf nachgebauten Betriebsgeländen können nun nachgestellt werden.

Der Hubarm kann in beliebiger Stellung mit Ladung verbleiben und so für die Betrachter typische Ladeszenen ermöglichen. Passende Container gibt es in Zubehörpackungen (→ 0018.24 → 0018.26 oder → 0018.27), oder auch Der kleine WIKING-Laden (gelber Container) oder Lechtoys (silberner Hapag Lloyd). Alternativ können auch andere Ladegüter mit der Hubgabel zur Verladung auf Flachwagen oder LKW dargestellt werden.

0780.07 – MAN Tanksattelzug “Aurepa”

Auf dem Weg zu einer Messe ist der neue Tanksattelzug mit Aurepa-Eigenwerbung. WIKING Sammler kennen den Auflieger seit 1973 im Programm. In den Farben von Texaco, BP, Shell und Aral bis 2000 ein Dauerläufer. Und es folgten Neuauflagen. Nach dem Stadler-Vorführmodell mit Magirus Zugmaschine (→ 0780.06) folgt jetzt ein Aurepa-Vorführfahrzeug. Damit geht es auf dem Zeitstrahl zurück in die Anfangsjahre des später als Aurepa-Stadler und als Stadler gebauten Aufliegers.

In den Präsentationsfarben der Firma Aurepa erinnert der neue Tanksattelzug an die zeitgenössischen Werbemodelle von Aurepa-Stadler. So päsentierte man die neue Aufliegergeneration auf Fachmessen den potentiellen Käufern. Für Raffinerien und Treibstofflieferanten bot der neue Mehrkammerauflieger mehr Ladevolumen für die Öle und Benzin.

Schönes Detail ist die erneute Verwendung des dreiachsigen Radlaufs mit den gebogenen Kotflügeln am Auflieger, wie er zunächst nur bis 1975 am Texaco-Modell (0804) zu finden war. Danach kamen nur eckige Kotflügel an den Radläufen, 2-achsig und 3-achsig, bei Serienmodellen zum Einsatz. Erst mit der Neuauflage 2012 (Aral Tanksattelzug 0780.05) kam dieser wieder unter den Tankaufbau.

Der Werbeauftritt gelingt in markantem rapsgelb an Zugmaschine und Auflieger. Die Fahrgestelle und Felgen sind braun abgesetzt. Der Tank ist silbergrau aufgesetzt und mit dem Aurepa-Logo und Schriftzug bedruckt. Hier kommt der Bezug zum ersten Werbemodell ins Spiel, welches mit einer Scania 110 Zugmaschine von WIKING an Aurepa geliefert wurde.

Wie beim zweiten Werbemodell zieht heute wieder ein MAN den Auflieger, allerdings ein Kurzhaber. Die MAN Zugmaschine mit schwarzgrauer Einrichtung hat bemalte Scheinwerfer, Rückleuchten und auch Blinker bekommen. Die Lüftergitter neben dem Grill sind silbern bedruckt. Am Auflieger sind die Rückleuchten rot bemalt.


 


 

0797.42 – VW T1 Campingbus

Der VW T1c Bus als Campingmobil erfreut sich bei den Sammlern großer Beliebtheit. Das neue Modell ist bereits der achte Modellauftritt des VW T1 zu Reisezwecken. Dicht gefolgt von seinem Nachfolger, dem VW T2. Die Bedruckung der Modelle hat in den letzten 17 Jahren immer mehr zugenommen. Damit sind die Campingmobile immer vorbildgerechter und feiner im Auftritt geworden.

Die Blinker sind inzwischen orange bedruckt und mit silbernem Ringen versehen. Die Türgriffe sind silbern bedruckt. Der neue Bulli bekommt Weißwandreifen und silbern bedruckte Buckekappen. Ein inzwischen oft gesehenes Detail an den Bussen. Dieses Mal ist das Modell zweifarbig achatgrau und grünblau gestaltet.

Für den Transport von Reiseproviant und Campingausrüstung verfügt der Bulli über einen Dachgepäckträger. Davor ist das Aufstelldach montiert. Schönes Detail sind wieder die an die Karosseriefarben angepassten Gardinen. Im hinteren Teil geschlossen, vorne gerafft.

Weiß abgesetzt sind die Amerika-Stoßstangen angebracht, die für einen schönen Reiseflair sorgen. Versetzen Sie den Betrachter doch direkt gedanklich auf eine Tour über die Route 66 oder eine Tour durch Südamerika? Oder wohin reisen Sie gerade in Gedanken mit dem schicken Bulli-Reisemobil?

0895.06 – MB LAK 710 Pritschenkipper

Bei vielen kommunalen Bauhöfen war der Mercedes-Benz Kurzhauber als Kipper im Einsatz. Für Arbeiten an Grünflächen, Straßen und Wegen. So wie das neue WIKING Modell. Kommunalorange, mit rot-weißen Warnbaken versehen, mit Gelblicht auf dem Dach. Oft im Team mit einem Unimog U 406.

Auf der kippbaren Pritsche wurden Schuttgüter, Schnittgut oder Bauteile transportiert. In meinem Heimatort lieferte der Bauhof damit auch die Plakatwände für die Wahlplakate an, die auf den Rasenflächen des Orts aufgestellt wurden. 

Der neue Kipper ist im Detail bedruckt. Silberner vorderer Scheibenrahmen und Scheibenwischer. Die Türgriffe sind silbern abgesetzt. Auf und über dem schwarzen Grill ist silbern der Mercedes-Stern bedruckt. Die Felgen setzen sich rot vom ansonsten kommunalorange ausgeführten Modell ab.

Die Pritsche lässt sich nach hinten hochstellen, und so die Kippfunktion darstellen. Im Modellbau könnte so auch das Abkippen von Schüttgütern darstellen. Mit den Kippern wurden einst zum Beispiel auch Feldwege mit Kies und Schotter ausgebessert, oder auch Rollsplitt auf die Gemeindestraßen aufgebracht. Für die weitere Modellausgestaltung liegen Peilstangen und Spiegel am Spritzling zur Eigenmontage in der Packung bei.


1150.02 – Parkhalle

Wie üblich liefert WIKING die Parkhalle als Bausatz aus. Die Neuauflage bekommt eine perlgraue Bodenplatte und erstmals ein klartransparentes Dach. Bislang waren diese farbigtransparent. Die Parkhalle bietet artgerechte Unterbringung für die WIKING-Modelle in der Vitrine, auf dem Straßenplan oder auch im Diorama.

Erstmals zwischen 1962 und 1968 im Programm, verfügt die Halle über feine, gebogene Gitterträger. Diese sind filigran, lassen sich mit Fingespitzengefühl in das Dach einfädeln. Für missglückte Versuche liegen zwei silberne Ersatzträger bei, die man aber auch zur Restauration alter Parkhallen mit silbernen Trägern nutzen kann.

WIKING > Neuheiten März 2024


Es ist das zweite Mal nach 2005, dass es in diesem Jahrtausend im März WIKING-Neuheiten gibt. Der neue monatliche Auslieferungszyklus macht es möglich. Für den Frühlingsanfang kündigt WIKING sieben neue Modelle an. Und direkt gibt es auch eine Formneuheit. Des Weiteren sind neue Bauteilkombinationen und neue Farbvarianten im zweiten Neuheitenpaket des Jahres enthalten. 

Mit dem WILK Wohnwagen und dem VW T1 Campingbus wird die Campingsaison eingeläutet. Der Seitenlader nimmt den Dienst bei der Deutschen Bundesbahn auf, und es gibt eine neue Variante der Parkhalle. Als Formneuheit kommt der in Nürnberg zur Spielwarenmesse angekündigte Land Rover Rover 107 Pickup mit passender Artikelnummer ins Programm. Die Modelle sind ab sofort bestellbar und lieferbar, so dass der bestellende Fachhandel diese kurzfristig vorrätig haben kann. 

*) Hinweis: entgegen der ersten Ankündigung von WIKING an die Händler, liegen beim Wohnwagen (0092.48) keine Zughaken / Anhängerkupplungen am Spritzling bei. Diese können z.B. aus einer Zubehörpackung entnommen werden, oder ein Zugfahrzeug mit Zughaken genutzt werden – wie der Chevrolet Malibu (0220.04).

Neuheitenblatt mit Preisen    New Items (English version)

Eine → Modellvorstellung der Neuheiten finden Sie in der Rubrik Hebebühne.

Neuheiten 1:87

0092.48 – Wohnwagen Wilk 630, perlweiß/korallenrot *)

 

0107.01 – Land Rover 107 Pickup, blassgrün
0667.02 – Lancer Boss Seitenlader, kieselgrau „DB“

0780.07 – MAN Tanksattelzug (2a/3a) „Aurepa“
0797.42 – VW T1 Campingbus, achatgrau/grünblau

0895.06 – MB LAK 710 Pritschenkipper, kommunalorange
1150.02 – Parkhalle, perlgrau (Bausatz)

Bilderquelle: © WIKING und ARCHIV

WIKING Neuheiten Februar 2024 – PKW

0314.06 – VW T2a Doka “Bosch”

Auf der Spielwarenmesse 2017 stellte WIKING den VW T2a als Pritschenwagen mit Doppelkabine erstmals als Silberling vor. Das frühe Handmuster trug noch die Plane vom Vorgängertyp VW T1. Als das Modell des T2 Doka dann 2018 fertig entwickelt war, passte diese Plane aber nicht mehr auf die Pritsche. Leicht andere Proportionen der beiden Transporter machten die Neuentwicklung einer passenden Plane erforderlich. 2023 wurde diese dann auf der Messe angekündigt, und nun ausgeliefert.

Mit den Februar-Neuheiten 2024 kommt die neue Plane nun in den Handel, und macht den VW T2 Transporter nach 6 Jahren endlich komplett. Premiere feiert die Plane nicht auf einem neutralen Fahrzeug, sondern mit Werbung für Bosch. 2011, im Jahr der Premiere der Plane für die VW T1 Doppelkabine, wurde ein ähnlicher Modellauftritt gewählt.

So wiederholt sich Geschichte bei WIKING, und zeichnet die Bosch-Fahrzeughistorie mit den beiden Transportergenerationen nach. Beide Modelle tragen den Markenschriftzug und das Bild einer Zündkerze auf der Plane. Ein stilisiertes Starterakku-Bild findet sich auf beiden Hecktüren.

Anders als der T1, dessen Vorbildfahrzeug als Oldtimer für Bosch Automotive Tradition unterwegs ist, kommt der VW T2 nun als zeitgenössisches Service- oder Lieferfahrzeug vorgefahren. Das Bosch-Logo und der Schriftzug Robert Bosch GmbH finden sich auf den Vordertüren.

Der Bulli ist, bis auf die Plane, unverändert. Eingesetzte rote Stoßstangen, klare Scheinwerfer und rote Rückleuchten, bemalte Blinker. Silbern bedruckt wurden VW-Logo an der Front un die Türgriffe. Das Modell ist zweifarbig rot und gelb angelegt. Das Dach des roten Kabinenoberteils ist gelb bedruckt.

Die neue Plane weist einen leichten Faltenwurf auf. Hinten ist die Plane, wie beim VW T1 offen. Die Stecknasen sind etwas kleiner und unauffälliger gestaltet als beim VW T1. Die Plane ist etwas höher ausgefallen und bietet dem Modellfahrer etwas mehr wettergeschützten Stauraum.

Mit der neuen Plane zieht neue Vielfalt beim Pritschenwagen mit Doppelkabine ein. Das Magazin 2024 zeigt ein Vorbildfoto eines VW T2 der Feuerwehr mit Plane. Ein Vorgeschmack auf das, was möglich ist. Mit Blick auf den T1 lassen sich Polizei, DRK, Lufthansa und VW Kundendienst nennen. Hier wird es ggf. wie beim Thema Bosch noch die eine oder andere Parallelität geben. Die Auswahl an Vorbildfahrzeugen ist groß, und das Premierenmodell macht Lust auf mehr beplante Pritschenwagen.

0314.06 – VW T2a Doka “Bosch” UVP 20,99 Euro

0803.03 – Jaguar E-Type 4.2 Coupé

WIKING hat die Form des Jaguar E-Type Coupé aus der Formengarage geholt, und für einen neuen Modellauftritt fit gemacht. Ein Dauerläufer im WIKING Programm und ein Klassiker der Automobilgeschichte. Vor genau 60 Jahren nahm WIKING das Modell unter der Artikelnummer 2n ins Programm auf. Ein guter Grund für eine Neuauflage.

Das Vorbild des englischen Sportwagens wurde 1961 in Genf vorgestellt. Seit dem fasziniert der Jaguar Generationen von autobegeisterten Menschen. Und WIKING-Sammler. Denn schon drei Jahre später war das WIKING-Modell fertig. Seit 1964 ist der E-Type in diversen Farben und Modellgestaltungen erschienen, fast 40 Jahre lang immer im Programm zu finden. Und seit 1975 bis 1994 als Ladegut auf diversen Autotransportwagen von Märklin.

Erst erschien er unter der Nummer 2n, die auch heute noch am Boden eingeprägt ist, dann unter der Nummer 22 und 022. Seit 1995 als Klassiker unter der Katalognummer 803 bzw. 0803. Ab 2002 folgte eine längere Pause. Nach der Lieferunterbrechung kam der Jaguar 2015 unter der Bestellnummer → 0803.02 zurück ins Programm, wo er in dieser Aufmachung mit Weißwandreifen noch heute zu finden ist.

Dieses Modell stellt die Neuauflage nun aber komplett in den Schatten. Bis auf den gleichen Heckaufdruck ist der purpurrote Jaguar viel aufwändiger gestaltet. Das schönste E-Type Coupé von WIKING, das es je gab. Denn die bisherigen Neuauflagen als Auftragsmodell (PMS 2015, Saure 2022) kamen auch gewollt schmucklos daher.

Auch rote Jaguar E-Type gabe es schon viele. In Serie, als abgespecktes Ladegut. Da ist die Neuauflage ganz anders, rollt im edleren Purpurrot mit einigen silbernen Bedruckungen vor. Vorbildgerecht wurden alle Scheibenrahmen erstmals silbern betont. Der Chromglanz steht dem Modell sehr gut, und wertet den Modellklassiker enorm auf.

Feine Speicheräder, bemalte Scheinwerfer durfte das Modell schon mal tragen. Bemalte Blinker und Rückleuchten sind ein neues Detail. Wie oben schon genannt, ist der Heckdruck keine Neuigkeit, macht aber auf dem dunkelroten Heckdeckel einiges her. E Type Jaguar, mit 4,2 Liter Motor kann der folgende Fahrer dort lesen und die Motorleistung ableiten. Danach wird er vermutlich bei Vorbild nur die beiden Endrohre entschwinden sehen.

Das neue WIKING-Modell fährt uns nicht weg, die will in die Sammlung. Für den Jaguar-Fan ebenso ein Muss wie für den reinen WIKING-Sammler. Eine gelungene Neuauflage zum Programmjubiläum, mit 60 Jahren so edel wie noch nie. Willkommen zurück!

 

0803.03 – Jaguar E-Type, purpurrot – UVP 12,99 Euro

WIKING > Neuheiten Februar 2024


Auf den ersten Blick sind es wenige Neuheiten, die WIKING da für die erste Auslieferung des Jahres ankündigt. Doch durch die Umstellung der Auslieferungen auf einen monatlichen Zyklus, wird es schon im März die nächste Auslieferung geben. Die neuen Modelle verteilen sich so nur etwas kleinteiliger über das Jahr, → siehe erklärend auch hier

Als Formneuheit feiert die Plane für den VW T2a mit Doppelkabine ihre Premiere. Dazu reicht WIKING sieben neue Farbvarianten bekannter Modelle und Zubehörartikel, sowie das WIKING Magazin 2024. In neuer Bauteilkombination fährt die Faun Schwerlastzugmaschine vor. Mit Ladekran und Tiefladeanhänger leistet der Lastzug seine Dienste bei der Spedition Rosenkranz. Der Tieflader entsteht aus Straßenroller (0590) und Auffahrrampe des Autotransporters (1580).

Die Neuheitenblätter finden Sie (in Kürze wie gewohnt zweisprachig) unter der Anzeige. Die Modelle sind beim Fachhandel bestellbar und werden in den kommenden Tagen bereits ausgeliefert. Wie zur Spielwarenmesse angekündigt, kommen Sammler und Anlagenbauer ab Februar in diesem Jahr in den Genuß einige ältere Modelle im Rahmen eines Sonderverkaufs günstiger zu erwerben. So können Lücken in der Sammlung geschlossen werden, oder Modelle für Umbauten oder Dioramenbau erstanden werden. Die ersten vier Modelle finden Sie auf der zweiten Seite des Neuheitenblatts.

Neuheitenblatt mit Preisen    New Items (English version)

 

Printmedien

0006.30 – WIKING Magazin 2024 inkl. WIKING Programm   
  

Neuheiten 1:87

0018.28 – Zubehörpackung „Ladegut“, graubeige / braungrau

0039.02 – VW 181 Verdeck geschlossen, elfenbein/graubeige

   

0314.06 – VW T2a Doka mit neuer Plane, gelb/rot „Bosch“  

0493.04 – Faun (mit Ladekran) Tiefladezug Culemeyer, rot „Rosenkranz“
(Rampe abnehmbar, Bremsplatte, Aufgleisschiene, Deichsel und Peilstangen liegen der Packung bei)

    
0795.08 – VW Käfer 1303 S „BIG“, moosgrünmetallic
0803.03 – Jaguar E-Type, purpurrot
1140.04 – Wellblechgarage, anthrazitgrau

Neuheiten 1:32

Auch im Maßstab 1:32 gibt es eine Formneuheit. Der Fendt 724 Vario, letztes Jahr schon als Werbemodell zur Agritechnica erschienen, rollt nun mit Frontlader ins Serienprogramm bei WIKING.

0778.69 – Fendt 724 Vario mit Frontlader

Bilderquelle: © WIKING

Spielwarenmesse e.G > VW Karmann Ghia als Messemodell


Zur diesjährigen Spielwarenmesse 2024 in Nürnberg wird es in gewohnter Art vom Messebetreiber wieder ein WIKING Sondermodell geben, welches von den Besuchern als Andenken erworben werden kann. Das Sondermodell ist auf 1.000 Stück limitiert.

8 805.04 – VW Karmann Ghia Coupé „Spielwarenmesse e.G“

Das Coupé aus der jüngeren WIKING-Form bekommt schwarze Stoßstangen zur weißen Karosserie und wird mit einer Detailbedruckung aufgewertet. Das Fahrzeug trägt auf den Türen das rote Logo der Spielwarenmesse. Zierlinien, Türgriffe und weiterer Chromzierrat sind silbern be- bzw. aufgedruckt. Das Modell rollt auf silbernen Buckelkappenrädern. Der VW ist in einer Klarsichtschachtel mit Papiereinleger mit Informationen zum Veranstalter, zur Messe sowie der Auflage verpackt, .

Das Modell ist am Infostand Mitte vor der Eingangskontrolle und am Infostand Ost innen in der Messehalle erhältlich. Der Verkaufspreis auf der Messe beträgt 25,00 Euro.

Die Sondermodelle zur Messe werden in der Regel auch kurz nach Messestart → hier bei ebay* angeboten.

Open Day im Bereich Modelleisenbahn und Modellbau

WIKING > Magazin 2024 & Neuheitenauslieferungen


Der Januar ist in der Regel kurz vor der Spielwarenmesse ein eher ruhiger Monat bei den WIKING-Modellen. In diesem Jahr kündigt WIKING aber ein paar wesentliche Änderungen im Bereich Printmedien, Onlineauftritt und dem Erscheinen der Neuheiten an. Die wichtigsten Änderungen in Kürze:

  • Auslieferung auf monatliches Erscheinen verkürzt
  • Alle Informationen rund ums Modell via Newsletter
  • WIKING-Magazin wird mit Jahreskatalog zusammengeführt

Ab sofort monatlich neue WIKING-Modelle

Ab Februar werden die Neuheiten monatlich angekündigt und auch so zeitnah nach Fertigstellung ausgeliefert. Die Modelle verteilen sich dann in 12 Auslieferungen über das gesamte Jahr, nicht mehr gebündelt auf sechs Neuheitenauslieferungen. Die Neuheiten werden ab sofort auch nur noch digital per Newsletter angekündigt, das Neuheitenblatt gibt es nicht mehr in gedruckter Form. Der Vertriebsprozess wird damit schneller und flexibler. So reagiert man bei WIKING auf die teilweise herausfordernden Lieferketten, Materialverknappungen und Unwägbarkeiten auf den Transportwegen. Modelle können zudem so zeitnah nach Produktion oder Anlieferung im Zentrallager an die Kunden ausgespielt werden.

Über die WIKING-Homepage können die monatlichen Neuheiten-Infomails als PDF-Datei dauerhaft über das wachsende Archiv abgerufen werden. Einen Link wird wiking-fan.de bei den Neuheitenmeldungen natürlich zur schnellen Übersicht bereitstellen. Die Neuheiten werden wie gewohnt hier im Ticker parallel zum Newsletter angekündigt, einzelne Modelle wie bisher in Modellvorstellungen näher beschrieben. Die beiden digitalen Informationswege zu den WIKING-Neuheiten ergänzen sich damit an dieser Stelle. 

Magazin und Katalog in neuer Form

Digital wird auch der Jahreskatalog als E-Paper, wie schon bisher, über die Homepage abrufbar sein. In gedruckter Form wird es ihn allerdings nicht mehr als Einzelprintmedium geben. Er wird mit dem WIKING-Magazin kombiniert, so dass ab 2024 die Modell- und Markenvielfalt in einem Printmedium zusammengefasst wird. Für diese Umstellung musste das Magazin in 2023 einmalig pausieren. Ab 2024 erscheint es künftig immer zum Jahresanfang in der modifizierten Form, in dem es auch das aktuelle WIKING-Serienprogramm präsentiert. Die Sammler erhalten so weiterhin einmal im Jahr eine Markenzeitschrift, die WIKING als „geschlossenes Kompendium der jährlichen Markenaktivitäten in der großen Welt der kleinen Modelle“ ankündigt. Das erste Magazin erscheint im Februar 2024.

Messeausblick

Die Neuheiten Februar 2024 sowie die Messeneuheiten 2024 folgen in Kürze. Ich werde in diesem Jahr wieder direkt von der Messe in Nürnberg berichten. WIKING ist am gemeinsamen Markenstand mit Siku und Toddys in Halle 12.2 vertreten. Es wird wieder ein Messemodell geben, und auch die Spielwarenmesse eG hat ein Sondermodell für die Messe fertigen lassen. Dazu dann mehr am ersten Messetag. 

Wer keine Meldung verpassen möchte, abonniert am Besten den wiking-fan-Newsletter – es wird sich lohnen! Einfach am Seitenende in die Liste eintragen, Bestätigungsemail beantworten und gut informiert sein!

WIKING > Neuheiten Mai 2025

Formneuheiten – VW T2b Bus und Kastenwagen

Auf der Spielwarenmesse 2024 stellte WIKING seinen neu im Formbau befindlichen VW T2b der Presse vor. Ein Jahr später auf der 2025er Messe waren dann schon die ersten fertigen Modelle des Transporters zu sehen. Dabei handelte es sich schon um die zu erwartenden Serienfarben und die unterschiedlichen Ausführungen der beiden Dachaufbautypen.

Der VW T2b als Bus, Kastenwagen und Westfalia Camper mit passender Inneneinrichtung erscheint  in mehreren Farb- und Formvarianten. Drei unterschiedliche Dachaufbauten sind bei den Campermodellen möglich. Dazu die Variante mit frontseitiger Kiste für Gasflaschen. In Nürnberg war das Modell in allen fünf Karosserie- und Dachvarianten zu sehen, so auch mit aufgestelltem Campingdach. Für die weiteren Auslieferungen sind noch die folgenden drei Varianten geplant:

VW T2b Bus mit geschlossenem Aufstelldach, weiß/helleisblau
VW T2b Bus mit offenem Aufstelldach, beige
VW T2b Bus mit kleinem Aufstelldach, weiß/dunkelrot

Neben den Freizeitausführungen und den zivilen Ausführungen sind natürlich auch Kastenwagen mit Firmenaufdrucken, Postfahrzeuge und Einsatzfahrzeuge auf Basis von Kombiwagen und Kastenwagen in den kommenden Jahren möglich. Diese beiden Basismodelle waren Teil der Mai-Auslieferung, der Kastenwagen in himmelblauer, der Bus in zweifarbiger Ausführung in weißer und orange Farbgebung. Bus und Kastenwagen erhalten dabei, wie auch schon beim Lloyd LT 500 so praktiziert, die gleiche Grundartikelnummer 0318. Die Unterscheidung erfolgt bei den beiden Aufbauformen nur über die Variantennummerierung.

WIKING Neuheiten Mai 2025 - New items May 202575 Jahre Bulli. Dieses Jubiläum feiert der VW Transporter in diesem Jahr. Da ist es doch sehr passend die Modellgeschichte der 2. Bulli-Generation im Programm zu komplettieren. Seit 1968, damit ein Jahr nach Markteinführung der 2. Generation, gibt es Modelle des T2a als Bus und Kastenwagen bei WIKING. 1969 folgte die dritte Aufbauvariante, der Pritschenwagen mit Einzelkabine. Die große Modellpflege 1972 beim Vorbild zum T2b vollzog man bei WIKING damals nicht beim Modell. Das dürfte der Grund sein, warum die Formen der zivilen Modelle schon 1975 und 1976 ins Archiv wanderten.

WIKING Neuheiten Mai 2025 - New items May 2025Nur die Einsatzfahrzeuge blieben länger im Programm. Krankentransportwagen (320) bis 1983, Feuerwehr-Bus (603) und Polizei-Ausführung (1030) bis 1982. Die T2a-Bulli-Reihe wurde 2018 mit dem Pritschenwagen mit Doppelkabine (0314) aus neuen Formen abgeschlossen. Jetzt holt man in Lüdenscheid nach, was 1972 nicht umgesetzt wurde, die Miniaturisierung der von ’72 bis ’79 gebauten T2b Fahrzeuge.

0318.01 – VW T2b Kastenwagen

Als erste Variante unter der neuen Programmnummer schickt WIKING den himmelblauen VW T2b Transporter als Kastenwagen ins Rennen um die Gunst der Sammler und T2-Freunde. Dabei bedient man sich einer zeitgmäßen Modellbausprache, versucht nicht an die alte Formbausprache anzuknüpfen. Das Modell ist, wie schon die T2a-Doka, eine eigenständige Modellreihe.

WIKING Neuheiten Mai 2025 - New items May 2025

Der Kastenwagen weist somit viel feinere Gravuren und Details als der T2a auf. Das gesamte Modell wirkt viel feiner und vorbildgetreuer. Näher am Vorbild. Vor allem, wenn man eine Wiederauflage des Altmodells und den neuen T2b nebeneinander stellt, fallen die Unterschiede deutlich auf. Fast 60 Jahre liegen zwischen den beiden Formbauten.

WIKING Neuheiten Mai 2025 - New items May 2025

Und so wartet der neue T2b mit einigen Besonderheiten auf, die es damals noch nicht gab. Fahrgestell und Stoßstangen sind z.B. nicht mehr ein Bauteil. Die Stoßstangen sind jetzt einzeln vorne und hinten als weißes Bauteil eingesteckt. Die Rückleuchten und die Scheinwerfer sind rot- bzw. klartransparent eingesetzt. Die Scheinwerfer sind sehr fein herausgearbeitet. Sie haben eine silberne Hinterlackierung erhalten, so dass sie eine beeindruckende Tiefenwirkung aufweisen.

WIKING Neuheiten Mai 2025 - New items May 2025

Auch die Struktur der Lüftergitter, das silbern bedruckte VW-Logo und die gesamte Front erscheinen viel vorbildgetreuer als beim Altmodell. Dieser Eindruck setzt sich an Seiten und am Heck fort. Auch hier sind die Türgriffmulden, Türgriffe, Scharniere, Lüftergitter und sonstige Gravuren viel feiner herausgearbeitet. Die eingesetzten Rückleuchten heben sich im Vergleich zum Vorbild allerdings etwas mehr von der Karosserie ab, dürften noch etwas tiefer im Rücklichtrahmen der Karosserie liegen. Die Karosserie selber ist bei Bus und Kastenwagen zweiteilig angelegt, so dass problemlos zweifarbige Varianten gefertigt werden können.

WIKING Neuheiten Mai 2025 - New items May 2025

Beim T2a-Modell ist dafür eine aufwändige, mehrmalige Bedruckung der Bauteile erforderlich. Und auch im Formbau hat das Vorteile. Verschieden geformte Oberteile mit unterschiedlichen Fensterbestückungen oder Dachaufbauten können auf das immer gleiche Karosserieunterteil aufgesteckt werden.

WIKING Neuheiten Mai 2025 - New items May 2025

Das Chassis ist wie der Aufbau fein detailliert dargestellt, und mit dem WIKING-Logo versehen. Eine Bohrung ermöglicht das Einstecken der im Lieferumfang bei Bus und Kastenwagen mitgelieferten Anhängerkupplung.

0318.02 – VW T2b Bus

Auf einem orangen Karosserieunterteil baut WIKING die zweite Formvariante des VW T2b auf, den Bus oder auch Kombiwagen. Dieser ist, anders als der Kastenwagen, mit einem weißen Dach zweifarbig gestaltet. Die Form- und Detaillierungssprache bleibt natürlich erhalten. Beide Erstauflagen sind – passend zu dem jetzt vorne serienmäßig mit Scheibenbremsen ausgestatteten Vorbild – mit vorbildgetreuen, silbernen Felgen mit flacher Radkappe ausgestattet.

WIKING Neuheiten Mai 2025 - New items May 2025

Wie beim Kastenwagen sind die Türgriffe und das VW-Logo vorne silbern bedruckt. Am Heck sind die Klappengriffe schwarz hervorgehoben. Das Karosserieoberteil ist sehr passgenau ausgeführt, so dass der Spalt zwischen den beiden Formteilen besonders bei der zweifarbigen Variante kaum auffällt. Auffällig sind bei der Busversion die schwarz bedruckten Fensterrahmungen, die die Gummieinfassung der Scheiben nachbildet.

WIKING Neuheiten Mai 2025 - New items May 2025

Bei beiden Modellen wurden die Scheibenwischer ebenfalls schwarz bedruckt. An den Türen vorne wurde auf die Nachbildung der feineren Gummis und die mit Chromleisten gefassten Scheiben verzichtet. Dafür wäre ein weiterer Druckvorgang auf Karosserie und Verglasung erforderlich.

WIKING Neuheiten Mai 2025 - New items May 2025

Die Verglasung gibt den Blick ins das Innere des Bullis frei. Die Inneneinrichtung hat ein freistehendes Lenkrad erhalten, der Kombi verfügt über zwei Sitzbänke in Fond, zwei Einzelsitze vorne. Bei den Camping-Versionen sind ebenso vorbildgerechte Ausstattungen geplant. Durch die Scheiben blickend, kann man unterhalb der Heckscheibe auch den Halteklipp erkennen, über den Ober- und Unterteil miteinander verbunden werden.

WIKING Neuheiten Mai 2025 - New items May 2025

Damit die Verbindung sicher hält, ist das Bauteil am Heck noch etwas dickwandiger als seitlich. Die Heckscheibe liegt, zusätzlich durch die Gumminachbildung betont, konstruktionsbedingt damit weiter zurück als die Seitenscheiben. Sicher ist auch, dass der neue VW T2b mit seinen vielen möglichen Varianten und Modellauftritten als Bus, Liefer- und Einsatzwagen, oder gar als Taxi viele Bulli-Freunde begeistern wird.

WIKING Neuheiten Mai 2025 - New items May 2025

Farb- und Bauteilvarianten

0018.35 – Zubehörset „Cowboyplane“

Im Mai 2024 überraschte WIKING mit der Neuauflage der alten Cowboy-Plane aus dem Programmjahren 1950 bis 1953. Den Magirus Saturn Pritschen-LKW (0427.01) machte sie zum Sprengstofftransporter. Nun ein Jahr später gibt es eine Wiederauflage der alten Plane. In vier Farben zu einem Zubehörset vereint.

WIKING Neuheiten Mai 2025 - New items May 2025

Mit den Planen aus dem Set, so der Gedanke, können alte Pferdegespanne aus der unverglasten WIKING-Zeit, aber auch LKW mit der alten Holzpritsche aus der Rollachser-Ära bestückt und somit aufgewertet werden. Beim Farbspektrum ging es daher auch in gedeckten und zeitgenössisch passenden Farben zur Auswahl. Zu den Pritschen der Altmodelle oder auch z.B. PMS Wiederauflagen (MB L 321 unten) findet sich eine passende Farbe. Verkehrsgrau, Mausgrau, Sandgelb und Khakigrau stehen zur Auswahl.

WIKING Neuheiten Mai 2025 - New items May 2025

Das beidseitig offene Verdeck ist stark gewellt, was ihr den Spitznamen Cowboy-Plane einbrachte. Es gab zwar einst ein Pferdegespann, von einem Pferdewagen der Goldrauschzeit im Wilden Westen war dieses aber stilistisch weit entfernt. Jetzt also vier Planen für ein Halleluja. Zum Bestücken der LKW-Pritschen und Pferdefuhrwerke. Damals gab es die Plane noch ohne das Herstellerzeichen WM im Kreis, diese wurde nun aber mit dem aktuellen WIKING-Logo in die Form versehen. Damit lässt sich die Neuauflage sicher von den bis zu 75 Jahre alten Planen unterscheiden, wenn diese auf Altmodelle aufgesteckt wird.

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0260.05 – MB L 319 „Clark Kundendienst“

Da kann das Produkt noch so gut sein, ab und an Bedarf es der Wartung oder auch der Reparatur. Ein Gabelstapler hat konstruktionsbedingt einen sehr begrenzten Aktionsradius, ohne Straßenzulassung auch kaum eine Chance den Weg zur Werkstatt anzutreten. Da muss der Kundendienst zum Flurfördergerät kommen. Für solche Zwecke hatte der Clark Kundendienst Kastenwagen von Mercedes-Benz im Einsatz.

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In Anlehnung an ein solches Vorbildfahrzeug hat WIKING den L 319 als ein solches Service-Fahrzeug mit entsprechenden Schriftzügen und einem stilisierten Bild des Clark Staplers gestaltet. Der korallenrote Lieferwagen wurde umfangreich mit Firmenschriftzügen und Detaildrucken versehen. Der 319er ist eines der Altmodelle, welches durch die vorbildgerechten Felgen und die zahlreichen Druckdetails enorm aufgewertet wird, und gegenüber den Altmodellen enorm an Wirkung gewinnt.

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Der Clark Gabelstapler (1171.01) mit Vorbild aus den 1950er-Jahren kam erst im Dezember 2021 ins WIKING-Programm – im Maßstab 1:87. In 1:25 gab es das Modell schon in den Fünfzigerjahren. Mit der Auslieferung der Formneuheit lieferte WIKING auch den passenden Transporter für die Anlieferung mit, → siehe Modellvorstellung dazu. Zu dem MB Pullman Tiefladezug in den Farben der Ruhr Intrans Hubstapler GmbH passt auch der Wiederauflage des MB L 319. Die Schriftzüge der Firma aus Mühlheim an der Ruhr finden sich auf den Türen der Fahrerkabine. Anlieferung, Service, Einsatz. Alles darstellbar mit dem Trio.

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0369.03 – Unimog U20 mit Ladekran

Garten-, Landschaftsbau oder Forstbetrieb? Ein moosgrüner Unimog passt gut in die Modellszene. Erstmals hat man bei WIKING die zivile Wiederauflage des U 20 mit einem Ladekran ausgestattet. Diese Kombination gab es bislang nur am Feuerwehrmodell (0601.31), welches 2018 erschien. Alle anderen Vorgänger mussten ohne den Kran auskommen.

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Um den Ladekran zwischen Kabine und Pritsche aufsetzen zu können, musste 2018 ein Bauteil für den bereits 2009 erschienenen Unimog geschaffen werden. Der geänderte Pritschenunterbau bietet die Aufnahme für den voll beweglichen Kran. Dieser ermöglicht die Darstellung von Ladeszenen. Egal ob Holz, Werkzeug oder Baustoffe. 

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Um das sehr detailliert und fein bedruckte Modell noch realistischer wirken zu lassen, kann es mit den beiliegenden vier Spiegeln, Anhängerkupplungen und Zusatzscheinwerfern ausgestattet werden. Diese liegen an zwei Spritzlingen der Verpackung im Podesteinleger bei.

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0444.02 – Chevrolet Koffer-LKW „Evinrude“ (US)

Um den neuen US-LKW möglichst zeitgenössisch erscheinen zu lassen, kombiniert man in Lüdenscheid erstmals den Chevrolet LKW mit dem alten, hohen Kofferaufbau von 1950. Der Aufbau (540) stammt somit noch aus der Zeit der unverglasten Modelle. Zuletzt wurde der Aufbau 2003 zusammen mit dem unverglasten Ford FK 3500 in der zweiten 100 Jahre Peltzer-Packung (990.30) verwendet.

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Die auskragenden, gerundeten Dachkanten passen gut zu den Formen des Chevrolet, dessen Vorbild um 1955 gebaut wurde. Zusammen eine passende Kombination. Auch, wenn der Türgriff am Heck im Vergleich mit der filigranen Kabine und die feinen zweiteiligen Räder etwas zu klobig wirkt. Der ist halt auf Spielbetrieb der Kinder von damals ausgelegt. Ansonsten bringt der beige Kofferaufbau alles mit, was es für einen sicheren Betrieb im Straßenverkehr braucht. Ein Heckkennzeichen und zwei rot aufgedruckte Rückleuchten.

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Die brilliantblaue Kabine hat einen beige bedruckten Grill sowie eine gleichfarbig bedruckte Stoßstange erhalten. Die Scheinwerfer sind silbern, die Blinker orange bemalt. Der kleine US-LKW ist für den Außenbordmotorenhersteller Evinrude unterwegs. Der rote Schriftzug „Evinrude“ hat eine blaue Schattenschrift erhalten.

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Darunter ist der Schriftzug „Outboard-Motors“schwarz aufgedruckt. Ein stilisiertes Fischerboot mit Außenbordmotor ist in flotter Fahrt über eine Wasserfläche dargestellt. So gestaltet reiht der Chevrolet LKW in die Reihe seiner Schwestermodelle nach US-Vorbildern ein, die in den letzten Jahren erschienen sind (→ Modellübersicht).

0851.32 – Kaelble Schwerlastzugmaschine

Mit einer neuen Bauteilkombination macht man bei WIKING mit Hilfe einer Pritsche aus dem schweren Kaelble Baufahrzeug auf gleichem Fahrgestell eine Schwerlastzugmaschine. Eine ansprechende Farbauswahl mit purpurroten Aufbauten auf maisgelbem Chassis und feine Detaildrucke schaffen eine beeindruckende Zugmaschine. Immer wieder faszinierend, wie bei den Mercedes-Benz Modellen, ist das eingesetzte, sehr feine Kühleremblem aus Metall. Das verleiht der eh schon mächtigen Haube noch mehr Ausdrucksstärke. Ebenfalls auffällig ist der bei diesem Modell mausgrau ausgeführte Luftansugstutzen auf der Beifahrerseite der Motorhaube.

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An der sind die Lüftergitter schwarz gedruckt, aus dem maisgelb eingesetzten Grill sind der Kaelble-Schriftzug und die Motorenstärke silbern aufgedruckt. 300 PS hat das Kaelble Vorbildfahrzeug des Lastwagens. Als weitere Druckdetails sind silberne Rahmungen der schwarz bedruckten Trittflächen auf den Kotflügeln, Zierlinien, Türgriffe und Haltestangen zu erwähnen. Die Scheinwerfer sind silbern, die Rückleuchten rot bemalt. Für die weitere optische Verfeinerung liegen Peilstangen und Spiegel am mausgrauen Spritzling bei.

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Möglich wird die Zugmaschine, in dem man die Pritsche des MAN Gelände-LKW (0413) anstelle des Muldenkipperaufbaus auf das Fahrgestell setzt. Das wirkt und passt optisch gut, die Pritsche dürfte sogar noch zwei Millimeter breiter sein. Im Bereich der hinteren Stoßstange ist die Pritsche leider etwas zu lang für das Fahrgestell, bzw. der letzte Prischenhalterung sitzt für das Chassis zu weit hinten. Da man die Formbaukosten für solch eine Variante verständlicher Weise niedrig halten muss, kommt man hier dann an die Grenzen der Kombinierbarkeit von Bauteilen. Ist der Betrachtungswinkel des Modell ungünstig, so wie beim Pressefoto, sieht man, dass dieser in der Luft schwebt. Das schmälert den ansonsten gelungenen Gesamteindruck des Modells ein wenig.

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Ist der Betrachtungswinkel modellfreundlich eingestellt, kann der purpurrote Riese seine optische Wirkung voll entfalten. Wer schon lange nach einer farblich passenden Zugmaschine für den maisgelben Tiefladeanhänger (0504.55 – Sondermodell Wasmus) gesucht hat, der hat mit dem Kaelble endlich eine ausreichend motorisierte Maschine gefunden. Und als artgerechte Ladung für dieses Gespann ebenso passend ist die maisgelbe Gmeinder-Kaelble Planierraupe (0655.09) aus der April Auslieferung.

0879.05 – Landwirtschaftlicher Anhänger

Der mit den Mai-Neuheiten in das Programm rollende landwirtschaftliche Anhänger ist eine für die Serie neue Bauteilkombination. Doch nicht ganz neu, denn es gab diese Kombination schon für ein Sondermodell. Der kleine WIKING-Laden hängte den Anhänger in zwei Farben beim Modell 9 – Weinlese im November 2020 an den Unimog U 411 (→ 8371.01).

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Das Fahrgestell stammt vom bekannten landwirtschaftlichen Anhänger (0879), die schmal gebaute Pritsche kommt vom Opel Blitz Sattelzuge (0356). Damit lässt sich ein einfacher Anhänger für Einsatzorte mit schmalen Zufahrten, kleinen Höfen oder beengten Feldverhältnissen darstellen.

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Die Schlepper der 60er- und 70er-Jahre können inzwischen mehr leisten, haben trotzdem ein leichteres Spiel mit dem schmalen Pritschenwagen. Wer ein einheitliches Farbschema auf seinem Modellhof mag, der wird an dem neuen Hänger seien Freude haben. Denn mit seinem karminroten Fahrgestell passt dieser zu den beiden Anhängern nach Krone Vorbild (→ 0388.37, → 0338.36), die im vergangenen Jahr erschienen.

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Zugfahrzeuge in Form von Unimog und Schleppern gibt es reichlich im WIKING-Fundus. Um alle Formen von Zughaken nutzen zu können, liegt eine zweite Deichsel mit kleiner Öse zum Wechseln bei.

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0882.46 – MAN (2a/2a) Tanksattelzug „Thyssen Heizöl/Baustoffe“

Es ist eines der sehr seltenen Modelle, lange Zeit das teuerste Altmodell. Die Rede ist vom maigrünen MB L 5000 Tanksattelzug mit Thyssen-Aufschrift. Zwischen rund 9.000 und 12.400 Euro wurden schon für sehr gute Modelle bezahlt. Da wirkt der neue Tanksattelzug mit MAN Kurzhauber-Zugmaschine schon fast wie ein Schnäppchen. Zugegeben, er ist sicher tausendfach verfügbar, aber genauso ungewöhnlich schön maigrün.

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Dominieren bei den Tankfahrzeugen doch eher die Farben weiß, rot, gelb und blau in Kombination, so ist dieser Tanksattelzug fast einheitlich maigrün. So wie sein Modellvorgänger aus den 60er-Jahren. Ausnahme bilden die karminroten Felgen an der Mai-Neuheit. Und das ist, laut Informationen zum Modell, eine vorbildgetreue Kombination. So wurde der Blumhardt Auflieger einst an Thyssen geliefert, mit MAN Zugmaschine durch das Ruhrgebiet geschickt.

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Die weiße Bedruckung auf dem Tankaufbau zeigt das Angebotsspektrum an Brenn- und Baustoffen der 1970er-Jahre der „Thyssen’sche Kohlen- und Energiewirtschafts GmbH“ aus Duisburg-Hamborn auf. Auch Kohle spielt noch eine Rolle. „HEIZÖL – WALSUMKOHLE – BAUSTOFFE“ ist zu lesen. Der Vorgänger musste sich noch mit einem einfachen Nassschieber begnügen. Auch die MAN Zugmaschine bekommt mehr Farbtupfer als der MB L 5000. Türgriffe, Grillrahmung und Lüftergitter sind silbern betont. Die Scheinwerfer silbern, die Blinker orangen und die Rückleuchten sind rot bemalt. In der Form kann jetzt jeder einen Thyssen-Tankwagen haben, genauso außergewöhnlich maigrün, genauso zeitgenössisch – nur eben aus einer anderen Epoche.

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1170.02 – Gabelstapler „Polizei“

Tatütata, der Stapler ist da. Ein Gabelstapler bei der Polizei? Wo es keine Hebebühne an den Transportfahrzeugen gibt, kann so ein Stapler gut eingesetzt werden. Auf- und Abladen von Absperrgittern, Schutzausrüstung oder Straßenabsperrungen lässt sich so mit kleiner Mannstärke auf dem Wirtschaftshof der großstädtischen Polizei oder der Bereitschaftspolizei erledigen. Es ist die erste Wiederauflage des einst von ME entwickelten, und später noch von STILL gebauten Staplers, mit Schutzdach im Serienprogramm. Die Firma STILL übernahm Ende der 60er-Jahre den Fahrzeugbau Flurfördermittel der Firma ME – Maschinenbau Esslingen, nach dessen Vorbild WIKING einst den DG 2 Gabelstapler ohne Schutzdach baute. Das WIKING-Modell erhielt 1979 wie das Vorbild ein Schutzdach, blieb so bis 1984 im Programm. Es folgte der STILL RX 70 als Modellnachfolger.

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Mit der Neuauflage des Stapler als klassisches Modell baute man 2003 die Schutzbügelaufnahmen zunächst zurück. Der Händler Der kleine WIKING-Laden brachte im Dezember 2021 ein purpurrotes Sondermodell, nun wieder mit einem quarzgrauen Schutzdach. An dem Modell – wie auch jetzt – mit vorbildgetreuen Rädern, die der Stapler von jüngeren STILL-Modellen übernimmt. 2022 folgte ein ebenfalls mit Schutzdach ausgestattetes STILL Werbemodell (→ Modellvorstellung). WIKING Neuheiten Mai 2025 - New items May 2025

 

Nach etwas mehr als 40 Jahren wird der Gabelstapler nun wieder Teil des Serienprogramms. An dem weißen Schutzdach wurde für die Polizei-Ausführung ein Blaulicht zwischen die Stangen eingesteckt. Je nach Blickwinkel wirkt das nicht ganz stimmig, richtig in Szene gesetzt passt es wieder. Vielleicht wäre weniger hier mehr gewesen? Die weißen POLIZEI-Schriftzüge an den Karosserieseiten weisen den Stapler ja auch als Fahrzeug der Einsatzkräfte aus.

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Neuheiten 1:160 (N-Spur)

0922.11 – Zwei Wohnwagengespanne

Ab in den wohlverdienten Urlaub, mit dem eigenen mobilen Heim. Der kleine Luxus, oder auch der große – je nach Wahl des Wohnwagentyps. WIKING bietet in kleinem N-Spur-Maßstab zwei Gespanne der späten 1960er-Jahre zur Auswahl. Und das auch farblich.

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Wie bei den Altmodellen im Maßstab 1:160 aus den 70er-Jahren üblich, werden die Modelle am Spitzling der Fahrgestelle ausgeliefert. Die Karosserie wird bei Zugfahrzeug und Wohnwagen aufgesteckt. Bei den Zugfahrzeugen gibt es bei dieser Wiederauflage wechselweise einen schokobraunen oder achatgrauen Opel Rekord, oder eben einen schokobraunen oder achatgrauen Chevrolet Malibu zur Auswahl.

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Um die Standmodelle im Modellbau, Modellbahn oder dem Diorama einsetzen zu können, müssen die Bauteile vom Spritzling getrennt werden. Für die Kombination mit den grauweißen Wohnwagen gibt es nur die ab Werk vorgesehene Kraftverteilung an. Der Opel Rekord zieht den einachsigen Wohnwagen nach Knaus-Vorbild. Der Chevrolet übernimmt den zweiachsigen Wohnwagen nach Wilk-Vorbild.

 

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Alle vier Modelle im Set haben große Pendants im H0-Maßstab. Das Rekord Coupé allerdings nur indirekt das leistungsstärkere Opel Commodore A Coupé. Das gab es ab WIKING nie mit Zughaken. Den müsste man als Zubehör ankleben, um das Gespann auch in diesem Maßstab komplettieren zu können. Der Chevrolet Malibu hatte diesen in den späteren Programmjahren sehr wohl.

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0046.06 – VW 411

Das Konzept Heckmotor und große Limousine passte schon zur Modellvorstellung 1968 bei VW nicht mehr in die Zeit. Die Mitbewerber hatten viel modernere Fahrzeugkonzepte für die klassische Familie im Angebot und kurz danach auf dem Markt. Auch wenn der VW Typ 4 eine selbsttragende Karosserie und moderne Fahrwerkskomponenten mit in die Wiege gelegt bekam, wirkte er zu unmodern in einer Zeit, in der man gerade im Wettstreit zum Mond flog.

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Vorne bot der große Kofferraum zwar Platz für das Gepäck, aber andere Familienlimousinen konnten mehr Komfort, mehr Raum und geringere Verbräuche bieten. Peltzer traute den Typ 4 anscheinend Erfolg zu, nahm das Modell schon 1969 in Programm auf. Auch setzte er mehrere Formänderungen an dem Fahrzeug um, um nah am Vorbild zu bleiben. Denn schon 1969 bekam der VW andere Scheinwerfer, das VW-Logo wanderte von der Haube an die Front. Das ließ Pelter Schrittweise umsetzen. Dem 411 folgte bei VW 1972 der 412, der aber nur bis 1974 gebaut wurde. Der moderne VW Passat übernahm ab 1973, bei WIKING ab 1975.

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Als „Verkaufsargument“ gab es beim WIKING 411 dann 1975 noch einen Zughaken. Die Anhängerkupplung ermöglichte z.B. den Knaus Wohnwagen (0091) oder den kleinen PKW-Anhänger (0050) zu ziehen. Nach der Jahrtausendwende wurde der Zughaken zumindest aus einem Formnest wieder zurückgebaut. Nach Ladegutmodellen ohne Zughaken für Märklin 2002, wurde der 411 in Serie zunächst 2011 bei der Polizei (0861.18), dann 2017 bei der Feuerwehr (0861.39) und schließlich 2021 und 2022 als Taxi (→ 0800.16 und PMS) eingesetzt.

Jetzt folgt nach 46 Jahren, passend zur Programmnummer, eine Wiederauflage als zivile Variante im Programm. In der moosgrünen Farbgebung kann er auch als Firmenwagen für den Chef in der Holzwirtschaft bei Der kleine WIKING Laden anheuern. Für die Detailgestaltung nutzt WIKING die in den letzten Jahren erarbeiteten Druckvorlagen. So sind die Rückleuchten rot bedruckt, silbern VW-Logo und Zierstreifen vorn, und die seitlichen Zierleisten sowie die Türgriffe bedruckt. Die Gummiauflagen auf den Stoßstangne sind durch schwarze Drucke nachgebildet. Wie einst sind die Frontscheinwerfer per Hand gesilbert.

0107.03 – Land Rover Pickup

Die ersten beiden Auflagen des Land Rover Pickup sind binnen Jahresfrist werksseitig vergriffen, da wird es Zeit, eine weitere Farbe ins Spiel zu bringen. Der neue 107er fährt cremebeige vor, die Safari lässt grüßen. Wie die erste Programmversion verzichtet man auch bei der dritten Farbvariante auf die Plane auf der Pritsche, und auf das Reserverad auf der Motorhaube.

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Wer Modellvarinate Nr. 2 hat, kann aber auch die Plane umstecken, so den Wüsten- oder Steppeneinsatz mit Ladeungsschutz darstellen. Wie schon bei der ersten Vorstellung beschrieben, folgt das Modell nicht der klassischen Modellsprache von WIKING, sondern ist maßstabsgerecht mit vielen fein geprägten Details ausgestattet. Auch an der dritten Variante sind diese analog zu den Vorgängermodellen silbern bedruckt, zeichnen die genieteten Beschlagsteile nach. Kleine Nieten und Verschraubungen sind ebenso angedeutet, wie die Haken für die Verdeckbefestigung an der Pritsche.

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Die Scheinwerfer sind silbern bedruckt, die Rückleuchten am Heck rot bemalt. Am Heck befindet sich auch das zweifarbig aufgedruckte Land Rover-Emblem. Dieses ist auch am Grill zu finden ist. Der schwarze Grill ist fein geriffelt und silbern bedruckt, das Logo erscheint so ebenfalls zweifarbig. Der Grill und die Scheinwerfer liegen zwischen den Kotflügel zurückversetzt. Damit wird der Leiterrahmen des Chassis sichtbar, auf dem die cremebeige Karosserie einteilig aufgesetzt ist.

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0111.02 – Chevrolet K5 Blazer

Auf der Spielwarenmesse 2024 stellte WIKING den Silberling des neu entwickelten Chevrolet K5 Blazer Modells vor. Das Modell mit dem normalen Straßenfahrwerk erschien dann im letzten Monat kurz nach der diesjährigen Messe. Da überraschte WIKING die Sammler mit einer zweiten Formvariante, die auch schon in der endgültigen Farbgestaltung ausgestellt war.

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Für den Blazer hat WIKING eine zweite Fahrgestellvariante für den Allradler geschaffen, die den sehr hohen Radstand. Damit wird der Blazer zum ATV – All Terrain Vehicel, kann so auch im unbefestigten Gelände über Baumstamm und Steine hinweg fahren. Kraft ist genug da, beim Vorbild werkelt ein V8-Motor unter der Haube.

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Um diese Variante zu realisieren, hat WIKING eine komplett neues Fahgestell geschaffen. Die Achshalterungen sind dabei verlängert ausgeführt, so dass die Räder mehr Bewegungefreiheit im Radkasten darstellen. Die Achsen sind wie beim normalen Blazer starr ausgeführt, was für einen freien und leichten Lauf des Modells sorgt. Die eingeklippsten Achsen stehen sichtbar frei, auf eine detailiertere Darstellung der Achsaufhängung oder Antriebsbauteile wurde verzichtet. Neu ist die Öffnung für die mitgelieferte Anhängerkupplung, die man einsetzen kann.

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In der Farbgestaltung trifft der Chevi voll den Geschmack der 70er-Jahre. Zeitgenössisch trägt der Blazer vierfarbige Streifen, die sich über Haube und Seitenflanken erstrecken. Die Karosserie ist lichtblau, das Hardtop wurde weiß bedruckt. Der Offroader trägt etwas weniger Chrom als das erste Modell. Nur die Stoßstangen glänzen, die Felgen sind an dem Geländewagen nun weiß gehalten.

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Dazu kommen dann wieder viele feine Detailbedruckungen. Gesilberter Tankdeckel und Türgriffe sowie die Typenbedruckung an drei Seiten gehören ebenso dazu, wie das Chevi-Logo am Grill. Aufgedruckte Blinker und Rückleuchten gehören zum Standard bei dem Modell.

0336.02 – Lloyd LT 500 „Lloyd Kundendienst“

Als zweite Formneuheit lieferte WIKING im März 2025 den Lloyd LT 500 Kastenwagen an den Fachhandel aus. Auch hier gab es in Nürnberg eine Überraschung, denn schon mit einer der nächsten Auslieferungen soll die Busvariante des Modells folgen. Angedacht und angekündigt war im letzten Jahr nur der Kastenwagen. Der rollt in der ersten Gestaltungsvariante in hauseigenem Dienst als Lloyd Kundendienstfahrzeug vor.

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Der von 1952 bis zum Borgward Konkurs 1961 gebaute Bremer Kastenwagen ist auf Basis von Zeichnungen und Vermessungen sehr vorbildlich umgesetzt. Viele Details sind an dem Kleintransporter formtechnisch umgesetzt. Für Transportaufgaben hat der Kastenwagen ab Werke ein Anhängerkupplung eingesetzt bekommen. Dazu wertet WIKING den Lloyd mit diversen Drucken vierseitig auf. Silbern sind die Zierlinien, Türgriffe und Grillrahmen auf der blauen Karosserie bedruckt worden. Die Frontscheiben haben schwarze Rahmen bekommen. Seitlich um am Heck trägt der LT 500 den weißen Schriftzug „LLOYD Kundendienst“. Auf den Türen wird dies mit dem dreifarbigen Lloyd-Logo ergänzt. In schwarzer Schrift ist darunter Lloyd Motoren Werke GmbH aufgedruckt.

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Für das Modell wurden neue Felgen mit aufgezogenen Reifen geschaffen. Auf Felgen wurden die Radkappen silbern bedruckt, darauf wurde in roter Farbgebung das Lloyd-Logo aufgedruckt. Die Formneuheit verfügt über eingesetzte, transparente Scheinwerfer. Die Heckleuchten und das kleine Lloyd-Logo an der Kennzeichenleuchte sind rot, die seitlichen Blinker hinter den Türen sind orange bedruckt. Erwähnenswert ist zudem das dreifarbige, sehr fein bedruckte Lloyd-Logo oberhalb des Kühlergrills.

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Der Gesamteindruck und die Proportionen sind m.E. stimmig. Und dabei ist der Lloyd LT 500 nur annähernd im Maßstab 1:87 in Anlehnung an Vorbildfahrzeuge interpretiert worden. Man hat den kleinen Bremer bei WIKING maßstäblich etwas größer umgesetzt und gestaltet. Wie schon öfter geht WIKING bei den Umsetzungen von Vorbildfahrzeugen – anders als andere Hersteller – traditionell eigene Wege. Siehe dazu auch Vorstellung der Busvariante im April 2025.

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0358.04 – John Deere 7260R mit Frontlader

Rollentausch bei den John Deere Modellen der 7R-Reihe. Für die Neuauflagen kombiniert WIKING die zwei Typen 7260R und 7280R nun in umgekehrter Form mit dem Frontlader, oder lässt ihn eben entfallen. Die Februar-Neuheit John Deere 7280R (0358.03) musste auf den Frontlader verzichten, unten links im Bild.

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Die März-Neuheit 7260R wird nun abweichend vom Vorgängermodell (0358.01) mit einem solchen ausgeliefert. Dieser ist bekannterweise voll beweglich, lässt die Darstellung verschiedender Ladevorgänge zu. Seitlich trägt der Frontlader das zweifarbige John Deere-Logo.

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Die Neuauflage des John Deere verfügt selbstverständlich über die von den Vorgängern bekannten Detailbedruckungen. Sämtliche „John Deere“ Schriftzüge und Dekorbeklebungen, zweifarbig aufgedruckte Logos und die Typenbezeichnung „7260R“ sind ebenso zu finden, wie bemalte Heckleuchten und Blinker. Gelb hebt sich der GPS-Empfänger am Dach ab.

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Wie im Februar schon erwähnt, sind die Detailunterschiede an einem solchen Standardschlepper minimal, so dass sich auch diese Form- und Bedruckungsvariante nur in Feinheiten vom Vorgängermodell 7260R ohne Frontlader unterscheidet. So ist die Einrichtung auch hier etwas dunkler ausgeführt.

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0456.02 – MAN Pritschen-Lkw „Schenker“

Mit einer bislang so noch nicht umgesetzten Bauteilkombination setzt WIKING im März einen MAN Nahverkehrslastwagen um, der sich an Vorbildern im Luftfrachtbereich orientiert. Der so geschaffene, resedagrüne MAN mit staubgrauer Plane ist bei Schenker Luftfracht in Nürnberg eingesetzt, wie die seitliche schwarze Pritschenbedruckung „Schenker Jet Cargo Nürnberg“ auf der gelben Kontrastfläche verrät.

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Die Kabine bekommt Schenker-Schriftzüge und Logos dreiseitig in gelb und schwarz aufgedruckt. Der rote Grill hebt sich deutlich ab, ist silbern gerahmt und die Schriftzüge MAN DIESEL und Logos sind gleichfarbig bedruckt. Gesilberte Scheinwerfer, orange Blinker und rot bedruckte Rückleuchten runden das Bedruckungspaket ab. Nun fragt sich der WIKING-Sammler, ein MAN unter einer Programmnummer, wo bislang nur Mercedes-Benz NG Lastwagen zu finden waren? 

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Man macht das in Lüdenscheid anscheinend am Fahrgestell fest, denn das stammt vom MB 2235 (0456). Darauf wird die MAN F7 Nahverkehrskabine von 1979 mit der 2018 dafür entwickelten Kabinenbasis mit Stoßstange aufgesetzt. Neu ist auch die Kombination mit der niedrigen Pritsche, die vom MB Atego 2528 Pritschen-Lkw (0562.01) inkl. Plane stammt. Damit diese auf dem Fahrgestell aufgesetzt werden kann, bedarf es allerdings einer Grundplatte.

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Denn das Fahrgestell der 80er-Jahre passt nicht mit der Pritsche aus dem Jahr 1999 zusammen. Hier muss dann doch noch mal ein MAN aus den 70ern helfen. Die Basisplatte vom Pritschen- und Kofferaufbau für die MAN 22.320 Modelle (470, 471 und 472) wird auf das MB-Fahrgestell aufgesetzt, darauf die Pritsche aufgeklebt.

So entsteht mit Bauteilen von fünf Modellen aus vier Jahrzehnten ein gelungenes neues Modell. Der Händler Der kleine WIKING-Laden kündigt für Oktober 2025 ein moosgrünes „Schwestermodell“ als MAN 22.321 FNL an, welches diese Bauteilkombination ebenfalls nutzt. Das moosgrüne Modell ergänzt den Fuhrpark der gleichfarbigen Fahrzeuge aus der Holzwirtschaft.

0509.03 – Magirus 235 D Schwerlastzugmaschine „Toense“

Der Magirus-Deutz 235 D kann nicht nur DB- oder Rosenkranz- Sammler glücklich machen. Er kann auch Freunde der Baustellenfahrzeuge erfreuen. Das neueste Modell möchte für den Kranverleiher Toense begeistern. Mit kleinen Schritten baut WIKING diese Themenlinie aus. Krupp Raupenkran, Ford Badewanne und Sperrschranken gingen dem Magirus voran.

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Ein richtiger Plan für den wachsenden Fuhrpark lässt sich noch nicht ablesen. Aber da scheint noch mehr zu kommen, denn so eine Schwerlastzugmaschine will nicht gerne alleine bleiben. Und wo so ein Kran muss zum Einsatzort. So bedarf es auch einen Maschinenpark für Ladung und Transport. Im Internet findet man auch Fotos von anderen Toense Fahrzeugen, Faun Schwerlstzugmaschine, großer Tieflader, kleiner Mobilkran. In Anlehnung ist vieles denkbar.

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WIKING wird uns überraschen, was sich noch so alles in den zinkgelben Fuhrpark einreihen lässt. Der zwischen 1964 und 1967 gebaute Magirus-Deutz, sowie die anderen Fahrzeuge, lassen sinnvollerweise zunächst eine weitere zeitliche Ausrichtung rund um die Mitte der 1960er-Jahre erwarten. Der zinkgelbe Schwerlastwagen verfügt über eine annehmbare Ballastpritsche mit schwarzen Toense-Schriftzügen.

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Farblich in schwarzer Farbgebung abgesetzt sind die Bauteile Inneneinrichtung, Felgen und die Kotflügel. Dazu kommen schwarze Bedruckungen an den Seitenflanken der vorderen Kotflügel. Auf der Kabine sind dreiseitig ebenfalls schwarze Toense-Schriftzüge aufgedruckt. Silbern ist der schwarz eingesetzte Grill bedruckt. Die Leuchten werden farblich bemalt bzw. bedruckt. Silberne Scheinwerfer, orange Blinker an der Kabine und rote Rückleuchten. So frisch leuchtend wartet der Magirus-Deutz 235 D nun in der Vitrine geduldig auf seine erste Arbeitsaufgabe.

WIKING Neuheiten März 2025 - WIKING new items March 2025

0656.09 – Bauwagen

Ganze Arbeit haben die Graffiti-Sprühenden am Bauwagen geleistet. Der kleine Bauwagen, der 1990 als Neuheit bei WIKING erschien, hat eine bei WIKING so auf Fahrzeugen, es gab nur Berliner Mauerteile, noch nicht da gewesene Art der Gestaltung bekommen. Bislang überwiegend einfarbig, mal mit Firmenschriftzug, mal mit Warnbaken. So kennt man den Bauwagen. Jetzt kommt er farbenfroh und bunt daher, eine richtig schöne Idee.

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Denn dabei ist er auch noch mit ansehnlichen Bildern bedruckt, es sind nicht einfach nur sinnfreie „Tags“ darauf platziert, wie es an den meisten Hauswänden, Masten oder Lärmschutzwänden passiert. Für die Kunst des Sprayen benötigt man Zeit. Die hatten unsere WIKING-Künstler anscheinend. Denn der eigentlich weiße Bauwagen ist vierseitig mit einem Gesamtkunstwerk versehen. Ufo, VW Käfer, Straßenbahn, Trolle oder mystische Figuren.Es gibt einiges zu entdecken, wenn man sich die Bilder näher ansieht.

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Das staubgraue Dach, die eisengrauen Anbauteile und die Inneneinrichtung blieben verschont, wie ein Blick ins Innere verrät. Auch die silbernen Felgen sind noch unbemalt. Je nach Einsatzort kann der neue Besitzer nun entscheiden, ob diese Bemalung nun ungewollt oder gewollt ist. Im Baustellenumfeld wird der Bauwagen als Opferoberfläche wahrgenommen. Kommt er im Diorama am Kinderspielplatz oder Kindergarten zum Einsatz, wird der Aufbau des Bauwagens zur Leinwand für eine farbenfrohe Abwechslung im Großstadtgrau.

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Und auch hinter dem schwarzen Schlüter macht er z.B. als rollendes Spielzimmer eine gute Figur in der Vitrine. Wie immer kommt es auf den Betrachtungswinkel an. Das Graffiti-Spiel könnte man noch an ein paar Bauteilen und Fahrzeugen weiter betreiben. Wie ein befreundeter Sammler mir schrieb, hofft er noch auf eine Wellblechgarage mit einer vergleichbaren Graffiti-Gestaltung. Auch eine schöne Idee. Mal sehen, wie gut die Bauwagen-Idee ankommt, und die Künstler noch mal gerufen werden.

0682.09 – MB NG Betonmischer „Göhl Beton“

Die neue LKW-Generation der Mercedes-Benz AG hielt bei WIKING in den 1970er-Jahren nach und nach Einzug ins Programm. Durch den Bauteilbaukasten konnte Peltzer die Kabine schnell mit diversen Fahrgestellen und Aufbauten kombinieren. 1977 übernahm auch der MB 2224 in den Readymix-Farben den Transportbetonaufbau, den bislang nur der Magirus 260-25 trug (0680). Bis 1989 war der heutige Klassiker allerdings nur in drei Farben im Programm, Rotorange, Grün/Silbergrau und Graubeige. Die Farbaufritte anderer Baufahrzeuge blieben dem Betonmischer verwehrt.

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Nach 36 Jahren ändert sich das, der MB NG als Betonmischer ist zurück. Neue Farbe, viele Detaildrucke und im Dienste der Göhl Beton. Die Firma Göhl hat ihren Sitz in Oberfranken im Landkreis Lichtenfels. In der Nachbarschaft hat Hartmut W. Höhn sein Ladenlokal ModellAutoStübla in Kulmbach und seinen Versandshop ModellCarService. Von ihm stammt die Idee zu der Modellumsetzung. Denn der MB NG ist schon ein besonderes Exemplar. Der restaurierte Betonmischer ist bei Göhl Beton nämlich noch im aktiven Baustelleneinsatz, und so in der Region als Oldtimer in den Sommermonaten tatkräftig unterwegs. So schaffte es das Vorbild im April 2023 in die Zeitschrift Historischer Kraftverkehr.

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Ein Modelldenkmal setzt WIKING dem Betonmischer nun auf Initiative von Höhn. Der vertreibt das Modell im Ladenlokal und im → Webshop mit einem zusätzlichen Aufkleber auf der Verpackungsrückseite. Dort ist das Vorbildfahrzeug der Firma Göhl Hoch- und Tiefbau abgebildet, an dem das WIKING-Modell angenähert umgesetzt wurde.

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Auf den Türen sind die Firmendaten aufgedruckt. Inklusive einer Internetadresse, denn das Modell zeichnet den restaurierten Oldtimer nach. Vorne trägt der MB NG den dreifarbigen Firmenschriftzug der Göhl Beton auf der türkisblauen Karosserie. In dieser Form ist der Oldtimer Hingucker und Werbträger gleichermaßen. Als Modell und im Vorbild.

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Am Grill ist der silberne Stern aufgedruckt. Dazu wurden die Türgriffe und Fenstergummis durch schwarze Drucke nachgebildet. Der türkisblaue Aufbau wurde auf einem oxidroten Fahrgestell aufgesetzt, auf den eingesetzten Auspuff wurde leider verzichtet. Die Trommel hat vorbildgetreu eine silberne Banderole aufgedruckt bekommen. Silberne Scheinwerfer und rot bedruckte Rückleuchten runden den Modellauftritt des aktiven Oldtimers ab.

0730.05 – Setra S8 Reisebus

In frischen Farben geht es für den Reisebusklassiker auf zu neuen Zielen. WIKING hat mit der Glasdachbedruckung schon bei den Vorgängermodellen gezeigt, welcher Reiz in der Modellminiatur von 1954 steckt. Waren immer schon die Dachflächen farbig angelegt, so kamen 2016 die Fensterstege hinzu. Gleichzeitig wurde die Form für die einteiligen Räder mit Radkappe wieder spritzfähig gemacht.

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So weiß der Setra den Sammlern zu gefallen. Mit vielen Detaildrucken, gesilberten Radkappen und zeitgenössischen Farben. Bei der aktuellen Wiederauflage gibt es keinen Dachgepäckträger, anders als bei den zwei Vorgängermodellen in der Serie. Das Karosserieunterteil ist beige und hat azurblaue Dekorflächen aufgedruckt bekommen. Auch das Dach ist azurblau bedruckt. Die Inneneinrichtung hebt sich durch die vielen Glasflächen rubinrot ab.

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Einen Fahrer gibt es auch bei dieser Variante nicht. Nachträgliches Einsetzten eines Fahrers oder auch von Fahrgästen ist beim Setra, anders als beim jüngst erschienenen Büssing Trambus, nicht möglich. Denn das Dach ist wieder aufgeklebt. Außen gibt es reichlich silbernen Zierrat. Zierleisten an Grillflächen, Seitenleisten und die Stoßstange sind bedruckt. Auch am Heck ist der Motorlüfter bedruckt. Die Scheinwerfer sind gesilbert, die Rückleuchten sind rot bemalt.

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0875.03 – Schlüter Super 1250 VL

Beim ersten Blick auf das Foto mag man an eine Aufnahme in schwarz-weiß denken. Doch dem ist nicht so, der Schlüter kommt in dieser Farbgebung ins Programm. Die Farbaufnahme ist nur an den roten Rückleuchten erkennbar. Rot ist ansonsten die vorherrschende Farbe für Schlüter Traktoren. Seltener ist er in anderen Farben wie Resedagrün, Gelb oder eben Schwarz anzutreffen. So hat WIKING auch schon einige Lackierungen am Modell umgesetzt. In der neuen schwarzen Lackierung wirkt er aber noch etwas massiger und kräftiger als zuvor.

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Der schwarze Riese aus Freising ist im Vergleich mit heutigen Traktoren gar nicht mehr so groß, wie einst zur Markteinführung. Bei der März-Auslieferung stehen John Deere und Schlüter plötzlich nebeneiander, und man denkt, bei einem stimmt der Maßstab nicht. Doch die Abmessungen bei landwirtschaftlichen Fahrzeugen haben sich enorm verändert. War der Schlüter einst mit 125 PS und seinem verlängerten Radstand damals ein Brocken, kann er diese Größe heute nur noch auf Schlepper-Treffen im Kreise anderer Oldtimer ausspielen.

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Das Modell ist mit papyrusweißen Bauteilen als Kontrast zu der schwarzen Karosserie ausgestattet. Die Felgen, das Fahrgestell mit Antriebseinheit sowie die Anhängevorrichtung sind papyrusweiß abegesetzt. Farbtupfer gibt es in Form der silbernen Scheinwerfer, und der oben erwähnten roten Rückleuchten.

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WIKING > Neuheiten April 2025


WIKING macht seine Ankündigung zur Spielwarenmesse wahr, auch mit den April-Neuheiten gibt es wieder eine Formneuheit zu melden. Der Lloyd LT 500 feiert als Bus in diesem Monat Premiere. Begleitet wird der neue Transporter wie immer von einigen neuen Farb- und Gestaltungsvarianten, aber auch neuen Bauteil- und Formkombinationen. Für das individuelle Upgrade alter Transporter-Modelle liefert WIKING in diesem Monat eine Zubehörpackung mit Radsätzen für Hanomag und Opel-Blitz Transporter. Die Sammler der ASG-Modelle wird der Scania 111 L als Langhauber-Sattelzug erfreuen. Der ist in mehrfacher Hinsicht eine Variantenneuheit, die die Modellvorstellung zeigt. Eine besondere Neuauflage erfährt der Deutz Schlepper, der erstmals marmoriert in grüner und brauner Farbgebung gespritzt wird. So entsteht eine Optik mit reichlich Alterspatina. Eine → Modellvorstellung der April-Neuheiten 2025 gibt es in der Rubrik Hebebühne.

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Neuheiten 1:87

0018.34 – Zubehörpackung – Räder Kleintransporter

0084.02 – Opel Commodore A Coupé, polarblau-metallic

0234.04 – Opel Manta B Berlinetta, orange / schwarzes Dach
0336.01 – Lloyd LT 500 Bus, pastellblau / hellelfenbein

 

0371.10 – Unimog U 406 mit Schneepflug, postgelb / pastellorange „PTT“ (CH)
0492.04 – MB L 3500 Schwerlastkühlzug, weiß / feuerrot „Circus“

0556.03 – Scania 111 L Langhauber Kühlsattelzug, melonengelb / saphirblau „ASG“
0655.09 – Gmeinder Kaelble PR610 mit Stahlschutzdach, maisgelb

0805.96 – Scania 111 LB Tanksattelzug, grauweiß / karminrot „Tress“
0881.04 – Deutz D 40 L, grün mit Rost- & Gebrauchsspuren

  

Bilderquelle: © WIKING und ARCHIV

WIKING > Neuheiten Februar 2025

0111.01 – Chevrolet K5 Blazer

Mit der Programmnummer 0111 fügt WIKING den neuen Chevrolet zwischen zwei große Opel-Modelle ein. Kapitän und Admiral flankieren den Blazer. Das passt, kamen doch seinerzeit alle diese Fahrzeuge wie der Blazer aus dem GM-Konzern. Da fügt sich der neue Geländewagen schon gut ein. Ansonsten ist er auf den ersten Blick ein Exot im WIKING Programm. Wirklich?

Nicht mehr so ganz, denn inzwischen ist bei der Programmerweiterung mit Land Rover, Range Rover, Lada Niva und dem angekündigten Toyota Land Cruiser eine rote Linie erkennbar. Nach europäischen und russischen Vorbildern folgen nun amerikanische und japanische Vorbilder. Geländewagen, frühe SUV aus aller Welt bilden ein eigenes Sammlerthema.

In Deutschland war der Chevrolet Blazer kein so oft anzutreffendes Fahrzeug. Aber auf Grund der langen Bauzeit noch eines der am häufigsten zu sehenden US-Fahrzeuge. Auch mal als ausrangiertes Militärfahrzeug in späterer ziviler Nutzung. In der Nähe von Kasernen der US Army, an der Grenze zur Schweiz oder auch den Niederlanden konnte man ihn aber durchaus schon mal öfter antreffen, als im Rest der Bundesrepublik.

Denn da war der Geländewagen mit seinem großvolumigen V8 Motor besser vertreten. In den Niederlanden auch gerne mit LPG-Autogasanlage betrieben, um die enormen Verbrauchskosten zu senken. Der Verbrauch spielt beim WIKING-Modell zum Glück keine Rolle.

Für das Modell hat man sich in Lüdenscheid ein Vorbildfahrzeug der zweiten Generation aus dem Baujahr 1976 ausgesucht. Dieses ist maßstabsgerecht und sehr detailgetreu umgesetzt. Ein Detail, auf welches WIKING allerdings erneut verzichtet hat, ist die Darstellung der Außenspiegel. Der Grill weist dafür eine feine Gravur auf. Die Scheinwerfer sind transparent darin eingesetzt.

 

In der Farbgestaltung kommt der Blazer zutiefst zeitgenössisch daher. Gelborange Karosserie, weiß abgesetztes Dach und Flankenstreifen. Die Inneneinrichtung mit schwarzem Lenkrad wurde braunbeige eingesetzt. Chrom darf natürlich bei einem amerikanischen Wagen der 70er-Jahre auch nicht fehlen.

Verchromte Felgen, verchromte Stoßstangen bringt der Chevi ebenso mit wie silberne Türgriffe und Zierrat an diversen Bauteilen. So zum Beispiel Fensterrahmen und Tankstutzen. Am Kühlergrill gibt es ein zweifarbiges Chevrolet-Logo, seitlich wurden silbern eine „K5“-Typenbedruckung und der Blazer-Schriftzug aufgedruckt. Am Heck findet sich ein silberner Chevrolet-Schriftzug. Die Rückleuchten wurden rot bedruckt. Das alles wertet den gelborangen Chevrolet auf.

          

Und wie sieht es an der Unterseite aus? Das schwarze Fahrgestell ist vereinfacht nachgebildet. Antriebsbauteile, Auspuffstränge und Aufhängungen sind von unten sichtbar. Am Premierenmodell befindet sich das Standardfahrgestell. Es folgt mit dem zweiten Modell eine höherliegende Fahrgestellvariante.

Die zweite Fahrgestelltvariante hat WIKING überraschend auf der diesjährigen Spielwarenmesse als weitere Formneuheit vorgestellt. Die Auslieferung der Variante soll schon im März 2025 erfolgen. Diese wird dann im Vergleich hier vorgestellt. Man darf gespannt sein, welche Gestaltungsvarianten in den kommenden Jahren mit den beiden Fahrgestellen vorfahren. 


 


 

0153.20 – Mercedes-Benz 260 E

Vor 40 Jahren löste die W124-Baureihe die erfolgreichste Mercedes-Benz Baureihe überhaupt ab. Ein schweres Erbe für die neue Limousine aus der oberen Mittelklasse. Und man machte es dem Neuling nicht einfach beim Publikum. Denn, er war so ganz anders als sein Vorgänger. Kaum noch Chrom, große Kunststoffstoßstangen vorne und hinten und eine völlig andere Formsprache als der Vorgänger. An den neuen Stil der Mercedes-Benz Fahrzeuge konnten sich die Käufer schon mit dem 190er (W 201) gewöhnen, so dass sich auch für die neue Baureihe schnell der Erfolg einstellte.

WIKING brachte den MB 260 E zwei Jahre nach Premiere mit den Neuheiten 1986 ins Programm. 1993 folgte vorbildgetreu ein letztes Facelift am 260 E, als das Vorbild dann schon mit weiteren Modifikationen zur E-Klasse wurde. Die seitlichen Türbereiche wurden nun mit vollflächigen Schürzen verkleidet die Stoßfänger angepasst. Neue Felgen wurden dem Modell-Benz ebenso spendiert.

In dieser letzten Bauform des WIKING-Modells mit Alufelgen kommt der junge Klassiker nun in ziviler Gestaltung zurück ins Programm. Nach einem THW-Auftritt wird die Karosserie nun im edleren Blaumetallic lackiert. Auf dem Foto kommen diese Metalliceffekte nie gut zur Geltung. Real wirkt der Blauton mit den Metalleinschlüssen wie ein Blick in den Abendhimmel. Die Stoßfänger und der seitliche Flankenschutz sind im Farbton vorbildgetreu fernblau abgesetzt. Dazu passen die Alufelgen der höher motorisierten Modelle sehr gut.

Das Grill und Inneneinrichtung ein Formbauteil sind, sind diese auch an diesem Modell wieder silbern ausgeführt. Der Grill hat eine schwarze Kontrastbedruckung erhalten, die Stoßstangenflächen auf den großen Kunststoffstoßstangen sind ebenfalls schwarz bedruckt. Damals wie heute schon anzusehen, sind die transparenten Scheinwerfer und Rückleuchten, die rot bzw. orange bemalt sind. Neben diesen Bemalungen sind am Heck der Stern und der Schriftzug „260 E“ silbern aufgedruckt.

0234.03 – Opel Manta B GT/E

Nach zwei farblich auffälligen Farbvarianten zum Seriendebüt, und dem weißen Sondermodellauftritt zur Spielwarenmesse, kommt der Manta B nun sportlicher daher. Als GT/E saust er zu den Fachhändlern. Mit dieser Modellgestaltung knüpft WIKING an die A-Baureihe des Manta an. Im Dezember 2024 erschien der Manta A (0827.12) eben in dieser Farbgestaltung als GT/E. Ein sportliches Pärchen bietet sich nun zum Kauf an.

Auf der silbermetallic lackierten Karosserie hat WIKING schwarze Kontrastdrucke aufgebracht. Auf Zierflächen muss der Manta B allerdings im Gegensatz zum Manta A verzichten. Die Motorhaube ist schwarz bedruckt, ebenso die umgebenden Fensterbereiche. Vorne am Kühlergrill und am Heck sind das Opel-Logo und der GT/E-Schriftzug aufgedruckt.

Seitlich gibt es den GT/E-Schriftzug in schwarzer Form, dazu das Manta-Logo. Die Türgriffe sind sportlich schwarz bedruckt. Chromsilber sind hingegen die Stoßstangen vorne und hinten eingesetzt. Darauf ist die Gummistoßleiste schwarz bedruckt nachgebildet.

Eingesetzte Scheinwerfer und Rückleuchten, bemalte Blinker vorne und die silbernen Alufelgen sind Details, die zum Standard bei diesem Manta-Modell von WIKING zählen. Der fehlerfrei aufgebrachte, feine Metalliclack wertet den Rüsselsheimer Renner deutlich auf. Mit den Detailbedruckungen schafft es WIKING den Manta als GT/E-Variante tatsächlich sportlicher als die beiden Standardmodelle wirken zu lassen. Gerne mehr davon.


 


 

0358.03 – John Deere 7280R

WIKING ergänzt die 7R-Schlepperreihe von John Deere mit einer weiteren Modellvariante. Für die moderne Landwirtschaft auf Modellbahnanlagen und Dioramen reicht WIKING die von 2015 bis 2019 gebaute Variante 7280 R nach. Als 7260 R feierte der John Deere 2013 Premiere. Mit Frontlader war er auch bis letztes Jahr im Programm, auch als 7280 R bedruckt.

Da fiel der Druck auf Grund des Frontladers bei gesenkter Stellung dessen nur kaum auf. Nun ist der Blick frei auf die Flanken der großen Haube. Abweichend bekommt der Schlepper nun auch ein Frontgewicht in Karosseriefarbe angesetzt, wo sonst der Frontlader saß.

Natürlich bekommt der John Deere die von den Vorgängern bekannten Detailbedruckungen. Sämtliche „John Deere“ Schriftzüge und Dekorbeklebungen, zweifarbig aufgedruckte Logos und die Typenbezeichnung „7280R“ sind ebenso zu finden, wie bemalte Heckleuchten und Blinker. Gelb hebt sich der GPS-Empfänger am Dach ab.

Die Detailunterschiede an einem solchen Standardschlepper sind natürlich minimal, so dass sich auch diese Form- und Bedruckungsvariante nur in Feinheiten vom Vorgängermodell 7260 R unterscheidet. So ist die Einrichtung etwas dunkeler ausgeführt als beim 7260R. Für Schleppersammler ist eine solche Formvariante aber ebenso willkommen wie für Modellbauer, die so auf ein sofort lieferbares Modell für ihre Dioramen zurückgreifen können.

0390.13 – Henschel HS 140 Langholztransporter

Erstmals zieht eine Henschel HS 140 Zugmaschine den Nachläufer zum Holztransport. Mit diesem Henschel Haubenlastwagen ergänzt WIKING das Themenfeld Langholztransport, und schließt eine Lücke in der Modellhistorie in den späten 50er-Jahren. Von Büssing 8000 bis Mercedes-Benz NG lässt sich mittlerweile eine beachtliche Modellvielfalt und damit auch Holzmenge zusammentragen.

Für die Holzladung setzt WIKING wieder auf die Kunststoffstämme, die beigebraun meliert gespritzt sind. So wird die Holzmaserung nachempfunden. Die Stämme liegen in blassbraunen Rungen auf dem Nachläufer und am Sattelschlepper auf. Gehalten werden diese wie eh und je von zwei Gummibädern. Die Fahrgestelle von Zugmaschine und Nachläufer sind blutorange ausgeführt.

Das blassbraune Fahrerhaus bekommt eine umfangreiche Detailbedruckung. Silberne Zierlinien, Türgriffe sowie ein gesilberter Henschel-Stern am eisengrauen Grill mit blutoranger Gravurbedruckung. Der seitliche Henschel-Schrftzug wird mit einer blutorangen Kontrastbedruckung hinterlegt. Ergänzt wird dies mit silbernen Scheinwerfern und rot bemalten Rückleuchten am Nachläufer.

Mit diesem Holztransporter hat WIKING ein schön gestaltetes, farblich ansprechendes zeitgenössisches Fahrzeug aus der Holzwirtschaft geschaffen. So gestaltet schlägt der Henschel HS 140 Holztransporter dann aber in der Preisregion über 30 Euro ein, was natürlich eine Menge Holz ist. Er ist besonders, gut gemacht. Themensammler werden den neuen Henschel HS 140 trotzdem lieben, weil er eben nicht so häufig wie der MB 1317 als Holzlastzug ist.


 


 

0420.04 – Magirus Pritschen-Lkw „Hamburger Spedition“

Mit einem Magirus S 3500 ergänzt WIKING die Themenreihe rund um die Hamburger Spedition. Nach Henschel HS 14/16 und MAN Pausbacke aus den 1960er-Jahren geht es auf dem Zeitstrahl nun zurück in die späten 1950er-Jahre. Der bis 1967 gebaute Magirus wurde im Nahverkehr der Spedition eingesetzt. Für Stückgut von Haus zu Haus diente der Pritschenwagen ebenso als Zubringer zum Speditionshof, wie vom Hof zum Empfänger in der Region.

Der rote Magirus mit rotem Fahrgestell erhält eine elfenbeinbeige Pritsche. Diese bekommt einen dreiseitigen roten Streifen und die roten Schriftzüge „HAMBURGER SPEDITION“. Neu ist ein mehrfarbiger Druck auf der verkehrsgrauen Plane. An der Stirnseite ist eine elfenbeinbeige Fläche aufgedruckt, die eine erhöhte Bordwand darstellt. Oberhalb der roten Kabine ist dann der rote Namensschriftzug zu lesen.

Die Kabine mit eingesetzter, rehbrauner Inneneinrichtung hat einen schwarz bedruckten Grill erhalten. Dieser ist silbern gerahmt, das Magirus-Logo ist silbern bedruckt. Die Scheinwerfer sind gesilbert, die Rückleuchten an der Pritsche rot bemalt.

0455.02 – Magirus 235 D Pritschenhängerzug

Diese kieselgraue Maus ist gar nicht so grau, wie es zunächst scheint. Für diese Neuheit hat man in Lüdenscheid Bauteile aus dem Formenfundus erstmals kombiniert. Das bekannte Magirus 235 D Fahrerhaus trifft auf Fernlastzug-Anhänger und Aluminiumpritsche. Anhänger und Pritschen wurden bislang überwiegend mit Mercedes-Benz NG, MAN, DAF und Iveco Kabinen bestückt. Der Magirus war bislang mit Holzpritschen oder auch mit hohen Stahlpritschen anzutreffen.

Nun sitzt das bis 1971 gebaute Transeuropa-Fahrerhaus der 235er-Baureihe vor der flachen Alupritsche auf dem feuerroten Fahrgestell, welches auch für die MB NG Modelle verwendet wurde. So zeichnet der Magirus ein Youngtimer-Gespann nach. Erkennbar am Unterfahrschutz des Anhängers, Pflicht ab 1975 bei Neuzulassungen. So bestückt kann der Magirus auf die Fernreise mit den höheren, steingrauen Planen gehen.

Die Pritschen- und Anhängerkombination passt gut zur Magirus-Deutz Kabine. Die Kabine des 235D bekommt eine feine Detailbedruckung. Silberne Türgriffe, ein gesilbertes Logo im zweifarbigen Grill. Dazu ein DEUTZ-Schriftzug darüber. Blinker und Scheinwerfer sind bemalt. Die Stoßstange vorne ist drucktechnisch feuerrot abgesetzt, die Kotflügel sind schwarz bedruckt abgesetzt.


 


 

0534.06 – Büssing 8000 Chemikalienhängerzug „Rosenkranz“

Schweres Gerät fährt vor. Das kennen wir von den Fahrzeugen der Rosenkranz Spezialtransporteuren. Zum zweiten Mal darf der Büssing 8000 für die Rosenkranz-Spedition in die Zugrolle fahren. Nach einem Flachpritschen-LKW kommt die Kabine nun auf Schwerlastzugmaschinen-Fahrgestell zum Einsatz. Mit Ballastpritsche lässt sich der Büssing auch als Zugfahrzeug für andere Anhänger aus dem Fuhrpark wunderbar einsetzen.

Für das aktuelle Modell wird er mit einem Chemikalienanhänger bestückt. Für die HZV Hüttenzement ist Rosenkranz in den 50er-Jahren zeitgenössisch unterwegs. Aus dem Auflieger wurde mittels Dolly ein 3-achsiger Anhänger zusammengestellt, ähnlich wie beim Scholven-Chemie-Lastzug mit MAN Zugmaschine (0534.04).

An der Büssing Zugmaschine sind wieder viele Detailbedruckungen zu finden. Zweifarbig bedruckter Grill mit schwarzer Kontrastfläche und silberner Spinne. Auf die aufwändige Logo-Bedruckung an der Spinne oben wird allerdings auf Grund der eh schon sehr umfangreichen Bedruckung verzichtet. Seitlicher Büssing Schriftzug, gesilberte Zierlinien und Türgriffe. Anhänger und Zugmaschine tragen die weißen Firmenschriftzüge auf allen drei Pritschenseiten und Türen.

An der Kabine ist oberhalb der Fenster vor den gelb eingesetzten Warndreieck der Schriftzug „Rosenkranz“ weiß aufgedruckt. Für gute Sichtbarkeit im Straßenverkehr sorgen die an der Zugmaschine auf Stoßstange und Pritsche aufgedruckten Warnbaken, die sich dann auch am Heck des Anhängers finden lassen.

Durch das Umhängen der Gespannteile lässt sich auch ein Sattelzug (Foto oben) bilden, oder es lassen sich die Anhänger jeweils in andere Vorbildjahrzehnte ziehen. Klassischer Tieflader, oder Chemietransport in den frühen 1970er-Jahren? Mit dem Rosenkranz-Fuhrpark bestehend aus jetzt 16 Modellen alles möglich.

0679.08 – Henschel HS 3-180 Absetzkipper

Bislang fand man unter der Programmnummer 0679 einen Absetzkipper mit modernen MAN TGA und TGS Fahrhäusern und passenden Fahrgestellen. Nun kombiniert man bei WIKING den Absetzkipper-Aufbau erstmals mit einem klassischen LKW-Fahrgestell und Henschel HS 180 Kabine. Dazu wird der Aufbau auf das Baufahrzeugfahrgestell aufgesetzt, wo bislang der Muldenkipperaufbau platziert war (0670).

Das passt in der Formsprache gut zusammen, ist der Henschel mit passendem Fahrgestell etwas feiner als frühere Baufahrzeuge gearbeitet. So passt wiederum die Formsprache des fast zeitlosen Aufbaus mit feiner Kette und Hubtechnik gut dazu. Die Kabine hat die Stoßstange vom Baufahrzeug abgelegt, und die des normalen Nutzfahrzeugs mit gerade verlaufender Linie erhalten.

Farblich kommt der Henschel sehr zeitgenössisch zurückhaltend daher. Auf dem olivgrauen Fahrgestell ist eine beige Kabine aufgesetzt. Die Inneneinrichtung ist schwarzgrau abgesetzt, der Aufbau für die Absetzmulde mit Hubarmen hingegen chromoxidgrün. Mit dem Absetzter kann die resedagrüne Absetzmulde nach hinten weg geschwenkt und abgesetzt werden. Die vielfarbige Farbgestaltung deutet an, hier sind zwei später zusammen gekommen.

So ist der Henschel als Symbiose aus gebrauchten Fahrgestell und neuem Absetzaufbau zu verstehen. Mit Detailbedruckungen an der Kabine wird dieser Baustellenneuling aufgewertet. Silberne Zierlinien, gesilberter Henschel-Stern und Schriftzug, bemalte Blinker. Also erste Chance für ein Modell, was einst eine zweite Chance als Vorbild bekam.


 


 

0720.03 – Büssing Trambus

Der Trambus kommt – wieder. Ab 1951 ist der Büssing Trambus mit einigen Formänderungen bis 1978 fester Bestandteil im WIKING-Programm. Seit 1989 gibt es Wiederauflagen, die immer detailreicher bedruckt wurden. So dass sich das Modelle weiterhin großer Beliebtheit erfreut. Vor allem die farbliche Bedruckung des Glasdaches schenkte dem Klassiker ein ganz neues Aussehen, und eine viel vorbildgetreuere Anmutung.

Man muss bedenken, der Bus kommt noch aus der Ära der unverglasten WIKING-Modelle. Mit dem transparent aufgesetzten Dach gab man einst den Blick auf die Inneneinrichtung frei. Viele Kinder bemalten dann die Fensterstegen und das Dach selber, so dass der Bus so aussah, wie die Linienbusse in der heimischen Stadt. So überdauerte der Büssing bis in die späten 70er-Jahre im Programm.

Die Beliebtheit des Modells führten zu Abnutzungen an der 74 Jahre alten Form. So war nun im letzten Jahr eine Formenreparatur erforderlich. Jetzt ist der Büssing Trambus noch einmal zurück. In zeitgenössischen Standardfarben, mit aufwertenden Silberungen an Zierlinien und einem zweifarbig bedruckten Dachaufsatz.

Das Karosserieunterteil ist dieses Mal himmelblau, während die klartransparente, abnehmbare Karosserieoberteil hellelfenbein bedruckt ist. Das detailreich nachgebildte Fahrgestell ist anthrazitgrau verklebt untergesetzt, die Inneneinrichtung karminrot eingesetzt. Hinter einem perlweißen Lenkrad hat wieder der bekannte anthrazitfarbene Fahrer Platz genommen. Schön, dass der Büssing Trambus noch mal ins Programm rollt.

0809.16 – Citroën 2 CV

Alle bisher erschienen Modellvarianten des 2 CV sind werksseitig vergriffen, da liefert man gerne Nachschub an die Fachhändler. Man hat sich in Lüdenscheid, trotz Winterauslieferung, für ein offenes Rolldach entschieden. In der Vitrine ist immer Saison. Die Karosserie ist olivgrau gespritzt. Die Inneneinrichtung hebt sich korallenrot ab.

Das Fahrgestell mit integrierten Stoßstangen wurde dieses Mal grauweiß ausgeführt. Das offene Rollverdeck ist abweichend von der Inneneinrichtung kupferbraun gehalten. Dazu kommen ein paar Silberungen an Scheinwerfern, Kühlergrill und Türgriffen. An der Haube ist das Citroën-Logo silbern aufgedruckt. Die Rückleuchten wurden rot bedruckt.

Der französische Klassiker bekommt dazu noch silbern bemalte Radkappen. Auf der diesjährigen Spielwarenmesse stellte WIKING die Lieferwagen-Variante des 2CV als Silberling vor, so dass der offene 2 CV auch als Vorbote für seinen Kollegen mit Wellblechkasten hinter dem Fahrerplatz zu verstehen ist.


WIKING Neuheiten Februar2025

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WIKING > Neuheiten Februar 2025


Der Chevrolet Blazer startet durch! Wie angekündigt rollt der amerikamische Geländewagen in der orangen Farbvariante zur Auslieferung in den kommenden Tagen. Nicht nur mit dieser Formneuheit geht es im noch jungen Modelljahr bei WIKING weiter. Mit den Februar-Neuheiten 2025 bringt WIKING zudem einige neue Farb- und Gestaltungsvarianten.

Neue Bauteilkombinationen und Gespannvarianten sorgen für frischen Wind im Fuhrpark. Das beliebte Rosenkranz-Thema wird mit einem mächtigen Silozug ergänzt. Erstmals kombiniert WIKING den moderneren Absetzkipper-Aufbau mit einem klassischen LKW. Und der Magirus 235 D wird zum großen Fernlastzug in neutraler Aufmachung. Die Ente zeigt sich dann schon frühlingshaft offen, der Manta wrd zum sportlichen GT/E. Eine → Modellvorstellung der Februar-Neuheiten gibt es wie gewohnt in der Rubrik Hebebühne.

 Neuheitenblatt mit Preisen Neuheitenblatt ohne Preise New Items (English version)

Neuheiten 1:87

0111.01 – Chevrolet K5 Blazer, gelborange/weiß
0153.20 – Mercedes-Benz 260 E, blau-metallic


0234.03 – Opel Manta B GT/E, silber-metallic/schwarz
0358.03 – John Deere 7280R, grün


0390.13 – Henschel HS 140 Langholztransporter, blassbraun/blutorange
0420.04 – Magirus Pritschen-Lkw, rot/elfenbeinbeige „Hamburger Spedition“


0455.02 – Magirus 235 D Pritschenhängerzug, kieselgrau
0534.06 – Büssing 8000 Chemikalienhängerzug, rot „Rosenkranz“


0679.08 – Henschel Absetzkipper, beige/chromoxidgrün
0720.03 – Büssing Trambus – himmelblau/hellelfenbein


0809.16 – Citroën 2 CV, offenes Faltdach, olivgrau

Neuheiten 1:32

Vor ca. drei Wochen wurden die beiden Modelle auf der Spielwarenmesse erst dem Fachpublikum vorgestellt, jetzt sind die Modelle bereits lieferbar. Neben der US-Version des Fendt Vario 726 mit Pflegebereifung fährt der Krampe Big Body Anhänger in neuer Farbe ins Programm.

0778.71 – Krampe Big Body 650 Hinterkipper mit Silageaufsatz, schwarz

 

0778.72 – Fendt 726 Vario „US-Version“

 

Bilderquelle: © WIKING und ARCHIV

WIKING > Neuheiten Januar 2025


Ab diesem Jahr gibt es bei WIKING erstmals in der Geschichte auch im Januar Neuheiten. Mit den ersten Neuheiten des Jahres 2025 bringt WIKING einige neue Farb- und Gestaltungsvarianten kurz vor der Spielwarenmesse Nürnberg in den Fachhandel. Kleiner Ausblick, auf der Spielwarenmesse werden dann auch die ersten Formneuheiten in den geplanten Serienfarben zu sehen sein. Diese wurden 2024 erstmals als Silberlinge dort gezeigt. Ab Februar werden die Formneuheiten in dichter Folge an den Fachhandel ausgeliefert. Das Titelblatt des WIKING Magazins 2025 zeigt einen ersten Eindruck vom neuen Chevrolet Blazer. Der Blazer erscheint mit zwei Chassisvarianten, einem Standardfahrwerk und einem höherliegenden Fahrwerk.

Das Magazin 2025 mit integriertem Programmkatalog berichtet unter anderem über die angekündigten Neuheiten wie die Reihe der VW T2b-Modelle und den Chevrolet Blazer. Dazu gibt es Hintergrundinformationen zu den Marken Englebert und Hamburger Spedition, sowie einen Bericht zu einem Museum für Märklin-Schauanlagen, welches im Sommer 2024 eröffnete. Winterlich zeigen sich die Januar-Neuheiten. Ein Winterdienstfahrzeug wird erstmals auf Basis des 3-achsigen Magirus Eckhauer-Baufahrzeugfahrgestells ausgeliefert. Der VW T2a aus der alten Form kommt als eisblauer Campingbus mit Dachgepäckträger ins Programm. Als flotter und früher Frühlingsbote saust der VW Golf I als lemonengelber GTI ins Programm.

Eine → Modellvorstellung der Januar-Neuheiten gibt es wie gewohnt in der Rubrik Hebebühne.

 Neuheitenblatt mit Preisen Neuheitenblatt ohne Preise New Items (English version)

Neuheiten 1:160

0960.04 – Fendt Favorit mit rehbraunem Anhänger
0966.03 – John Deere 8330

Eine gesonderte → Modellvorstellung der Januar-Neuheiten im Maßstab 1:160 gibt es in der Rubrik Hebebühne.

Neuheiten 1:87

0006.31 – WIKING Magazin 2025
0018.33 – Zubehörpackung Absperrschranken „Toense“, „Aug. Alborn“, „Rosenkranz“

   

0045.05 – VW Golf I GTI, lemongelb
0140.02 – Mercedes-Benz 220 Ponton, basaltgrau/elfenbeinbeige


0146.04 – Mercedes-Benz 250 SE Coupé, nerzgraumetallic
0272.01 – MB 507 D Kasten, ultramarinblau „THW Bergungstaucher“


0315.04 – VW T2a Campingbus, eisblau/weiß
0391.03 – John Deere 8330

 
0502.08 – Tiefladeanhänger, karminrot „Rosenkranz“
0509.02 – MB LP 2223 Schwerlast-Zugmaschine mit Ballastpritsche, grünbeige „Pieper“


0646.09 – Magirus Pritschen-Lkw, pastellorange „Winterdienst“

Bilderquelle: © WIKING und ARCHIV

Zu Gast bei … 100. Saure-Auktion in Lüdenscheid

Wie feiert man ein doppeltes Firmenjubiläum? Am Besten mit den Menschen, die einen auf dem Weg begleitet und auch daran mitgewirkt haben, dass man dieses Jubiläum überhaupt feiern kann. Und an einem besonderen Ort. Für Carsten Saure gab es 2024 ein solches Doppeljubiläum zu feiern. 25 Jahre Auktionshaus Saure und 100 WIKING-Auktionen in diesem ersten Vierteljahrhundert der Firmengeschichte.

Und nichts eignet sich für ein solches WIKING-Event besser als die → SIKU//WIKING Modellwelt in Lüdenscheid. Carsten Saure lud die Sammler aus seinem Kundenstamm aber nicht nur zu einer besonderen Saalauktion nach Lüdenscheid ein, sondern zu einem zweitägigen WIKING-Event am 07. und 08. September 2024 mit mehreren Highlights.

Und so versammelten sich schon gut eine Stunde vor dem offiziellen Einlass die ersten Sammler zu Gesprächen, und der Hoffnung auf die besten Plätze im provisorischen Auktionssaal, vor der Modellwelt. Für einige Sammlerinnen und Sammler, die aus der ganzen Republik und sogar der Schweiz angereist waren, war es zudem der erste Besuch in der Modellwelt.

Vor der Auktion hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit sich die zum Verkauf stehenden Modelle in einer gesonderten Vitrine im Ausstellungsbereich anzusehen, weitere Fotos der Modelle sind weiter unten zu sehen. In der Modellwelt war etwa die Hälfte der Modelle schon seit dem Frühjahr 2024 zu bewundern. Nun wurden alle 207 zur Versteigerung vorgesehenen Modell dort gezeigt.

Viel Zeit für die anderen Ausstellungsvitrinen blieb nicht, so dass manch einer dafür sicher noch einmal wieder kommt. Denn es galt ja noch die drei eigens für die 100. Auktion aufgelegten Sondermodelle zu ergattern.

 

Nicht käuflich – das Sondermodell zur 100. Auktion

Die besondere Saalauktion fand im Rahmen der 100. Auktion statt, die dann in der Folgewoche mit der sonst inzwischen üblichen Onlineaktion fortgesetzt wurde. In Lüdenscheid kamen die Modelle zum Aufruf, die gewöhnlich in der Kategorie Highlights online versteigert werden. So gab es für alle erfolgreichen Bieter, die ein Katalogabo besitzten, schon an diesem Auktionstag den eigens für die 100. Auktion aufgelegten goldenen VW Käfer [der Ticker berichtete → hier darüber].

Kleine Autos, die viel bewegen

Zusätzlich zum Auktionsmodell hatten das Auktionshaus Saure und WIKING für diesen Tage zwei weitere Spenden-Sondermodelle angekündigt. Zum einen wurde ein bekanntes VW T1 Sondermodell (86. Auktion) für das Auktionshaus mit einer zusätzlichen, beige-melierten Plane bestückt. Verpackt in eine neue Sonderverpackung, die an das Wiking-Event mit geladenen Teilnehmern erinnert und auf einen besonderen Zweck hinweist, wurde es an dem Tag gegen eine Spende angeboten.

130 Restmodelle kamen im Nachverkauf in Sammlerhände, so dass geschätzt bis zu rund 450 Modelle nachträglich eine Plane erhielten. Die an den Verein → wünschdirwas e.V. [Link zu Facebook-Seite des Vereins] gespendeten Modelle wurden gegen eine Spende von mindestens 30 € abgegeben.

         

Und auch WIKING beteiligte sich an der Spendenaktion mit einem eigens kreierten Sondermodell. Ein unverglaster Ford Pritschenwagen wurde in rund 200-facher Ausfertigung für das Event gefertigt, und für mindestens 20 Euro Spendengeld maximal einmal an jeden Teilnehmenden ausgegeben. Dabei kamen Restbestände des Ford LKW, als Koffer-LKW (0540) bekannt aus der zweiten, 2003 erschienenen 100-Jahre-Peltzer-Packung, und eine silbergraue Flachpritsche an Stelle des Kofferaufbaus zusammen. Darauf transportiert der Ford einen USB-Speicherstick mit WIKING-Logo, der vor vielen Jahren als Werbeartikel mit den Neuheiten-Informationen auf der Spielwarenmesse an Pressevertreter ausgegeben wurde.

Der Stick konnte direkt vor Ort beim Verein gelassen werden. Dieser wird den Teilnehmenden im Herbst mit Fotos und einen Film zu dem Event als Erinnerung und Andenken zugesandt. Das Modell ist nicht wie üblich in der Fertigungshalle in Polen entstanden, sondern ist eine echte Büroarbeit. Eine solche Kleinserie lässt sich nicht in die üblichen Prozesse einbinden.

Also haben die Vertriebsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter nach Feierabend selbst zum Klebstoff gegriffen. Der Ford war schon fertig montiert und bemalt, es fehlte nur der Kofferaufbau. Hier wurde dann die Pritsche ergänzt, und das Modell nach Trocknung mit Speicherstick in der Sonderverpackung geparkt. Am Ende ein Modell mit besonderer Geschichte und sehr kleiner Auflage für einen guten Zweck. Und macht alle glücklich.

Die gespendeten Modelle vom Auktionshaus Saure und WIKING wurden durch die Modellspenden von Sammlern und wiederum von  WIKING für die Auktion ergänzt. Inkl. dem gespendeten Aufgeld für letztere Modelle konnte am Ende eine Spende in Höhe von 32.661,15 € an den Verein zur Erfüllung vieler Herzenswünsche schwerkranker Kinder überwiesen werden!

Überraschungsmodell der SIKU//WIKING Modellwelt

Als Überraschung hielt die Modellwelt einen schwarzen Ford 12m für die Sammler bereit. Dieser war nicht angekündigt und stand ganz unauffällig an der Kasse des Museums. Schnell wurde der entdeckt, was zu einer stetigen Schlange an der Kasse führte.

Der Ford, der im Stil der Modelle der 1960er-Jahre neu aufgelegt wurde, fügt sich stilistisch perfekt in die Sondermodellreihe des Auktionshauses Saure ein. Die Sondermodelle zu den Auktionen erscheinen ja in gleicher Gestaltung. In der Modellwelt wird das Modell mit einer Auflage von 750 Stück solange der Vorrat reicht als Erinnerung an das Event für 14,00 Euro verkauft. Mehr zu dem Modell lesen Sie → hier in der Meldung zum Modell.

Die Objekte der Begierde

Wer die Anmeldung im Obergeschoss des Museums, den Modellkauf bei der Spendenaktion, den Sondermodellkauf und das Stöbern im Museumsshop erfolgreich geschafft hatte, fand dann noch Zeit für einen Blick auf die Auktionsmodelle. Diese waren, in zwei Vitrinen verteilt im Erdgeschoss des Museums ausgestellt.

Und es gab natürlich noch etwas Zeit für Gespräche im und vor dem Museum. Dort Bekannte treffen, neue Sammler über andere Sammler kennenlernen. Hier stieg man in Gespräche ein, die am Abend oder auch am kommenden Tag auf der Schienenbusfahrt fort gesetzt wurden. Oder man kam ins Gespräch mit den WIKING-Vertriebsmitarbeitenden. Denn die unterstützten tatkräftig die Teams der Modellwelt und des Auktionshauses Saure bei der Organisation sowie der Betreuung der Sammler vor Ort, so dass es im Zusammenspiel aller eine gelungene Veranstaltung wurde.  

100. Auktion

Ab 15 Uhr war es dann soweit. Die 100. Auktion startete im ersten Teil als Saalauktion. Nach über fünf Jahren Pause konnten die geladenen Gäste mal wieder eine Saalauktion erleben. Carsten Saure begrüßte die rund 180 angereisten Sammlerinnen und Sammler im provisorischen Auktionssaal in der SIKU//WIKING Modellwelt. Dafür mussten die Spielflächen der Siku-Control-Fahrzeuge und ein paar Vitrinen weichen.

Dafür dankte der Auktionator der Firma WIKING, die diese Auktion möglich gemacht hat, personell unterstützt hat, sich zudem auch mit den Spendenmodellen für den guten Zweck sehr großzügig gezeigt hat. Er hob aber auch hervor, dass WIKING es mit seiner Modellauswahl immer wieder schaffe, die Brücke zwischen den Altmodellen und den Neuauflagen zu schlagen.

Mit vielen persönlichen Worten erinnerte Saure an die Anfänge seines Auktionshauses, wie es zu der Idee kam das Auktionshaus zu gründen, und an die Saalauktionen in Köln, bei der noch seine Eltern unterstützten. Für ihn sei es ein großes Privileg sich in dieser Form mit den WIKING-Modellen beschäftigen zu können. Selber sei er ja kein Sammler der Modelle, aber eben ein Liebhaber dieser. Er dankte seiner Frau und seinen Mitarbeitenden für die Unterstützung. Aber natürlich auch den Sammlern, ohne die die Auktionen in den letzten Jahren und in der heutigen Form nicht möglich wären.

Rund 780 Katalogabonnenten zählt das Auktionshaus. Viele Sammler sind seit dem ersten Tag dabei, und waren zum Teil auch in Lüdenscheid persönlich anwesend oder als Telefonbieter dabei.
Nach den einleitenden Worten und den Zahlen durften diese dann auch endlich die Auktionskarten heben oder die Gebotszustimmung am Telefon abgeben. Es folgten in den nächsten drei Stunden viele spannende Bietergefechte im Saal, aber auch mit den Telefonbietern.

Die oben gezeigte Porsche 356 Coupé-Vorserie wurde für 6.000 Euro einem Telefonbieter zugeschlagen. Das Vorserienmodell des Büssing D2U Doppeldeckerbusses wurde für 1.600 Euro an einen Saalbieter zugeteilt, der den Bietererfolg mit einem Freudenruf und einer Siegesfaust mit folgendem Applaus quittierte. Der legendäre Thyssen-Tanksattelzug, lange Zeit teuerstes WIKING-Modell, wechselte für 7.000 Euro den Besitzer, die Arche Noah mit Figuren schipperte für 5.100 Euro in einen neuen Hafen. Drei von WIKING gespendete, in eigener Sache werbende Sondermodelle, brachten in Summe 1.670 Euro für den Verein wünschdirwas. Alle genannten Zahlen verstehen sich zzgl. dem vom Bieter zu zahlenden Aufgeldes. 

 

Das Highlight war die Versteigerung des blaumetallicfarbenen Jaguar XK (Typ 1). Dieser war schon in der Vorgebotsphase durch eine hohe Gebotssumme aufgefallen. Bei der Saalauktion schlug er dann alle bisherigen Rekorde, ist nun das aktuell teuerste WIKING-Modell. Bei 15.500 Euro ließ Carsten Saure den Auktionshammer dann endgültig fallen. Der Telefonbieter hatte sich am Ende gegen den bis zum Schluss mitbietenden Saalbieter durchgesetzt. Das wurde mit einem kräftigen Applaus beglückwünscht.

Nach dieser spannenden Saalauktion hatten die Bieter die Möglichkeit Ihre ersteigerten Modell auch direkt auszulösen und mit auf den Heimweg zu nehmen. Oder auch mit ins Hotel. Denn es wartete noch ein Sammlertreffen und die Schienenbusfahrt am Folgetag auf die Teilnehmer.

Sammlertreffen und Schienenbusfahrt

Die Saalauktion dauerte am Ende durch die Bietergefechte und die zur Auktion zuzuschaltenden Telefonbieter länger als gedacht. Das analoge Leben ist am Ende doch weniger planbar, als das digitale. So schwärmten die Sammler nach der Auktion zunächst aus, um sich zu stärken. Nach dem Essen traf man sich ein einem großen Hotel in Lüdenscheid zu einem Sammlertreffen.

Bei Getränken konnte man sich untereinander, später auch mit Carsten Saure und Nina Saure selber, austauschen. Einige Sammler waren dem Angebot des Auktionators gefolgt, und haben Tausch- und Kaufmodelle in Form einer kleinen Börse auf den bereitsstehenden Tischen angeboten. In lockerer Atmosphäre wurde sich so bis weit nach Mitternacht ausgetauscht.

 

Lange schlafen konnten die Teilnehmer der Schienenbusfahrt am kommenden Morgen nicht. Denn ab Lüdenscheid ging es dann auf eine mehrstündige Rundfahrt durch das östliche Ruhrgebiet über Hagen, Essen und Wuppertal. Bei einem Zwischenstopp und unterwegs wurde mit Bier und andren Getränken, sowie Brezeln für das leibliche Wohl gesorgt. Zwischenstopps ermöglichten zudem den Wagenwechsel, so dass man sich mit anderen Sammlern und Sammlerinnen austauschen konnte. Tolle Gespräche und Begegnungen, einmalige Momente und Stunden, die einem komplett aus dem Alltag entführt haben.

Die Bilder oben zeigen ein paar Impressionen der Fahrt und von der Schienenbusgarnitur, die der Abschluss dieses ganz besonderen, gelungen und leider auch einmaligen Event war. Eine besondere Ehre für die, die daran teilhaben durften, und sich dessen – wie auch der Verfasser dieser Zeilen – auch bewusst und Herrn Saure dafür sehr dankbar sind! Auf die nächsten 100 Auktionen, oder 25 jahre.

Weitere Links zu Berichten zu der Auktion:

Bericht in den Lüdenscheider Nachrichten

Bericht in Auto Bild

Bilderquellen: © Archiv & Auktionshaus Saure

Faller > VW LT „200 Jahre Veltins“


Zur Spielwarenmesse kündigte Faller ein neues limitiertes Premium-Modell an. In 2024 wird die Firma Veltins 200 Jahre alt. Zu diesem besonderen Anlass erscheint ein limitierter Bausatz eines Brauereigebäudes, welches dem Firmensitz in Meschede-Grevenstein nachempfunden ist. Als langjähriger Partner beider Unternehmen steuert WIKING ein Sondermodell im Design der Brauerei bei.

Ausgewählt wurde ein VW LT 28 Kastenwagen. Der weiße VW LT mit Hochdach erhält eine vierseitige Bedruckung mit Firmenschriftzügen, Logos und Dekorstreifen. Das Sondermodell ist fertiggestellt. Die Modelle werden über den Bausatz (Artikelnummer 130815) vertrieben. Das limitierte Brauereimodell kostet 299,99 Euro (UVP) und ist ab Mai 2024 verfügbar. Ein Muster ist vor der Auslieferung an den Handel für einen genaueren Blick auf den jungen Oldtimer auf die → Hebebühne gefahren.