AGB

§ 1 Allgemeines, Kundenkreis, Vertragssprache

(1) Für die Geschäftsbeziehung zwischen „wiking-fan.de“, Rüdiger Göbelsmann, Kölner Str. 26, 53840 Troisdorf (nachfolgend „Verkäufer“) und dem Kunden gelten ausschließlich die nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) in ihrer zum Zeitpunkt der Bestellung gültigen Fassung. Abweichende Bedingungen des Kunden werden nicht anerkannt, es sei denn, dass der Verkäufer ihrer Geltung ausdrücklich schriftlich zustimmt.

(2) Kunden im Sinne dieser AGB sind Verbraucher, Unternehmer und andere natürliche und juristische Personen. “Verbraucher” im Sinne dieser AGB ist jede natürliche Person, die mit dem Verkäufer ein Rechtsgeschäft zu einem Zweck abschließt, der weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden kann. “Unternehmer” im Sinne dieser AGB ist eine natürliche oder juristische Person, die mit dem Verkäufer in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit in Geschäftsbeziehung tritt.

§ 2 Bestellung, Vertragsschluss

(1) Die im Online-Shop des Verkäufers enthaltenen Produktdarstellungen stellen keine verbindlichen Angebote seitens des Verkäufers dar, sondern dienen zur Abgabe eines verbindlichen Angebots durch den Kunden.

(2) Der Kunde kann das Angebot über das Online-Bestellformular, das im Online-Shop des Verkäufers integriert ist, abgeben, in Ausnahmefällen auch telefonisch, schriftlich per Brief oder per eMail. Bei einer Bestellung mittels des Online-Bestellformular gibt der Kunde nach Eingabe seiner persönlichen Daten und durch Klicken das Buttons „Kaufen“ im letzten Schritt des Bestellprozess ein rechtsverbindliches Vertragsangebot bezüglich der im Warenkorb befindlichen Waren ab.

(3) Der Verkäufer kann das Angebot des Kunden durch eine schriftliche (Postbrief) oder elektronisch übermittelte (Fax oder Email) Auftragsbestätigung oder durch Auslieferung der Ware innerhalb von fünf Tagen annehmen. Der Verkäufer kann die Annahme der Bestellung auch ablehnen.

(4) In der Regel erfolgt die Bestellabwicklung und Kontaktaufnahme per Email und automatisierter Bestellabwicklung statt. Der Kunde muss sicherstellen, dass die von ihm zur Abwicklung der Bestellung angegebene Email-Adresse zutreffend ist, so dass die vom Verkäufer versandten Mails unter dieser Adresse empfangen werden können. Insbesondere bei der Verwendung von SPAM-Filtern ist vom Kunden sicherzustellen, dass die Emails des Verkäufers und zur Bestellabwicklung eingesetzter Dritter zugestellt werden können.

§ 3 Rücksendekosten bei Ausübung des Widerrufsrechts

Hat der Kunde ein Widerrufsrecht, so werden ihm bei Ausübung des Widerrufsrechts die regelmäßigen Kosten der Rücksendung auferlegt, wenn der Preis der zurückzusendenden Sache einen Betrag von 40 Euro nicht übersteigt oder wenn bei einem höheren Preis der Sache der Kunde die Gegenleistung oder eine Teilzahlung zum Zeitpunkt des Widerrufs noch nicht erbracht hat, es sei denn, dass die gelieferte Ware nicht der bestellten entspricht. In allen anderen Fällen trägt der Verkäufer die Kosten der Rücksendung.

§ 4 Preise und Zahlung

(1) Die im Online-Shop des Verkäufers angegebenen Preise sind Endpreise und beinhalten alle Preisbestandteile, ohne die gesetzlichen deutsche Umsatzsteuer. Der Verkäufer ist gem. §19 UStG als Kleinunternehmer von der Umsatzsteuerpflicht befreit. Zusätzlich anfallende Lieferkosten werden bei der jeweiligen Produktdarstellung gesondert angegeben. Bei Lieferungen in Länder außerhalb der Europäischen Union können im Einzelfall weitere Steuern und/oder Abgaben, z.B. Zölle als zusätzliche Kosten anfallen.

(2) Für Lieferungen innerhalb Deutschlands bietet der Verkäufer die Zahlungsmöglichkeit Vorauskasse per Überweisung an, sofern in der Produktbeschreibung nichts Abweichendes bestimmt ist.

(3) Für internationale Lieferungen außerhalb Deutschlands bietet der Verkäufer die Zahlungsmöglichkeit Vorauskasse per Überweisung an, sofern in der Produktbeschreibung nichts Abweichendes bestimmt ist.

(4) Der Kunde ist zur Aufrechnung nur berechtigt, wenn die Gegenforderung unbestritten, rechtskräftig festgestellt oder vom Verkäufer anerkannt ist. Der Kunde kann ein Zurückbehaltungsrecht nur dann ausüben, wenn es sich um Forderungen aus dem gleichen Vertragsverhältnis handelt.

§ 5 Versand, Versicherung, Gefahrübergang

(1) Soweit nicht ausdrücklich anders vereinbart, bestimmt der Verkäufer die angemessene Versandart und das Transportunternehmen nach seinem billigen Ermessen. Die Ware wird vom Verkäufer gegen die üblichen Transportrisiken auf dessen Kosten versichert. Der Verkäufer schuldet nur die rechtzeitige, ordnungsgemäße Ablieferung der Ware an das Transportunternehmen und ist für vom Transportunternehmen verursachte Verzögerungen nicht verantwortlich. Alle Auskünfte zur Versanddauer sind daher unverbindlich.

(2) Je nach Umfang der Lieferung erfolgt der Versand als MaxiBrief per Deutsche Post AG oder DHL Päckchen oder Postpaket per DHL GoGreen nach Wahl des Verkäufers.

(3) Für den Versand innerhalb des deutschen Festlandes werden pro Bestellung pauschal 3,95 EUR berechnet. Erfolgt der Versand auf deutsche Inseln, wird ein Inselzuschlag von 2,- EUR berechnet.

(4) Kein Versand ins europäische Ausland.

(5) Die Lieferzeit beträgt innerhalb Deutschlands ca. zwei Werktage nach Zahlungseingang. An Samstagen, Sonn- und Feiertagen erfolgt keine Zustellung. Falls ein Artikel ausnahmsweise nicht sofort lieferbar oder auf Lager ist, wird auf eine ggf. verlängerte Lieferzeit auf der jeweiligen Produktseite gesondert hingewiesen.

(6) Falls unter (4) ein Versand ermöglicht wird, gilt die Lieferzeit beträgt bei Lieferung ins Ausland ca. 5-7 Werktage nach Zahlungseingang. An Samstagen, Sonn- und Feiertagen erfolgt keine Zustellung. Falls ein Artikel ausnahmsweise nicht sofort lieferbar oder auf Lager ist, wird auf eine ggf. verlängerte Lieferzeit auf der jeweiligen Produktseite gesondert hingewiesen.

(7) Ist der Kunde Verbraucher, geht die Gefahr des zufälligen Untergangs, der zufälligen Beschädigung oder des zufälligen Verlustes der gelieferten Ware in dem Zeitpunkt auf den Kunden über, in dem die Ware an den Kunden ausgeliefert wird oder der Kunde in Annahmeverzug gerät. In allen anderen Fällen geht die Gefahr mit der Auslieferung der Ware an das Transportunternehmen auf den Kunden über.

§ 6 Eigentumsvorbehalt

Bis zur vollständigen Bezahlung bleiben die gelieferten Waren im Eigentum des Verkäufers.

§ 7 Gewährleistung

Liegt ein Mangel der Kaufsache vor, gelten die gesetzlichen Vorschriften. Abweichend davon gilt:

(1) Wenn der Kunde Verbraucher ist, beträgt die Verjährungsfrist für Mängel bei neuen Waren zwei Jahre, für gebrauchte Waren ein Jahr ab Ablieferung an den Kunden, mit der Einschränkung der § 8 (3).

(2) Wenn der Kunde Unternehmer ist, beträgt die Verjährungsfrist für Mängel für neue Waren ein Jahr ab Gefahrübergang. Unwesentliche Mängel begründen, im Fall, dass der Kunde Unternehmer ist, keine Mängelansprüche. Wenn der Kunde Unternehmer ist, haben wir die Wahl der Art der Nacherfüllung, wobei für gebrauchte Waren die Rechte und Ansprüche wegen Mängeln grundsätzlich ausgeschlossen sind. Wird im Rahmen
der Mängelhaftung eine Ersatzlieferung durchgeführt, beginnt die Verjährung nicht erneut.

(3) Für Unternehmer und Verbraucher gilt, dass die oben genannten Haftungs- und Verjährungsfristbeschränkungen in § 8 (1) und (2) sich nicht auf Schadens- und Aufwendungsersatzansprüche beziehen, die vom Käufer nach den gesetzlichen Vorschriften wegen Mängeln nach Maßgabe von § 9 geltend gemachte werden können.

(4) Für Unternehmer gilt überdies, dass die gesetzlichen Verjährungsfristen für den Rückgriffsanspruch nach § 478 BGB unberührt bleiben. Das Gleiche gilt für Unternehmer und Verbraucher bei vorsätzlicher Pflichtverletzung und arglistigem Verschweigen eines Mangels.

(5) Kunden, die nicht Verbraucher im Sinne dieser AGB sind, sind verpflichtet, angelieferte Waren unverzüglich zu prüfen (§ 377 HGB).

§ 8 Haftung

(1) Ansprüche des Kunden auf Schadensersatz sind grds. ausgeschlossen. Hiervon ausgenommen sind Schadensersatzansprüche des Kunden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers, der Gesundheit oder aus der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten (sog. Kardinalpflichten) sowie die Haftung für sonstige Schäden, die auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung des Anbieters, seiner gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen beruhen. Wesentliche Vertragspflichten sind solche, die der Vertrag dem Verkäufer nach seinem Inhalt zur Erreichung des Vertragszwecks auferlegt, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Kunde regelmäßig vertrauen darf. Bei der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten haftet der Verkäufer nur auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden, wenn dieser einfach fahrlässig verursacht wurde, es sei denn, es handelt sich um Schadensersatzansprüche des Kunden aus einer Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit.

(2) Die in Abs. 1 genannten Einschränkungen gelten auch zugunsten der gesetzlichen Vertreter des Verkäufers und Erfüllungsgehilfen, wenn Ansprüche direkt gegen diese geltend gemacht werden.

(3) Die Haftung des Verkäufers für Fahrlässigkeit (ausgenommen grobe Fahrlässigkeit) ist im Falle des Lieferverzuges auf einen Betrag von 10 % des jeweiligen Kaufpreises (inkl. Umsatzsteuer) begrenzt. Die Vorschriften des Produkthaftungsgesetzes bleiben unberührt.

§ 9 Hinweise zur Datenverarbeitung

(1) Der Verkäufer erhebt im Rahmen der Abwicklung von Verträgen Daten des Kunden unter Beachtung der datenschutzrechtlichen Vorschriften, siehe → Datenschutzerklärung. Ohne Einwilligung des Kunden werden Bestands- und Nutzungsdaten des Kunden nur erhoben, verarbeitet oder genutzt, soweit dies für die Abwicklung des Vertragsverhältnisses und für die Inanspruchnahme und Abrechnung von Telediensten erforderlich ist.

(2) Ohne die Einwilligung des Kunden werden Daten des Kunden nicht für Zwecke der Werbung, Markt- oder Meinungsforschung genutzt.

(3) Im Übrigen wird in Bezug auf Einwilligungen des Kunden und weitere Informationen zur Datenerhebung, -verarbeitung und –nutzung auf die Datenschutzerklärung verwiesen, die unter der Rubrik „Datenschutz“ abrufbar ist.

§ 10 Schlussbestimmungen

(1) Für Verträge zwischen dem Verkäufer und den Kunden gilt ausschließlich deutsches Recht unter Ausschluss des UN-Kaufrechts.

(2) Im Verkehr mit Endverbrauchern innerhalb der Europäischen Union kann auch das Recht am Wohnsitz des Endverbrauchers anwendbar sein, sofern es sich um zwingende verbraucherrechtliche Bestimmungen handelt.

(3) Hat der private Endverbraucher keinen Wohnsitz in der Europäischen Union, gilt der Gerichtsstand unseres Geschäftssitzes.

(4) Ist der Kunde Kaufmann i.S.v. § 1 Abs. 1 des Handelsgesetzbuches (HGB), eine juristische Person des öffentlichen Rechts oder ein öffentlich-rechtliches Sondervermögen, ist Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus oder im Zusammenhang mit dem betreffenden Vertragsverhältnisses zwischen dem Kunden und dem Verkäufer, der Sitz des Verkäufers. In allen anderen Fällen kann der Verkäufer oder der Kunde Klage vor jedem aufgrund gesetzlicher Vorschriften zuständigem Gericht erheben.

(5) Die Vertragssprache ist Deutsch.

Stand: 01.09.2018

Ende der AGB.