17.068 > Modellvorstellung Sondermodelle Veteranentreffen HO17


Zum 7. internationalen VW-Veteranentreffen in Hessisch Oldendorf hatten die VW Stiftung AutoMuseum und die Veranstalter je ein limitiertes WIKING Sondermodell auflegen lassen. Der VW 1200 Käfer mit Brezelfenster (0830) erschien zu diesem Anlass als Feuerwehrfahrzeug in Anlehnung an ein Vorbildfahrzeug. Der VW T2a Kastenwagen aus der neuen Form erhielt für die Stiftung AutoMuseum ohne direkten Vorbildbezug den Aufdruck HO17.
 

Er läuft und läuft und läuft. Der kleine Brezelkäfer von WIKING ist inzwischen auch schon über dreißig Jahre alt! Im Spätsommer 1986 wurden die ersten zementgrauen Käfer an die Händler ausgeliefert. Leider noch mit stilisiertem Lenkrad. Daß das damals schlicht und mit Riffelkappe gestaltete Modell mehr Potential hat, haben schon einige Serien- und Sondermodelle gezeigt. Das aktuelle Modell zum Veteranentreffen macht aber deutlich, wie gut die einfache Formgebung des Modells von WIKING ist. Und dabei erscheint der Käfer das erste Mal als Feuerwehrfahrzeug.

Pate für das sehr genau umgesetzte Sondermodell stand ein noch erhaltenes Vorbildfahrzeug. Dieses stand bei der Feuerwehr Baden-Baden im Dienst. Karosserie und Felgen sind am Modell rubinrot ausgeführt, die Radkappen und Kotflügel sind exakt schwarz bedruckt. Das Fahrgestell mit Stoßstangen und die Inneneinrichtung sind ebenfalls schwarz. Auf dem Dach trägt der Käfer das erste mal und vorbildgerecht das Auer-Blaulicht.
 

Um bei der Umsetzung dem Vorbild so nah wie möglich zu kommen, wurden zahlreiche Bemalungen und weitere Bedruckungen vorgenommen. Die Scheinwerfer sind gesilbert, die Rückleuchten sind wie üblich rot bemalt. Neben den Türgriffen sind auch die Winker das erste Mal schwarz aufgedruckt und der Kofferraumgriff silbern bedruckt. Die Türen sind mit “FEUERWEHR / BADEN – BADEN” und Wappen mehrfarbig bedruckt. Als weiterer Detaildruck wurden die Kennzeichen (“BAD 250”) an der Stoßstange und an der Motorheckklappe aufgedruckt.

 

Der Käfer wurde auf dem Treffen in der Minivitrine auf schwarzem Sockel angeboten. Der Sockeldruck weist in englischer Sprache auf das Treffen hin und war so ein Erinnerungsstück an das Veteranenwochenende für die Teilnehmer. Der weiße Umkarton ist allseitig bedruckt und nennt neben dem Treffen, dem Datum auch die Veranstalter Homepage. Dem Umkarton liegt auch ein Kartonblatt mit einem Foto des Vorbildmodells bei. Betrachtet man Vorbildfoto und Modell erkennt der Betrachter wie gut und detailliert umgesetzt das Modell ist.

Das hat bei einer Auflage des Modells von nur 500 Stück natürlich seinen Preis. Jedoch sind die 30,- Euro für das umfangreich bedruckte und mit vielen Handarbeitsschritten verbundene Modell in Minivitrine durchaus nachvollziehbar.
 
Etwas einfacher gestaltet kommt das zweite Sondermodell vorgefahren. Die Stiftung AutoMuseum Volkswagen hatte ebenfalls ein WIKING Sondermodell auflegen lassen. Als Modell wurde der VW T1a (Typ2) Kastenwagen (0788) aus der neuen Form gewählt.

Der Ur-Bulli als Kastenwagen hat dabei erstmals bei WIKING ein Heckfenster und rollt in klassischem Neptunblau vor. Dazu wurde dem Modell vorne und hinten eine Stoßstange in Wagenfarbe spendiert. Die Radkappen auf den weißen Felgen sind silbern bedruckt.

Die Scheinwerfer sind gesilbert und mit transparenten Gläsern bestückt. Die Rückleuchten sind alle rot bemalt und der Griff der Motorklappe sowie die Heckkennzeichenleuchte sind silbern bedruckt. Drucke auf VW-Logo und Türgriffen vorne runden den Modelleindruck ab. Auf den Kastenseiten ist in weiß der Druck “HO17” – das Kürzel für das diesjährige Treffen in Hessisch Oldendorf – aufgedruckt. Verpackt ist das Modell mit 750er Auflage in einer Klarsichtschachtel mit Abbildung eines ähnlichen Vorbildfahrzeuges.

> Bezugsquelle: Restexemplare können von beiden Modellen bei den Veranstaltern des Treffens über → diesen Email-Link bestellt werden. Der Brezelkäfer wird für 30,- Euro, der Bulli für 20,- Euro zzgl. Versandkosten solange der Vorrat reicht angeboten.
 
Bilderquelle: © Archiv