WIKING NEUHEITEN JUNI 2018 _ PKW Modelle

0229.02 Opel Kadett C Coupé GT/E

Wesentlich auffälliger als die erste Variante kommt der Kadett C als Coupé bei der Modellpflege daher. Nach dem edlen Grünmetallic in der Winterfest-Variante kommt nun der sportliche Sommerauftritt. In Bicolorfarbgebung wird der Kadett zum GT/E, und damit zum sportlichsten was Opel einst zu bieten hatte.

Nach dem Ende des Opel GT war dieser sportliche Opel ganz auf der Höhe des Zeitgeschmacks. Auffällige Farbgebung in Weiß und Gelb. Sportliche schwarze Anbauteile wie Spoiler und Stoßleisten. Mit Sportfelgen und Heckspoiler versprühte der Renner aus dem Bochumer Werk Rennsportflair auf der Straße.

Die zeitgenössischen Rennsportfarben von Opel waren jetzt serienmäßig käuflich, jeder konnte ein kleiner Rennfahrer sein. Die für das Fahrzeuggewicht ordentlichen 115 PS sorgten dafür, dass der kompakte Zweitürer kein Blender war. Das was die sportlichen Anbauteile versprachen, hielt der Opel auch. WIKING bildet die Details inklusive vorbildgerechter Inneneinrichtung umfangreich nach. Die Karosserie ist in der Grundfarbe weiß ausgeführt. Die gelbe Farbgebung unterhalb der schwarzen Zierlinien ist deckend mit einem satten gelben Farbton rundum aufgetragen. Auch über die Fahrzeugkanten hinweg, in den Karosserievertiefungen und Türumrissen ist die Farbdeckung perfekt.

Neben den bemalten Heckleuchten finden sich am Opel mehrere GT/E-Schriftzüge. Türgriffe, Schlösser, Zierlinien und Fensterrahmungen sind schwarz bedruckt. Das Opel-Logo im Kühlergrill ist silbern bedruckt, hinten weist ein Opel-Schriftzug in schwarzer Farbgebung auf den Hersteller hin.

Die Farbgebung lässt die Coupé-Linie noch besser wirken, die WIKING sehr gut getroffen hat. Die Modellpflege mit den frischen Farben lässt das Modelldetails wieder vollkommen anders hervortreten als das erste grüne Modell. Die schwarzen Druckdetails treten noch viel deutlicher zu Tage, der Opel wirkt dadurch noch agiler und sportlicher. Was Farbe und die damit verbundenen Erfahrungen ausmachen können.

Nebeneinander in der Vitrine bilden die beiden Modelle ein schönes Duo, die einzeln in ihrer Wirkung durch die Farbgebung unterschiedlicher nicht sein könnten.

0227.06 MB E-Klasse Exclusive „Polizei“

Wer längere Strecken im Fahrzeug auf Autobahnen und im Stadtverkehr zurücklegt, weiß Komfort und Raum zu schätzen. Davon bietet die aktuelle E-Klasse (W213) reichlich, was unsere Freunde und Helfer bei der Polizei natürlich erfreut. Die Fahrzeugmischung in Deutschland bei den Behörden war regional schon immer unterschiedlich. Nach Jahren mit VW Passat Fahrzeugen dürfen die Beamten in NRW zum Beispiel zurzeit den im Vergleich etwas beengten BMW 3er als Touring bewegen. Durch Flottenleasing im Rahmen von öffentlichen Vergaben sind die Modellwechsel bei den Behörden heute viel häufiger, die Typen- und Gestaltungsvielfalt viel größer als einst. Die Kollegen in Hamburg erfreuen sich so aktuell zum Teil der geräumigen E-Klasse. Doch es ist nicht nur Platz für die Insassen an Bord, sondern auch für Sicherungs- und Warneinrichtungen für Unfall- und Gefahrensituationen.

Ein solches Hamburger Fahrzeug nimmt WIKING sich zum Vorbild, setzt es aber bewusst ortsneutral ohne weitere Hoheitszeichen um. Die topaktuelle Limousine im WIKING Programm bekommt im Juni damit die erste hoheitliche Aufgabe.

Nach zwei zivilen Varianten rückt der Mercedes nun im behördlichen Dienst ein. Dazu erhält er die bundesübliche silberne Grundfarbe. Karosserie, Spiegel und Anbauteile sind in reflexsilber lackiert. Wie vor sind die detaillierte Inneneinrichtung und die Bodengruppe schwarz ausgeführt. Der Bedruckungs- und Folierungskomfort einspricht in perfekter Form dem der zivilen Varianten. Der Kühlergrill ist wieder mit dem aufwändigen Prägeverfahren verchromt. Fensterrahmen, Bremsleuchte und Details sind fein bedruckt. Dazu, formbautechnisch bedingt, die durchbrochenen Alufelgen, anstelle der in Streifendienst üblichen Stahlfelgen mit Radzierblende.

Erkennbar zum Einsatzwagen wird der Mercedes durch den neuen, dachmittig aufgesetzten Blaulichtbalken. Der nach Hella-Vorbild entwickelte Balken machte eine zeitgerechte Umsetzung der modernen Einsatzfahrzeuge möglich. Während der Balken der 1980er-Jahre inzwischen zu klobig für die filigraneren Modelle geworden ist, passt der neue Balken durch eine flachere Bauweise gut zu den jüngeren WIKING Modellen. E-Klasse, Amarok aber auch Passat und andere Modelle profitieren von dem neuen Formbauteil.

Die Kennung als Polizeifahrzeug erfolgt durch sauber abgegrenzte blaue Streifen und Flächenbedruckungen, Reflektorstreifen sowie weiße und schwarze Schriftzüge auf Seiten und Motorhaube.

Im Vergleich mit einm Vorgänger aus dem WIKING-Programm der Nullerjahre zeigt sich alleine hier der Detailierungs- und Modellbaufortschritt der letzten Jahre.

In Hamburg werden die Fahrzeuge jüngst zusätzlich noch mit gelben Zusatzwarnstreifen ausgestattet, um die Erkennbarkeit und die Sicherheit im Einsatzfall weiter zu erhöhen. Ein Detail, welches WIKING bei der nächsten Modellpflege nachziehen kann.