.Konsequent baut WIKING das bestehende Modellprogramm weiter aus. Mit dabei die Fomneuheit der E-Klasse, mit der das aktuelle Fahrzeugprogramm ergänzt wird. Dazu kommen zahlreiche Oldtimerfahrzeuge. Die heute in Nürnberg vorgestellten Modelle werden überwiegend in den kommenden 12 bis 18 Monaten serienreif sein, und dann erstmals in das Programm einfließen. An dieser Stelle sei noch einmal angemerkt, dass die in Nürnberg gezeigten Silberlinge in Abwandlungen und Varianten über die nächsten Jahre in die Serie aufgenommen werden. Es ist nicht so, dass die Modelle alle im Kalenderjahr 2016 ausgeliefert werden. Über die gezeigten Modellstudien hinaus ist mit einigen Überraschungen zu rechnen, vorallem im Bereich der Modelle im Maßstab 1:32.
Silberne Bauteile auf den Bildern sind Teile aus neuen Formen, schwarze Bauteile aus bestehenden Formen.
Zusätzlich zu den hier gezeigten und beschriebenen Modellen sind wieder zahlreiche Sondermodelle und Werbemodelle auf Basis der bestehenden Modellpalette und der erst in Nürnberg gezeigten Modelle geplant. Die Sammler können sich also auch in 2016 auf viele weitere Überraschungen freuen.
Messemodell von WIKING
Ist in diesem Jahr ein weißer Renault R4 (1. Generation mit kleinem Grill), der als Aufdruck die Messedaten und das Symbol der Spielwarenmesse trägt. Verpackt ist das Modell in einer Klarsichtschachtel mit gestaltetem roten Einleger.
Formneuheiten 1:87
- Mercedes Benz E-Klasse (W213) Limousine
Seit zwölf Monaten arbeitet WIKING bereits an dem neuen Modell. Es zeichnet sich durch einen umfangreichen Bedruckungskomfort. Eingesetzte Scheinwerfer, Rückleuchten und Stern. Dazu kommt das erstmals eingesetzte Chrom-Folienheißprägen zum Einsatz. Grill, rückseitige Spange an der Heckstoßstange und zum Beispiel die Spiegel sind entsprechend beschichtet. Die Felgen sind vollständig durchbrochen und geben den Blick auf das Radinnere und die Bremsscheiben frei. Die in Nürnberg gezeigten Modelle in Exklusiv-Ausstattung werden als Werbemodelle zum Modellstart an Mercedes-Benz geliefert. Das Modell wird in Lüdenscheid gespritzt, die Endmontage wird im polnischen Werk vorgenommen. Der Mercedes erscheint zunächst mit Glasdach in Farbvarianten, ein späterer Einsatz als Einsatzfaghrzeug und Taxi ist angedacht. Mehr zu diesem Modell lesen SIe auch in der Rubrik Mercedes – Benz, wo über die Werbemodelle berichtet wird.
- Mercedes-Benz Arocs, 4-achsig mit Betonmischeraufbau (Liebherr)
Die mit dem Arocs eingeleitete Modernisierung des Baustellenfuhrparks bei WIKING wird mit dem neuen Liebherr Betonmischeraufbau fortgesetzt. Die vierte Generation – nach den Vorgängermodellen von 1964, 1974 und 1990 – baut auf dem 4-achsigen Allradfahrgestell auf, welches erstmals im Februar mit dem Meiller-Halfpipekipper Premiere feiert.
- Opel Kadett C Coupé GT/E
Den Bochumer Youngtimer wird WIKING als sportliches Coupé der letzten Baujahre ausliefern. Mit Heckspoiler, dreispeichenlenkrad und kurzem Schaltknauf ist der auf vorbildgerechten Felgen rollende Sportler ausgesattet. Er wird in den bekannten GT/E Lackierungen erschienen, so ist das gelb/schwarz der frühen Modelle ebenso möglich wie die auch die zeitgenössische Gelbweiß-Kombination.
- Range Rover (3-türig)
WIKING nimmt die erste Genearation ab 1970 zum Vorbild und setzt damit die zu Anfang der Baureihe nur lieferbare 3-türige Karrosserie um. Das Mdoell wird mit allen Details wie Tankdeckeln, Türscharnieren und Lüftung an den C-Säulen nachgebildet. Die Inneneinrichtung mit zwei Einzelsitzen vorne und Bank hinten, Räder mit vorbildgerechten Felgen. Der Einsatz des Allrad-Modells als z.B. Feuerwehr-Fahrzeug oder anderen Einsatzzwecken ist geplant.
- Volvo Amazon, 2-türig
- Volvo Amazon, 4-türig
Das Vorbildmodell wird als 2- und 4-türige Varianten detailgetreu nachgebildet. Alle Gravuren im Außenbereich werden zu finden sein, so ein fein strukturierter Grill, Türgriffe, Zierleisten und Tankstutzen. Der Innenraum wird detailiert ausgeführt, so sind am Armaturenbrett beim Serienmodell der Breitbandtacho sichtbar und das Lenkrad wird separat eingesetzt. Auch die Vorder- und Rücksitze werden einzeln eingesetzt, was mehrfarbige Ausführungen des Interieurs ermöglicht.Vorbildgerechte Felgen runden das Gesamtbild des schwedischen Großserienmodells ab.
- Fuchs Seilbagger 301
Die klassischen Baufahrzeuge werden um einen Fuchs Seilbagger ergänzt, dessen Vorbilder zum Teil heute noch im Einsatz sind. Das gewählte Vorbild wurde zwischen 1959 und 1970 gebaut. Dieser ist mit eigenen Fahrgestell als Selbstfahrmodell, aber auch als Aufbaugerät auf einem LKW-Fahgestell als Variante möglich. Dazu sind verschiedene Anbaugeräte (fünfarmiger beweglicher Schrottgreifer, Kugel (alte Form), dreiteilige Doppelschaufel, Kranhaken) und unterschiedlich lange Gittermastausleger (7 und 10 Meter) geplant. Die Kabine des Baggerfahrers wird es in zwei unterschiedlichen Höhen geben. Felgen und Reifen wurden für das Modell neu entwickelt.
Mit den entwickelten Bauteilen sind zahlreiche Modellvarianten in den kommenden Jahren denkbar. Zunächst ist das Basisgestell für den Aufbau auf einem LKW auf das Chassis des Magirus Saturn aus der alten Form angepasst. Weitere Anpassungen und Varianten mit anderen Fahrgestellen sind ggf. möglich, derzeit aber nicht geprüft und geplant.
- mit Fahrgestell als Selbstfahrmodell mit verschiedenen Kabinen und Auslegerlängen
- oder als Aufbaubagger auf LKW-Fahrgestell, z.B. Magirus Saturn (alte Form)
- Büssing 12000
Des Weiteren werden die 2015 als Silberlinge vorgestellten Modelle weiter zur Serienreife entwickelt. Der Büssing wird als Silberling in der finalen Ausführunsgestaltung gezeigt. Das überarbeitete Handmodell zeigt nun die letztendliche Ausführung. So wurden die Kabinenkanten abgerundet, die Türen vorne angeschlagen und die Trittstufen abgerundet. Das Interieur verfügt über zwei separate Einzelsitze, einen Schaltstock und eine Handbremse. Dazu kommen Zweispeichenlenkrad und Schlafliege.
- VW T1 Kombi (Ur-Bulli)
- VW T1 Kasten (Ur-Bulli)
Auch weit fortgeschritten sind die ersten Modellvarianten des Ur-Bulli, so dass mit einem Markteintritt in 2016 zu rechnen ist. Diese sollen als Lieferwagen und Bus auch die Themen der Gebäudeplanhäuser tragen und für die Geschäfte der kleinen WIKING-Stadt im Einsatz sein, erste Entwürfe sind auf der Messe zu sehen. Die Modelle sollen unterscheidlich gestaltet werden und in verschiedenen Farben erscheinen.
- MAN TGS M (Euro 6) Nahverkehrskabine
- MAN TGS M (Euro 6) Baustellenkabine
- Renault 4 Fourgonnette (Facelift) folgt in den kommenden Jahren, nicht in 2016
- Vierfachgabel und Schütte für Still RX60 (Gabelstapler)
Revitaliserte Modelle 1:87 aus alten Formen
Es werden folgende Modelle aus alten Formen überarbeitet, revitalisiert bzw. rekonstruiert.
- 2-achsiges Sattelzugmaschinen-Chassis für MAN Kurzhauber Kabine
Das neue 2-achsige Sattelzugfahrgestell für die letzte Kurzhaubergeneration von MAN macht neue Varinaten und Einsatzzwecke möglich. Das Chassis verfügt über die bauzeittypischen Scheinwerfer in der Stoßstange. Es kann mit und ohne Zughaken gefertigt werden. Varianten wie Sattelkipper, Koffer- oder Pritschenauflieger und Ballastpritsche oder Tieflader sind nun möglich.
- Magirus 3500 Rundhauber Fahrerhaus
Die alte nicht mehr nutzbare Form wurde nach dem historischen Formteil rekonstruiert. Das authentische Fahrerhaus kehrt so zurück in das Serienprogramm. Mit dem Magirus 3500 Fahrerhaus können die vom MB L3500 und L5000 bekannten Fahrgestelle (LKW & Zugmaschine) kombiniert werden, was zahlreiche neue Fahrzeugvarianten von Hinterkippersattelzug über Post und Feuerwehr bis hin zum klassischen Sprengwagen wieder möglich macht. Gezeigt wurde die Kabine in Nürnberg als 2-achsige Sattelzugmaschine und als Pritschenlastwagen.
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- Straßenbauplatten mit Verbindern
Überraschung ist des Weiteren die Markteinführung der alten Straßenbauplatten. 1961 hatte Friedrich Peltzer für die Straßenteile einen Gebrauchsmusterschutz beantragt, diese wurden 1962 vorgestellt aber nicht ausgeliefert, 2016 werden sie erstmals in den Handel kommen. Die Formen wurden revitalisiert und mit formweichen Verbindern versehen, um eine Zusammenfügung der Platten problemlos möglich zu machen. Die Platten befinden sich im damaligen Entwicklungszustand, und weisen geringe Ungenauigkeiten in der Passgenauigkeit auf. Die Auslieferung als Straßenkreuzung ist für April 2016 in der gezeigten Pappschachtel mit Klarsichtschachtel als Schutzhülle vorgesehen. Ein Ausbau des modularen Straßenplanes ist denkbar.
Neue Modelle 1:32
Die im vergangenen Jahr zur Agritechnica 2015 erschienenen Modelle fließen im Laufe des Jahres auch in das Serienprogramm ein.
- Claas Jaguar 870 Feldhäcksler mit Orbis 750 und Gras Pick Up
- Claas Vorsatzgerät für Jaguar 870 – Direct Disc mit Transportanhänger
- Claas Lexion 570 Terra Trac mit Mähwerk Vario 1200 (778 24)
- Claas Tucano mit Mähwerk Conspeed 8-75
- Claas Arion 420 (400er Reihe)
Der filigrane Arion 420, der ideal mit dem kleinen Brantner Einachsanhänger kombiniert werden kann, wartet mit vielen Details auf, die beweglich sind. So lassen sich der Ölkühler bei geöffneter Motorhaube hochgeklappt werden. Die rechtsseitige Aufstiegsleiter ist seitlich klappbar, der dahinter liegende Werkzeugkasten ist ausziehbar. Unter dem klappbaren Beifahrersitz verbirgt sich ein Staufach. Dazu kommen der bewegliche Oberlenker und wechselbare Räder mit magnetischen, abnehmbaren Radnabenabdeckungen!
Neue Modelle 1:160
In N-Spur-Maßstab wird es 2016 keine Formneuheiten geben.