WIKING > Neuheiten Februar 2025

0111.01 – Chevrolet K5 Blazer

Mit der Programmnummer 0111 fügt WIKING den neuen Chevrolet zwischen zwei große Opel-Modelle ein. Kapitän und Admiral flankieren den Blazer. Das passt, kamen doch seinerzeit alle diese Fahrzeuge wie der Blazer aus dem GM-Konzern. Da fügt sich der neue Geländewagen schon gut ein. Ansonsten ist er auf den ersten Blick ein Exot im WIKING Programm. Wirklich?

Nicht mehr so ganz, denn inzwischen ist bei der Programmerweiterung mit Land Rover, Range Rover, Lada Niva und dem angekündigten Toyota Land Cruiser eine rote Linie erkennbar. Nach europäischen und russischen Vorbildern folgen nun amerikanische und japanische Vorbilder. Geländewagen, frühe SUV aus aller Welt bilden ein eigenes Sammlerthema.

In Deutschland war der Chevrolet Blazer kein so oft anzutreffendes Fahrzeug. Aber auf Grund der langen Bauzeit noch eines der am häufigsten zu sehenden US-Fahrzeuge. Auch mal als ausrangiertes Militärfahrzeug in späterer ziviler Nutzung. In der Nähe von Kasernen der US Army, an der Grenze zur Schweiz oder auch den Niederlanden konnte man ihn aber durchaus schon mal öfter antreffen, als im Rest der Bundesrepublik.

Denn da war der Geländewagen mit seinem großvolumigen V8 Motor besser vertreten. In den Niederlanden auch gerne mit LPG-Autogasanlage betrieben, um die enormen Verbrauchskosten zu senken. Der Verbrauch spielt beim WIKING-Modell zum Glück keine Rolle.

Für das Modell hat man sich in Lüdenscheid ein Vorbildfahrzeug der zweiten Generation aus dem Baujahr 1976 ausgesucht. Dieses ist maßstabsgerecht und sehr detailgetreu umgesetzt. Ein Detail, auf welches WIKING allerdings erneut verzichtet hat, ist die Darstellung der Außenspiegel. Der Grill weist dafür eine feine Gravur auf. Die Scheinwerfer sind transparent darin eingesetzt.

 

In der Farbgestaltung kommt der Blazer zutiefst zeitgenössisch daher. Gelborange Karosserie, weiß abgesetztes Dach und Flankenstreifen. Die Inneneinrichtung mit schwarzem Lenkrad wurde braunbeige eingesetzt. Chrom darf natürlich bei einem amerikanischen Wagen der 70er-Jahre auch nicht fehlen.

Verchromte Felgen, verchromte Stoßstangen bringt der Chevi ebenso mit wie silberne Türgriffe und Zierrat an diversen Bauteilen. So zum Beispiel Fensterrahmen und Tankstutzen. Am Kühlergrill gibt es ein zweifarbiges Chevrolet-Logo, seitlich wurden silbern eine „K5“-Typenbedruckung und der Blazer-Schriftzug aufgedruckt. Am Heck findet sich ein silberner Chevrolet-Schriftzug. Die Rückleuchten wurden rot bedruckt. Das alles wertet den gelborangen Chevrolet auf.

          

Und wie sieht es an der Unterseite aus? Das schwarze Fahrgestell ist vereinfacht nachgebildet. Antriebsbauteile, Auspuffstränge und Aufhängungen sind von unten sichtbar. Am Premierenmodell befindet sich das Standardfahrgestell. Es folgt mit dem zweiten Modell eine höherliegende Fahrgestellvariante.

Die zweite Fahrgestelltvariante hat WIKING überraschend auf der diesjährigen Spielwarenmesse als weitere Formneuheit vorgestellt. Die Auslieferung der Variante soll schon im März 2025 erfolgen. Diese wird dann im Vergleich hier vorgestellt. Man darf gespannt sein, welche Gestaltungsvarianten in den kommenden Jahren mit den beiden Fahrgestellen vorfahren. 


 


 

0153.20 – Mercedes-Benz 260 E

Vor 40 Jahren löste die W124-Baureihe die erfolgreichste Mercedes-Benz Baureihe überhaupt ab. Ein schweres Erbe für die neue Limousine aus der oberen Mittelklasse. Und man machte es dem Neuling nicht einfach beim Publikum. Denn, er war so ganz anders als sein Vorgänger. Kaum noch Chrom, große Kunststoffstoßstangen vorne und hinten und eine völlig andere Formsprache als der Vorgänger. An den neuen Stil der Mercedes-Benz Fahrzeuge konnten sich die Käufer schon mit dem 190er (W 201) gewöhnen, so dass sich auch für die neue Baureihe schnell der Erfolg einstellte.

WIKING brachte den MB 260 E zwei Jahre nach Premiere mit den Neuheiten 1986 ins Programm. 1993 folgte vorbildgetreu ein letztes Facelift am 260 E, als das Vorbild dann schon mit weiteren Modifikationen zur E-Klasse wurde. Die seitlichen Türbereiche wurden nun mit vollflächigen Schürzen verkleidet die Stoßfänger angepasst. Neue Felgen wurden dem Modell-Benz ebenso spendiert.

In dieser letzten Bauform des WIKING-Modells mit Alufelgen kommt der junge Klassiker nun in ziviler Gestaltung zurück ins Programm. Nach einem THW-Auftritt wird die Karosserie nun im edleren Blaumetallic lackiert. Auf dem Foto kommen diese Metalliceffekte nie gut zur Geltung. Real wirkt der Blauton mit den Metalleinschlüssen wie ein Blick in den Abendhimmel. Die Stoßfänger und der seitliche Flankenschutz sind im Farbton vorbildgetreu fernblau abgesetzt. Dazu passen die Alufelgen der höher motorisierten Modelle sehr gut.

Das Grill und Inneneinrichtung ein Formbauteil sind, sind diese auch an diesem Modell wieder silbern ausgeführt. Der Grill hat eine schwarze Kontrastbedruckung erhalten, die Stoßstangenflächen auf den großen Kunststoffstoßstangen sind ebenfalls schwarz bedruckt. Damals wie heute schon anzusehen, sind die transparenten Scheinwerfer und Rückleuchten, die rot bzw. orange bemalt sind. Neben diesen Bemalungen sind am Heck der Stern und der Schriftzug „260 E“ silbern aufgedruckt.

0234.03 – Opel Manta B GT/E

Nach zwei farblich auffälligen Farbvarianten zum Seriendebüt, und dem weißen Sondermodellauftritt zur Spielwarenmesse, kommt der Manta B nun sportlicher daher. Als GT/E saust er zu den Fachhändlern. Mit dieser Modellgestaltung knüpft WIKING an die A-Baureihe des Manta an. Im Dezember 2024 erschien der Manta A (0827.12) eben in dieser Farbgestaltung als GT/E. Ein sportliches Pärchen bietet sich nun zum Kauf an.

Auf der silbermetallic lackierten Karosserie hat WIKING schwarze Kontrastdrucke aufgebracht. Auf Zierflächen muss der Manta B allerdings im Gegensatz zum Manta A verzichten. Die Motorhaube ist schwarz bedruckt, ebenso die umgebenden Fensterbereiche. Vorne am Kühlergrill und am Heck sind das Opel-Logo und der GT/E-Schriftzug aufgedruckt.

Seitlich gibt es den GT/E-Schriftzug in schwarzer Form, dazu das Manta-Logo. Die Türgriffe sind sportlich schwarz bedruckt. Chromsilber sind hingegen die Stoßstangen vorne und hinten eingesetzt. Darauf ist die Gummistoßleiste schwarz bedruckt nachgebildet.

Eingesetzte Scheinwerfer und Rückleuchten, bemalte Blinker vorne und die silbernen Alufelgen sind Details, die zum Standard bei diesem Manta-Modell von WIKING zählen. Der fehlerfrei aufgebrachte, feine Metalliclack wertet den Rüsselsheimer Renner deutlich auf. Mit den Detailbedruckungen schafft es WIKING den Manta als GT/E-Variante tatsächlich sportlicher als die beiden Standardmodelle wirken zu lassen. Gerne mehr davon.


 


 

0358.03 – John Deere 7280R

WIKING ergänzt die 7R-Schlepperreihe von John Deere mit einer weiteren Modellvariante. Für die moderne Landwirtschaft auf Modellbahnanlagen und Dioramen reicht WIKING die von 2015 bis 2019 gebaute Variante 7280 R nach. Als 7260 R feierte der John Deere 2013 Premiere. Mit Frontlader war er auch bis letztes Jahr im Programm, auch als 7280 R bedruckt.

Da fiel der Druck auf Grund des Frontladers bei gesenkter Stellung dessen nur kaum auf. Nun ist der Blick frei auf die Flanken der großen Haube. Abweichend bekommt der Schlepper nun auch ein Frontgewicht in Karosseriefarbe angesetzt, wo sonst der Frontlader saß.

Natürlich bekommt der John Deere die von den Vorgängern bekannten Detailbedruckungen. Sämtliche „John Deere“ Schriftzüge und Dekorbeklebungen, zweifarbig aufgedruckte Logos und die Typenbezeichnung „7280R“ sind ebenso zu finden, wie bemalte Heckleuchten und Blinker. Gelb hebt sich der GPS-Empfänger am Dach ab.

Die Detailunterschiede an einem solchen Standardschlepper sind natürlich minimal, so dass sich auch diese Form- und Bedruckungsvariante nur in Feinheiten vom Vorgängermodell 7260 R unterscheidet. So ist die Einrichtung etwas dunkeler ausgeführt als beim 7260R. Für Schleppersammler ist eine solche Formvariante aber ebenso willkommen wie für Modellbauer, die so auf ein sofort lieferbares Modell für ihre Dioramen zurückgreifen können.

0390.13 – Henschel HS 140 Langholztransporter

Erstmals zieht eine Henschel HS 140 Zugmaschine den Nachläufer zum Holztransport. Mit diesem Henschel Haubenlastwagen ergänzt WIKING das Themenfeld Langholztransport, und schließt eine Lücke in der Modellhistorie in den späten 50er-Jahren. Von Büssing 8000 bis Mercedes-Benz NG lässt sich mittlerweile eine beachtliche Modellvielfalt und damit auch Holzmenge zusammentragen.

Für die Holzladung setzt WIKING wieder auf die Kunststoffstämme, die beigebraun meliert gespritzt sind. So wird die Holzmaserung nachempfunden. Die Stämme liegen in blassbraunen Rungen auf dem Nachläufer und am Sattelschlepper auf. Gehalten werden diese wie eh und je von zwei Gummibädern. Die Fahrgestelle von Zugmaschine und Nachläufer sind blutorange ausgeführt.

Das blassbraune Fahrerhaus bekommt eine umfangreiche Detailbedruckung. Silberne Zierlinien, Türgriffe sowie ein gesilberter Henschel-Stern am eisengrauen Grill mit blutoranger Gravurbedruckung. Der seitliche Henschel-Schrftzug wird mit einer blutorangen Kontrastbedruckung hinterlegt. Ergänzt wird dies mit silbernen Scheinwerfern und rot bemalten Rückleuchten am Nachläufer.

Mit diesem Holztransporter hat WIKING ein schön gestaltetes, farblich ansprechendes zeitgenössisches Fahrzeug aus der Holzwirtschaft geschaffen. So gestaltet schlägt der Henschel HS 140 Holztransporter dann aber in der Preisregion über 30 Euro ein, was natürlich eine Menge Holz ist. Er ist besonders, gut gemacht. Themensammler werden den neuen Henschel HS 140 trotzdem lieben, weil er eben nicht so häufig wie der MB 1317 als Holzlastzug ist.


 


 

0420.04 – Magirus Pritschen-Lkw „Hamburger Spedition“

Mit einem Magirus S 3500 ergänzt WIKING die Themenreihe rund um die Hamburger Spedition. Nach Henschel HS 14/16 und MAN Pausbacke aus den 1960er-Jahren geht es auf dem Zeitstrahl nun zurück in die späten 1950er-Jahre. Der bis 1967 gebaute Magirus wurde im Nahverkehr der Spedition eingesetzt. Für Stückgut von Haus zu Haus diente der Pritschenwagen ebenso als Zubringer zum Speditionshof, wie vom Hof zum Empfänger in der Region.

Der rote Magirus mit rotem Fahrgestell erhält eine elfenbeinbeige Pritsche. Diese bekommt einen dreiseitigen roten Streifen und die roten Schriftzüge „HAMBURGER SPEDITION“. Neu ist ein mehrfarbiger Druck auf der verkehrsgrauen Plane. An der Stirnseite ist eine elfenbeinbeige Fläche aufgedruckt, die eine erhöhte Bordwand darstellt. Oberhalb der roten Kabine ist dann der rote Namensschriftzug zu lesen.

Die Kabine mit eingesetzter, rehbrauner Inneneinrichtung hat einen schwarz bedruckten Grill erhalten. Dieser ist silbern gerahmt, das Magirus-Logo ist silbern bedruckt. Die Scheinwerfer sind gesilbert, die Rückleuchten an der Pritsche rot bemalt.

0455.02 – Magirus 235 D Pritschenhängerzug

Diese kieselgraue Maus ist gar nicht so grau, wie es zunächst scheint. Für diese Neuheit hat man in Lüdenscheid Bauteile aus dem Formenfundus erstmals kombiniert. Das bekannte Magirus 235 D Fahrerhaus trifft auf Fernlastzug-Anhänger und Aluminiumpritsche. Anhänger und Pritschen wurden bislang überwiegend mit Mercedes-Benz NG, MAN, DAF und Iveco Kabinen bestückt. Der Magirus war bislang mit Holzpritschen oder auch mit hohen Stahlpritschen anzutreffen.

Nun sitzt das bis 1971 gebaute Transeuropa-Fahrerhaus der 235er-Baureihe vor der flachen Alupritsche auf dem feuerroten Fahrgestell, welches auch für die MB NG Modelle verwendet wurde. So zeichnet der Magirus ein Youngtimer-Gespann nach. Erkennbar am Unterfahrschutz des Anhängers, Pflicht ab 1975 bei Neuzulassungen. So bestückt kann der Magirus auf die Fernreise mit den höheren, steingrauen Planen gehen.

Die Pritschen- und Anhängerkombination passt gut zur Magirus-Deutz Kabine. Die Kabine des 235D bekommt eine feine Detailbedruckung. Silberne Türgriffe, ein gesilbertes Logo im zweifarbigen Grill. Dazu ein DEUTZ-Schriftzug darüber. Blinker und Scheinwerfer sind bemalt. Die Stoßstange vorne ist drucktechnisch feuerrot abgesetzt, die Kotflügel sind schwarz bedruckt abgesetzt.


 


 

0534.06 – Büssing 8000 Chemikalienhängerzug „Rosenkranz“

Schweres Gerät fährt vor. Das kennen wir von den Fahrzeugen der Rosenkranz Spezialtransporteuren. Zum zweiten Mal darf der Büssing 8000 für die Rosenkranz-Spedition in die Zugrolle fahren. Nach einem Flachpritschen-LKW kommt die Kabine nun auf Schwerlastzugmaschinen-Fahrgestell zum Einsatz. Mit Ballastpritsche lässt sich der Büssing auch als Zugfahrzeug für andere Anhänger aus dem Fuhrpark wunderbar einsetzen.

Für das aktuelle Modell wird er mit einem Chemikalienanhänger bestückt. Für die HZV Hüttenzement ist Rosenkranz in den 50er-Jahren zeitgenössisch unterwegs. Aus dem Auflieger wurde mittels Dolly ein 3-achsiger Anhänger zusammengestellt, ähnlich wie beim Scholven-Chemie-Lastzug mit MAN Zugmaschine (0534.04).

An der Büssing Zugmaschine sind wieder viele Detailbedruckungen zu finden. Zweifarbig bedruckter Grill mit schwarzer Kontrastfläche und silberner Spinne. Auf die aufwändige Logo-Bedruckung an der Spinne oben wird allerdings auf Grund der eh schon sehr umfangreichen Bedruckung verzichtet. Seitlicher Büssing Schriftzug, gesilberte Zierlinien und Türgriffe. Anhänger und Zugmaschine tragen die weißen Firmenschriftzüge auf allen drei Pritschenseiten und Türen.

An der Kabine ist oberhalb der Fenster vor den gelb eingesetzten Warndreieck der Schriftzug „Rosenkranz“ weiß aufgedruckt. Für gute Sichtbarkeit im Straßenverkehr sorgen die an der Zugmaschine auf Stoßstange und Pritsche aufgedruckten Warnbaken, die sich dann auch am Heck des Anhängers finden lassen.

Durch das Umhängen der Gespannteile lässt sich auch ein Sattelzug (Foto oben) bilden, oder es lassen sich die Anhänger jeweils in andere Vorbildjahrzehnte ziehen. Klassischer Tieflader, oder Chemietransport in den frühen 1970er-Jahren? Mit dem Rosenkranz-Fuhrpark bestehend aus jetzt 16 Modellen alles möglich.

0679.08 – Henschel HS 3-180 Absetzkipper

Bislang fand man unter der Programmnummer 0679 einen Absetzkipper mit modernen MAN TGA und TGS Fahrhäusern und passenden Fahrgestellen. Nun kombiniert man bei WIKING den Absetzkipper-Aufbau erstmals mit einem klassischen LKW-Fahrgestell und Henschel HS 180 Kabine. Dazu wird der Aufbau auf das Baufahrzeugfahrgestell aufgesetzt, wo bislang der Muldenkipperaufbau platziert war (0670).

Das passt in der Formsprache gut zusammen, ist der Henschel mit passendem Fahrgestell etwas feiner als frühere Baufahrzeuge gearbeitet. So passt wiederum die Formsprache des fast zeitlosen Aufbaus mit feiner Kette und Hubtechnik gut dazu. Die Kabine hat die Stoßstange vom Baufahrzeug abgelegt, und die des normalen Nutzfahrzeugs mit gerade verlaufender Linie erhalten.

Farblich kommt der Henschel sehr zeitgenössisch zurückhaltend daher. Auf dem olivgrauen Fahrgestell ist eine beige Kabine aufgesetzt. Die Inneneinrichtung ist schwarzgrau abgesetzt, der Aufbau für die Absetzmulde mit Hubarmen hingegen chromoxidgrün. Mit dem Absetzter kann die resedagrüne Absetzmulde nach hinten weg geschwenkt und abgesetzt werden. Die vielfarbige Farbgestaltung deutet an, hier sind zwei später zusammen gekommen.

So ist der Henschel als Symbiose aus gebrauchten Fahrgestell und neuem Absetzaufbau zu verstehen. Mit Detailbedruckungen an der Kabine wird dieser Baustellenneuling aufgewertet. Silberne Zierlinien, gesilberter Henschel-Stern und Schriftzug, bemalte Blinker. Also erste Chance für ein Modell, was einst eine zweite Chance als Vorbild bekam.


 


 

0720.03 – Büssing Trambus

Der Trambus kommt – wieder. Ab 1951 ist der Büssing Trambus mit einigen Formänderungen bis 1978 fester Bestandteil im WIKING-Programm. Seit 1989 gibt es Wiederauflagen, die immer detailreicher bedruckt wurden. So dass sich das Modelle weiterhin großer Beliebtheit erfreut. Vor allem die farbliche Bedruckung des Glasdaches schenkte dem Klassiker ein ganz neues Aussehen, und eine viel vorbildgetreuere Anmutung.

Man muss bedenken, der Bus kommt noch aus der Ära der unverglasten WIKING-Modelle. Mit dem transparent aufgesetzten Dach gab man einst den Blick auf die Inneneinrichtung frei. Viele Kinder bemalten dann die Fensterstegen und das Dach selber, so dass der Bus so aussah, wie die Linienbusse in der heimischen Stadt. So überdauerte der Büssing bis in die späten 70er-Jahre im Programm.

Die Beliebtheit des Modells führten zu Abnutzungen an der 74 Jahre alten Form. So war nun im letzten Jahr eine Formenreparatur erforderlich. Jetzt ist der Büssing Trambus noch einmal zurück. In zeitgenössischen Standardfarben, mit aufwertenden Silberungen an Zierlinien und einem zweifarbig bedruckten Dachaufsatz.

Das Karosserieunterteil ist dieses Mal himmelblau, während die klartransparente, abnehmbare Karosserieoberteil hellelfenbein bedruckt ist. Das detailreich nachgebildte Fahrgestell ist anthrazitgrau verklebt untergesetzt, die Inneneinrichtung karminrot eingesetzt. Hinter einem perlweißen Lenkrad hat wieder der bekannte anthrazitfarbene Fahrer Platz genommen. Schön, dass der Büssing Trambus noch mal ins Programm rollt.

0809.16 – Citroën 2 CV

Alle bisher erschienen Modellvarianten des 2 CV sind werksseitig vergriffen, da liefert man gerne Nachschub an die Fachhändler. Man hat sich in Lüdenscheid, trotz Winterauslieferung, für ein offenes Rolldach entschieden. In der Vitrine ist immer Saison. Die Karosserie ist olivgrau gespritzt. Die Inneneinrichtung hebt sich korallenrot ab.

Das Fahrgestell mit integrierten Stoßstangen wurde dieses Mal grauweiß ausgeführt. Das offene Rollverdeck ist abweichend von der Inneneinrichtung kupferbraun gehalten. Dazu kommen ein paar Silberungen an Scheinwerfern, Kühlergrill und Türgriffen. An der Haube ist das Citroën-Logo silbern aufgedruckt. Die Rückleuchten wurden rot bedruckt.

Der französische Klassiker bekommt dazu noch silbern bemalte Radkappen. Auf der diesjährigen Spielwarenmesse stellte WIKING die Lieferwagen-Variante des 2CV als Silberling vor, so dass der offene 2 CV auch als Vorbote für seinen Kollegen mit Wellblechkasten hinter dem Fahrerplatz zu verstehen ist.


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