Der kleine WIKING-Laden > Pooltransport

8503.01 – Tiefladesattelzug MB LPS 2223 “Pool-Transporter”

WIKING Modelle sind keine Saisonware, aber sie können durchaus saisonal in der Vitrine ausgestellt werden. Im Winter Schneepflug, im Sommer Cabrio. Oder jetzt auch mal Pooltransporte. Mit dem 23. Modell seiner hauseigenen Sondermodellreihe liefert Der kleine WIKING-Laden spannende Abwechslung für die Vitrine. Wie die aussehen könnte, zeigt das Foto am Ende der Vorstellung.

Im Fuhrpark gibt es für kleinere Transportaufgaben schon eine Unimog mit Tiefladeanhänger (→ Modell 4), für Baustoffe einen Pritschen- (→ Modell 12) und einen Flachpritschenanhänger (→ Modell 16). Was im Fuhrpark bislang fehlte war ein LKW für größere Transportaufgaben. Passend zu dieser rotorangen Baustoff- und Baustellenserie liefert Michi Bloeßl nun einen Tiefladesattelzug mit MB LPS 2223 Zugmaschine als Ergänzung. Er folgt direkt auf das Bauarbeiter-Taxi (→ Modell 22), welches nun auch das Personal und das Kleinmaterial zur Poolmontage zur Baustelle fahren kann.

 

Bei der Ladung des Tiefladers hat er sich auch wieder etwas ganz besonderes einfallen lassen. Der Tieflader sollte nicht einfach so, ohne Ladung erscheinen. Und auch nicht mit schon bekannten Bauteilen wie Baggerschaufel oder Siloaufbau.  Es sollte etwas besonderes sein. Verschiedene Ladegüter wurden überlegt und durchgerechnet. Dann fiel ihm ein Bauteil auf, welches die ideale Ergänzung für das Modell ist. Einen Pool hat WIKING nicht im Formenfundus, aber eine Verglasung. Diese wird, in anderer Farbe gespitzt, zum stilisierten Pool. Und das wirkt tatsächlich überraschend realistisch und ist ein Blickfang auf der Ladefläche des Tiefladers.

 

Das Verglasungsbauteil stammt vom MB L 1413 Feuerwehr-Wechselpritschen LKW (0629). Das Modell war zunächst von 1979 bis 1982 im Programm. Es gab nur zwei Neuauflagen für den PMS-PostMuseumsShop, 1999 als Katastrophenschutzfahrzeug der Post und 2006 als THW-Einsatzfahrzeug in der → Edition Historica No. 9*. Im Wechselkoffer ist die Verglasung rauchtransparent gespritzt verbaut. Jetzt wurde sie in Hellbau gefertigt, einmal umgedreht und fertig ist der Pool der fiktiven Firma Rheinwelle – die Michi Bloeßl übrigens inkl. Logo auf der Verpackung gleich miterfunden hat. So kann das GFK-Fertigschwimmbecken dann an die Kunden ausgeliefert werden.

 

Vorher muss der Pool aber verladen werden. Bei der Verladung des Pools kann der Boss Lancer Seitenlader helfen. Denn mit der verschiebbaren Hubgabel kann auch die Ladeszene vorbildgerecht dargestellt werden. Für den angedeuteten Transport können z.B. passend abgelängte Zündhölzer untergelegt werden. So kann der Tieflader mit dem Pool auch gut be- und entladen werden.

Der große Tieflader hat erstmals einen MB 2223 als Zugmaschine. Diese hat es ind er Form vorher so auch noch nicht bei WIKING gegeben. Das mittellange, rotorange kubische Fahrerhaus ist auf das dreiachsige, quarzgraue Sattelzugfahrgestell montiert worden. Hinter dem Fahrerhaus wurde der freigewordene Platz mit einer Seilwindeneinheit gefüllt. Felgen, Fahrgestelle und Anbauteile sind quarzgrau ausgeführt. 

Die Kabine hat den neuen Grill mit dem großen MB-Stern bekommen. Dieser ist silbern gerahmt, Zierleiste und Stern sind gesilbert. Die Scheinwerfer sind handbemalt. Die Türgriffe sind silbern bedruckt, auf den Türen wurde die Typenkennung 2223 angebracht. Die Sattelplatte und die Einrichtung sind bei dem Modell anthrazitgrau abgesetzt.

Der Verkaufspreis des auf 986 Stück limitierten Modells beträgt 33,32 Euro zzgl. Versandkosten. Es kann solange der Vorrat reicht im Onlineshop von Der Kleine WIKING-Laden bestellt werden, den Link finden Sie in der → Meldung zum Modell.

Familie Schulz hat sich nicht nur gerade ein neues Häuschen gegönnt, für den Sommer hat man sich nun auch noch einen Pool für den Garten bestellt. Die Baufima hilft mit dem Demag-Kran bei der Entladung des Tiefladers. Das Montageteam ist mit dem Baustellen-Taxi schon mit Kleinmaterial vor Ort. Der Bauleiter schaut gerade nach, ob der Haken auch richtig sitzt. Während die Nachbarin Frau Kaschube beim Spaziergang mit dem Nachwuchs nicht schlecht staunt über das kleine blaue Wunder, was da geliefert wird – ein Fertigschwimmbecken der Firma Rheinwelle. Wer hat, der hat. Nur kein Neid!