Erstmals kann WIKING seine Neuheiten nicht zum Jahresanfang in Nürnberg vorstellen. Die Spielwarenmesse wurde auf den Sommer verschoben, WIKING präsentiert seine Formneuheiten und Programmergänzungen daher per Newsletter, digital im Internet und analog über die Fachzeitschriften. Heute wurden im vierten Teil weitere Modelle veröffentlicht. Klassische LKW dominieren dieses Jahr die Ankündigungen. Neben einem neuen Fahrgestell für die Kabinen des Volvo F88 und F89, gibt es ein Wiedersehen mit dem Henschel HS 140. Der Bauteil- und Zugmaschinenbaukasten wird also in diesem Jahr kräftig weitereinwickelt.
3-Achs-Fahrgestell für Volvo F88/F89
Für die Kabinen des Volvo F88 und F89 entwickelt WIKING ein neues 3-achsiges Fahrgestell. Vorhandene Koffer- und Pritschenaufbauten können aufgebaut werden, die entsprechenden Anhänger Verwendung finden. Neben dem Koffer- und Kühlkofferaufbau ist auch eine Pritsche mit Plane möglich, sowie die Verwendung der Hochbordpritsche. Damit können zeitgenössische LKW und Lastzüge – hier ist der Volvo ASG-Sattelzug sicher nicht zufällig im Bild – nachgebildet werden können.
Henschel HS 140
Das Modell war einst in unverglaster und sehr stillisierter Form im frühen WIKING-Programm. Nun kommt er zu neuen Klassikerehren. Als 2-achsige Zugmaschine wird das Modell des HS 140 wie damals erscheinen, dabei aber wesentlich detallierter ausgeführt. Die Formsprache des komplett neu konstruierten Henschel wird sich dennoch am bekannten Stil orientieren.
Im angenährtern H0-Maßstab passt er so zum vorhandenen Auflieger-Portfolio, und kann damit vielfältig in Szene gesetzt werden. Die Fotos zeigen ein frühes Entwicklungsstadium im 3D-Druckverfahren, unten neben dem kleineren HS 120. Erkennbar sind aber bereits abgesetzte Scheinwerfer, Peilstangen und ein separat eingesetzter, strukturierter Grill mit Henschel-Stern.
WIKING kündigt zudem Dachlüfter an, die Option eines Warnrundumlichtes, oder auch die Verwendung des dreieckigen Warnschildes aus dem Bauteilfundus. Das spielt auf Gespanne mit Schwerlastpritsche an – mit und ohne Plane -, für die das neue Fahrgestell passend konstruiert wird. Eine Verwendung des Markenschriftzuges auf der Haube, wie beim HS 120 oben zu sehen, wird sicher ebenso umgesetzt.
Bilderquelle: © WIKING