Kategorie: WIKING Neuheiten & Modellpflege

Alle WIKING Serienmodell – Neuheiten und Modellpflegen.

17.127 > WIKING _ Vorstellung Neuheiten Dezember – Teil 4


Bis zur Neuheitenauslieferung Mitte der ersten Dezember-Woche stellt Ihnen der Ticker einige ausgewählte Modelle schon einmal näher vor. Heute: den neuen Unimog U 401 mit Ganzstahlkabine von Westfalia (0368.01) – auch bekannt unter dem Spitznamen Froschauge.

Auch für gute Ideen braucht man einen starken Partner. Die Entwicklung des Unimog – Universal-Motor-Gerät beginnt direkt nach Kriegsende 1945. Schon bald laufen die ersten Fahrzeuge mit von Mercedes-Benz zugelieferten Motoren vom Band. Mit dem Kauf und der Produktionsübernahme durch Mercedes-Benz wird aus der guten Idee ein Erfolg. Denn mit dem wieder aufgebauten Händlernetz erreicht das Agrarfahrzeug bundesweite Aufmerksamkeit und Absatzmärkte viel einfacher. Der starke Partner wird zum Erfolgsgaranten.

Allradantrieb, Zapfwelle, Ladefläche und zwei Sitze, das ganze auf einem Fahrgestell mit vier Rädern in gleicher Größe machten das neue Fahrzeugkonzept für die Landwirtschaft in vielen Bereichen interessant. Im Ackerbau, Weinbau oder Forstwirtschaft konnte das Fahrzeug eingesetzt werden und hatte gegen über dem Schlepper einige Vorteile.

Dr. Froschauge

Dem offenen Unimog 411, lässt Mercedes-Benz 1953 ein geschlossenes Fahrerhaus folgen. Dieses wird von Westfalia zugeliefert. Die vorstehenden Scheinwerfer verleihen dem Unimog im Volksmund bald den Spitznamen Froschauge. Das Allzweckfahrzeug war eine Antwort auf viele fahrzeugtechnische Anfordernungen. Nicht nur in der Landwirtschaft, wie sich schnell zeigte.

Das neue Fahrzeugkonzept scheint auch den WIKING Gründer Peltzer überzeugt zu haben, vor allem dessen Spielwert. Denn der stand bei den Kindern im Vordergrund. Als Schlepper für die Soloanhänger und landwirtschaftlichen Anhänger war der Unimog ab 1956 eine passende Ergänzung.

Im Gegensatz zu seinem offenen Bruder wurde das Modell, welches am Ende der unverglasten Ära entstand, nicht zum Dauerläufer. Während das Cabrio-Modell U 411 bis heute formtechnisch weiterentwickelt und verfeinert wird, verschwand die unverglaste Form im Archiv. Eine Verglasung war ihm auf Grund des 1960 erschienen Nachfolgemodells U 411 mit modernerer Ganzstahlkabine nicht vergönnt.

Nun steht die Neuentwicklung des U 401 mit Westfalia Ganzstahlkabine neben der immer wieder formtechnisch angepassten offenen Version im Serienprogramm. Die ist auf Grund der Pflege und neuer Bauteile wie Verdeck und Rädern gut in Form, und stellt in der aktuell vorliegenden Form etwa Fahrzeuge um Ende 1960er Jahre dar. Es ist immer noch attraktiv, lässt nun aber neben dem filigraneren Modell ihr wahres Alter ein wenig besser erkennen.

Das kleine Froschauge erscheint in der ersten Version in unaufgeregtem Moosgrau. Die Bedruckung wertet das Modell sehr deutlich auf. Der Grill ist fein gerastert und rot bedruckt, der Stern sauber silbern darauf aufgedruckt.

Die Fahrerkabine verfügt über weitere Detailbedruckungen. Neben den Frontscheinwerfern sind die Zierleisten, Türgriffe und Unimog-Schriftzug silbern aufgedruckt. Dazu ist auf der Haube das Boehringer-Logo weiß-rot platziert, welches die frühen Unimog Modelle noch zusätzlich zum Mercedes Stern trugen.

Die Verglasung sitzt ordentlich hinter den bedruckten Fensterstegen. Die am Vorbild noch sehr einfache Instrumententafel mit Armaturenbrett ist wie erwartet bei der schwarzen Inneneinrichtung nachgebildet. Auf der Pritsche ist eine Pritscheneinlage aus Kunststoff in Holznachbildung aufgelegt. Alternativ können hier auch andere Einsätze Verwendung finden.

Die neu entwickelten Felgen, vorne mit Aufstiegskranz, sind in rot gehalten, die Reifen als Gummiprofilreifen aufgezogen. Die werden wir sicher bald auch am offenen Modell finden.

Variantenreichtum wie beim Vorbild

Das Vorbild war in vielen land- und forstwirtschaflichen Bereichen anzutreffen. Aber auch bei Speditionen und im Einsatzdienst der Hilfskräfte. Es ist also einiges an Modellen möglich. Wie WIKING im Pressetext dazu wissen lässt, kann das Modell auch mit Doppelbereifung und anderen Kotflügeln ausgeführt werden. Letztere sind separat an das Fahrgestell angesetzt und erlauben damit zudem Farbabwandlungen zum Chassis. Um die im Programm und Historie vorhandenen Anhänger und Landmaschinen nutzen zu können, hat das Modell den bekannten kleinen Zughaken erhalten.

Bei der maßstäblichen Umsetzung haben die Konstrukteure wohl einen Mittelweg gewählt. Um auch die vorhandene Zubehörteile, eine neue hinten offene Plane und den Werkzeugeinsatz für die Pritschen beider Unimog nutzen zu können, lehnte man sich in der Konstruktion an das offene Modell an. Das Froschauge reiht sich so maßstäblich sehr passend in die Reihe der Neuauflagen von U411 offen und und U411 geschlossen ein. Die Unimog-Historie ist damit bei WIKING wieder ein bisschen vollständiger geworden.

17.126 > WIKING _ Vorstellung Dezember-Neuheiten – Teil 3


Bis zur Neuheitenauslieferung Mitte der ersten Dezember-Woche stellt Ihnen der Ticker einige ausgewählte Modelle schon einmal näher vor. Heute: das neue T-Modell der aktuiellen Mercedes-Benz E-Klasse S 213 Exklusive.

Im vergangenen Jahr im Herbst überraschte WIKING im Magazin 2016 mit der Ankündigung, dass man an der Entwicklung des T-Modells der aktuellen E-Klasse, dem S213, arbeitet. Die 5. Generation der E-Klasse wird es damit wieder in zwei Karosserieformen bei WIKING geben.

Der Ankündigung war gerade erst die Auslieferung der E-Klasse Limousine W213 im Maßstab 1:87 vorangegangen. Präsentiert auf der Spielwarenmesse in Nürnberg, zeigte die Miniatur den heute erreichbaren Stand an Perfektion im Modellbau. Durchbrochene Felgen, Chrom-Folienheißprägen, feinste Drucke und minimalste Spaltmaße bei eingesetzten Bauteilen.

War die Limousine noch als Industrieauftrag mit Werbemodell für das Vorbildfahrzeug entwickelt worden, ist das Modell des Kombis ohne direkten Industrieauftrag in Eigenregie entwickelt worden. Das ist bei aktuellen Vorbildfahrzeugen in der Modellbaubranche selten geworden, denn Lizenzgebühren und ein schrumpfender Sammlermarkt machen solche Entwicklungen für die Modellbaufirmen nicht gerade wirtschaftlich einfacher.

WIKING traut dem T-Modell der Mercedes-Benz E-Klasse aber ganz offensichtlich einen Markterfolg zu. Und die perfekte Modellumsetzung, soviel sei schon an dieser Stelle gesagt, ist dafür die beste Basis.

Exklusives Modell-Duo

Wie die bisher erschienen Limousinen fährt auch das silberfarbene T-Modell in der Ausstattungslinie Exklusive mit Klarlack-Finishing und den neuen Modelldetails vor. Leider fällt auf Grund der Karosseriefarbe die feine Chrombestückung weniger auf als bei dunkleren Farben. Man darf also auf die Wirkung dieser Detaildrucke bei künftigen Modellen gespannt sein. Die Chrom-Folienheißprägung auf Grill und am Heck der Karosserie sitzen präzise und geben ein realistisches Bild ab. Dazu kommen die vorbildgerechten Drucke auf Zierlinien, schwarze Fensterumrahmungen, dritte Bremsleuchte und bei der Stern am Heck. Der Lifestylekombi kommt auf edlen durchbrochenen und silbern lackierten Aluminiumfelgen und aufgezogenen Reifen daher.

Das Panoramadach ist auch bei der Erstauslieferung des T-Modells direkt verwirklicht worden. Dadurch wird dem Betrachter wie bei der Limousine der Blick ins Innere besser gewährt. Dort findet sich eine exakt nachgebildete schwarze Inneneinrichtung mit allen irgendwie in diesem Maßstab umsetzbaren Details.

Die Form des T-Modells ist wie bei der Limousine modular aufgebaut, so dass sich auch Versionen mit Ganzstahldach produzieren lassen. Dazu kommen drei Grillvarianten (Exklusiv, Avantgarde, AMG) und eine weitere Felgenart für die AMG-Version. Damit sind neben den diversen Zivilversionen auch Fahrzeuge aus dem Bereich der Einsatzfahrzeuge oder auch im Taxi-Dienst möglich.

Durch diese Variantenvielfalt hat WIKING den Schlüssel in die Hand, aus dem sehr gut und gelungen umgesetzten Modell ein erfolgreichen Markenrepräsentanten zu entwickeln.

Das erste echte E-Klasse T-Modell

Ein Blick zurück in der Firmengeschichte zeigt, dass WIKING nach der Limousine auch mit dem T-Modell die erfolgreiche Modelltradition fort setzt. Schon mit dem ersten T-Modell der W123-Baureihe nahm WIKING den Trend zum edlen Familien-, Reise- und Firmenfahrzeug auf.

Mit dem Nachfolgemodell auf Basis der W124-Baureihe – heute sind die frühen Baujahre schon Oldtimer mit H-Kennzeichen – zeigte WIKING 1987 mehr Vorbildtreue als es noch bei dem zu Peltzers Zeiten entwickelten W123-Modell der Fall war. Eingesetzte Scheinwerfer und Rückleuchten, feinere Gravuren und eine durchbrochene Dachreling beim T-Modell. Damit war man dem Wettbewerb voraus.

Gerade die Modelle der W124er-Baureihe waren auch als Einsatzfahrzeuge und Taxen im Programm zu finden. Erst ab der zweiten Modellpflege (kurz Mopf) 1993 wird die Baureihe übrigens zur E-Klasse. WIKING vollzieht diesen Schritt modellbautechnisch nicht mehr nach. Die erste Modellpflege von 1989 mit größeren Kunststoffschürzen zeichnet WIKING noch nach, die im H0 Maßstab kaum sichtbaren Änderungen an Schürzen und Kühlergrill der zweiten Mopf jedoch nicht mehr.

Wahrscheinlich auch, weil für 1995 das Nachfolgemodell W210 angekündigt war, an dem man bis zur offiziellen Premiere in Berlin bereits arbeitete. Der W210 rollte 1995 allerdings nur als Limousine ins WIKING Programm. Auch vom Nachfolger W211 gab es nur die sehr gut gemachte Limousine bei WIKING, was das T-Modell umso schmerzlicher vermissen ließ. Und die 4. Generation W/S212 fehlt leider vollständig in der Modellhistorie. Damit ist das akteulle Modell das erste T-Modell einer E-Klasse Generation bei WIKING. Umso mehr erfreut man sich da an den aktuellen, perfekt umgesetzten Modellen der aktuellen Generation.

17.125 > WIKING _ Vorstellung Dezember Neuheiten _Teil 2


Bis zur Neuheitenauslieferung Mitte der ersten Dezember-Woche stellt Ihnen der Ticker einige ausgewählte Modelle schon einmal näher vor. Heute: den VW T1c Kastenwagen „Jacobs“.

Das man mittels moderner Technik alten Modellen neues Leben einhauchen kann, hat WIKING zuletzt erfolgreich mit der MAN Pausbacke gezeigt. Durch den Formenumbau und Rückgestaltung auf das geliebte MAN Fahrerhaus verschwand die in den 1970er Jahren Form des stilisierten US-Fahrerhauses. Eine weniger starke Verwandlung hat WIKING nun beim VW T1c vollzogen, damit aber einem klassischen Modell zu einen zweiten Frühling verholfen.

Um die Produktion von Einsatzfahrzeugen für Polizei, Rettungs- und Feuerwehrdienste mit Dachaufbauten zu beschleunigen und den passgenauen Sitz des Aufbaus zu gewährleisten, wurden dem VW T1c Bus und Kastenwagen zwei Streben in die Dachform geprägt. Mit dem Beginn der VW T2 Produktion war Peltzer davon ausgegangen, dass es keine Nachfrage nach dem Vorgängermodell mehr geben wird. Wie bislang üblich wurde das Vorgängermodell als Einsatzfahrzeug umgebaut und dadurch noch einige Zeit am Markt gehalten. Das Modell des T1c erschien zum Ende der Produktionszeit des Vorbildes. Der VW T2 kam schon 1968 bei WIKING in das Programm.

Hier ist Peltzer wohl bei der Neukonstruktion des Modells von den kurzen Abständen bei der Modellpflege bei VW überholt worden. Dafür spricht auch die kurze Verweildauer der zivilen Bus- und Kastenwagenversion im Programm. Als Funkmesswagen, Rettungswagen oder Feuerwehrwagen kam das Modell dann ins Programm zurück. 

Dass der Bulli mal einen solchen Kultstatus erlangen und eines der beliebtesten Modelle bei Neuauflagen werden sollte, ahnte er nicht. Die Streben trugen daher bislang alle Neuauflagen der Modelle aus dieser Form. Ohne Vorbildbezug und ohne technischen Sinn, wenn kein Dachaufbau verwendet wird. Diesen Makel hat WIKING dem Modell nun genommen.

Nach der Schönheitsoperation steht nun ein frisch wirkendes Modell vor dem Betrachter. Dazu trägt sicher auch die Farbwahl bei. Das satte verkehrsgelb des Karosserieoberteils strahlt vermeintlich an den grauen Herbsttagen umso mehr. Nur bei sehr genauer Betrachtung der Dachfläche verraten die feinen Gravuren noch die alten Streben und deuten kreisrunde Aufnahmen an. Im modellüblichen Betrachtungsabstand fällt das nicht auf, das Dach ist glatt und glänzend. Operation gelungen. Der Vorteil der Form ist auch, dass das Fahrgestell im Gegensatz zum älteren T1b ein eigenes Bauteil ist. Das macht weitere Farbabwandlungen und -schemata bei künftigen Auflagen möglich. Im Vergleich mit einem der letzten Serienmodelle und dem alten Modell aus dem Jahr 1967 wird deutlich, wie störend die Streben für die Modellwirkung sind.

Nach zwei Sondermodellen für den PMS, Kastenwagen „Sparkasse“ und ziviler blauer Bus, startet das Modell nun erstmals wieder nach 50 Jahren im Serienprogramm. In den Farben der Fa. Jacobs ist ein schönes zeitgenössisches Modell der 1960er-Jahre entstanden. Das Servicefahrzeug für die Belieferung der Einzelhändler vor Ort hat zweiteilige Räder mit gelben Felgen sowie silbern bedruckte Buckelkappen. Die weiterhin fehlende Inneneinrichtung beim Kastenwagen verschleiert wie bisher die topaz getönte Verglasung.

Die Bedruckung ist fein und sauber aufgebracht. Neben den seitlichen und frontseitigen Jacobs Schriftzügen ist auch das VW Logo bedruckt. Details wie Türgriffe und Heckklappenschloss sind ebenfalls gesilbert. Handbemalte silberne Scheinwerfer, rote Rückleuchten und orange Blinker vorne unterstützen den gelungenen Modell- und Markenauftritt.

Es ist mittlerweile übrigens das dritte Fahrzeug in den Farben des Kaffeespezialisten. Nach dem Büssing 8000 in den 2000er-Jahren erschien im vergangenen Jahr der Henschel HS 14/16 mit Ackermann Kofferauflieger im gleichen Farbkleid.

17.124 > WIKING _ Vorstellung Dezember Neuheiten _Teil 1


Bis zur Neuheitenauslieferung Mitte der ersten Dezember-Woche stellt Ihnen der Ticker einige ausgewählte Modelle schon einmal näher vor. Heute: Bau- und Logistikfahrzeuge, den Gabelstapler Still RX 60 mit Vierfachgabel (0663.61), den MAN TGS Fahrmischer (0681.48) und den Magirus Saturn mit Fuchs Baggeraufbau (0662.03).

0663.61 – Gabelstapler Still RX 60 mit Vierfachgabel

Der rein elektrisch betriebene Still RX 60 ergänzt das Staplerprogramm bei WIKING bereits seit Juni 2015. Der Großstapler erhält nun eine neue Vierfachgabel für weitere und vor allem effizientere Einsatzzwecke. Denn Zeit ist Geld, und mit der neuen Gabel ist der Fahrer in der Lage mit seinem Stapler die Be- und Entladung oder die Materialbereitsstellung doppelt oder gar 4-fach so schnell vorzunehmen. Interessante Bildbeiträge – auch als Dioramenideen – finden Sie dazu bei Still auf der Homepage.

Sehr anschaulich lässt sich die Größe des Staplers und die Ladekapazität der Gabel mit den WIKING Stapelkästen veranschaulichen, die er auch in gestapelt bewegen könnte . Die filigranen Zinken der Gabel am Hubgestell tragen die Kästen, wobei die Gabelhalterunginder Hubschiene stabil in Position verbleibt. So können die Ladevorgänge exakt nachgestellt werden. Der Stapler rollt leicht auf 6 profilierten Rädern mit schwarzen Felgen zum Arbeitsort auf kleinen großen Logistikhöfen und Vitrinendioramen.    

Dort angekommen sitzt der optionale Fahrer gut geschützt vor herabfallenden Gütern in der modernen grauen Kabine mit allen für den ergonomischen Betrieb notwendigen Schaltern und Joysticks. Der Kabinenaufbau ist in der Werksstandardfarbe silbern ausgeführt. Der RX 60 hat ein schwarzgraues Fahrgestell und ein oranges Kontergewicht.

Durch seine Bedruckung mit Firmenschriftzug an Heck und Hubgabel sowie seine Typenkennzeichnung weist sich der Stapler als RX 60-80 aus. Das heißt er ist im Original bis zu einer Traglast von 8 Tonnen belastbar. Da macht sich der elektrisch betriebene Stapler vor Papierrollen, Großgebinden und Paletten mit Fassbestückung nicht bang. Auch Karosserieteile oder Maschinenteile können so verladen werden. Einsatzmöglichkeiten, die mit dem Modell nun nachgestellt werden können.

Da staunt die jüngere und ältere Modellverwandschaft, was der große Firmenbruder so alles bewegen kann. Seit 1984 gibt es Still Gabelstapler bei WIKING im Programm. Nach Typ R70 (0659) folgten der jüngere und kleinere R 70-25 und der R 70-16, sowie später noch der RX 70-25 und der hybridbetriebene RX 70-25H.

 

0681.48 – Fahrmsicher MAN TGS Euro 6 mit Liebherr-Aufbau

Genau vor einem Jahr war der neue Fahrmischeraufbau nach Liebherr Vorbild fertig. Erstmals wurde die Formneuheit auf dem neuen Mercedes-Benz Arocs mit 4-achsigem Fahrgestell aufgebaut. Nun folgt die zweite Serienvariante, diesmal allerdings auf dem neuen MAN TGS Fahrgestell nach Euro 6 – Norm.

Gerade die Großbaustellen in den Ballungszentren machen den Einsatz von leistungsfähigen Fahrzeugen erforderlich. Zur schnellen Abwicklung der Betonieraufgaben von Beton- und Estrichbauteilen und der Vermeidung vieler Wegstrecken werden Mischer mit großen Fassungsvermögen benötigt. Im engen Baustellenumfeld haben sich in der Logistikplanung die wendigeren 4-achsigen Fahrgestelle gegenüber den Sattelzugmischern schon seit langen durchgesetzt.

Mit dem Vorgängermodell MB SK – im Bild rechts – bot WIKING ein solches 4-achsiges Fahrzeug bereits seit Anfang der 1990er Jahre unter gleicher führender Artikelnummer an. Das Mercedes SK Modell war vor gut 30 Jahren ein riesiger Schritt in Richtung zu mehr Filigranität und Detailtreue bei den WIKING Baufahrzeugen. Mit durchbrochenem Fahrgestell, eingesetzten Scheinwerfer und detailliertem Fahrmischeraufbau begann eine neue Modellära bei den WIKING Baufahrzeugen. Den Sprung in die nächste Generation zur neuerlichen Modernisierung des Baustellenfahrzeug – Programms bei WIKING machen nun Arcocs und MAN TGS. Damit hat WIKING, ähnlich wie mit den Mischeraufbauten aus den 1960er und 1970er Jahren, die Möglichkeit bei der Modellgestaltung entsprechend der Vorbilder auf verschiedene Fahrerhäuser zurückzugreifen.

Das filigran und detailreich ausgeführte Fahrgestell mit Kabine kennen wir seit dem Meiller-Kipper im Oktober. Beim Fahrmischer kommt nun der Liebherr-Aufbau ebenfalls im kräftigen orange zum Einsatz, so dass ein attraktives Duo entsteht, siehe Bilder unten.

Die drehbare Trommel hat hellgraue Streifen als Aufdruck erhalten. Am Heck ist eine silberne Aufstiegleiter mit Plattform verbaut. Die eckigen Kotflügel sind ebenfalls silbern ausgeführt und bieten Vorrichtungen für Schüttenerweiterungen. Zwei orange Schüttenverlängerungen zum Einhängen oder Auflegen auf die Kotflügel liegen im verschweißten Plastikbeutel bei.

Die Bedruckung der Kabine ist umfangreich und schließt die Typenbezeichnung „TGS 41.420“ in silbern mit ein. Der schwarze Plakettenkühlergrill erhält wie vor ein silbernes MAN-Logo mit Zierleiste. Wobei das Logo abweichend vom Kipper schwarz hinterlegt ist und damit noch plastischer wirkt. Dem aktuellen Formbau entsprechend sind auch an diesem Modell die Frontscheinwerfer transparent und die Rücklichter rottransparent eingesetzt. Als Beipack liegen schwarze Spiegel bei, so kann das Modell dann abschließend vorbildgerecht ausgestattet werden und in der Vitrine wirken.

                     

0662.03 –  Kommunal Kranwagen Magirus Saturn / Fuchs

Magirus Saturn und Fuchs F 301. Zwei für die Ewigkeit waren sie nicht, aber beide Konstruktionen so robust und gut, dass sie viele Jahrzehnte auf Baustellen, bei kleinen Bauunternehmen oder Schrottplätzen zu finden waren.

Es bleibt einem in Erinnerung, wenn man die beiden auf „freier Wildbahn“ im Arbeitseinsatz gesehen und erlebt hat. Der luftgekühlte Kurzhauber machte schon Eindruck, wenn er die Straße hochgefahren kam. Mir war das Schauspiel um 1990 als Jugendlicher einmal vergönnt, als ein kleiner Bauunternehmer an einer örtlichen Baustelle mit einem blauen Saturn Zweiachser mit Meiller Dreiseitkipper Schotter angeliefert hat. Einen völlig verrosteten Fuchs habe ich noch wenige Male auf einem Bauernhof im Einsatz sehen dürfen.

 

Nun kommen die beiden Arbeitstiere im Modell zusammen. Der Fuchs wurde so im Vorbild zu einem flexiblen Baustellenhelfer. Er konnte dank dem LKW-Fahrgestell wesentlich schneller umgesetzt werden, als das als Selbstfahrer oder gezogen per Schleppstange der Fall war. Für das Aufsetzen des Fuchs hat WIKING eine neue Montageplattform mit angedeuteten Stützen für das Saturn-Fahrgestell entwickelt. Mittels dickem Königsbolzen dockt der Kran darauf an.

 

Damit ist der Fuchs drehbar ausgeführt und verschiedene Arbeitseinsätze können nachgestellt werden. Mit wenigen Handgriffen ist das Gummiseil samt Schaufel ausgehakt und abgebaut. Mit der beigelegten Transportklammer lässt sich der Mast für den Transportweg kürzen und auf dem kabinenbreiten Mastträger hinter den Fahrerhaus ablegen. Durch diesen ist auf den Fahrerhaus unter dem Mast auch noch Platz für spätere Blaulichtaufsätze.

Im kommunalen Orange ist der Kran (oder hier eher Bagger) ortsneutral im Diorama oder der Anlage einsetzbar. Das schwarze Fahrgestell mit Plattform und Kotflügeln hebt sich deutlich vom Aufbau ab. In dieser Farbkombination passt er in der Vitrine natürlich auch zu früheren Modellen der Firmengeschichte.

Erstaunlich, wie gut die beiden miteinander harmonieren. Man bedenke, dass die Form des Magirus aus dem Jahr 1960 stammt und der Fuchs gerade mal ein knappes Modelljahr auf dem Buckel hat. Mit dem Krupp Ardelt harmoniert die Kombination nicht so gut, dafür ist der Krupp zu massig. Die schlichte, schlanke und gradlinige Form des Fuchs begünstigt die Kombination ebenso, wie die feinen Gravuren an Haube und Grill des Magirus. Entgegen der Ankündigung hat der Magirus keine Inneneinrichtung erhalten, rollt mit ganz leicht getönten Scheiben vor.

Abgerundet wird der Modelleindruck durch die Bemalung und Bedruckung. Die geht von den bemalten Scheinwerfern und Rückleuchten über den Fuchs-301-Schriftzug in weiß bis hin zu den geschwärzten Haubenklammern und silbernen Magirus-Deutz Schriftzügen am Fahrerhaus. Dazu ist der Grill schwarz und des Magirus-Logo silbern bedruckt.

Ein Modell was die Fantasie für viele weitere Einsatzzwecke im Bau-, Rettungs- und Hilfsdienst weckt. Aber auch den Spaß daran, mit dem Modell verschiedene Transport- und Arbeitseinsätze nachzustellen. Und noch mehr. Durch die Verwendung des Königsbolzens kann der Aufbau zudem auf dem Fahrgestell des blauen Selbstfahrermodells montiert werden – und fertig ist ein anderes Modell. Nur der Magirus steht dann ein wenig verloren da, ohne tragende Rolle.

 

 

 

17.116 > WIKING Sondermodelle zur Agritechnica 2017


Zur Agritechnica 2017 wird es – neben den erwarteten Werbemodellen für verschiedene Landmaschinenhersteller, auch zwei eigene Sondermodelle am Stand geben. Den Stand G53a finden Besucher in Halle 27. Mit dabei hat WIKING ein Modell in 1:32 und eines in 1:87 zu bieten.

1:87 – 0870.65 _ Unimog U 411 beige

Der Mercedes-Benz Unimog U 411 ist insgesamt beige und hat ein schwarzes Fahrgestell. Er verfügt über ein quarzgraues Faltdach.

Auf der Motorhaube und den Seiten ist in rot der „UNIMOG“-Schriftzug und das Logo aufgedruckt. Das Modell rollt auf vorbildgerechten Felgen mit aufgezogenen Reifen. Die Rückleuchten werden rot bemalt.

1:32 – 0877.40 _ Brantner E 6035 orange

Der Brantner E 6035 Einachs-Dreiseitenkipper wird im kommunalem orange angeboten und kann so hinter den bisher erschienenen orangen Schleppern auf den Bauhöfen der Sammler seine Dienste leisten. Das Modell wartet mit den bekannten Details und beweglichen Teilen wie das Serienmodell auf, und ist umfangreich bedruckt.

♥ Eventuelle Restbestände und ein reserviertes Händlerkontingent werden wie bislang üblich mit den Dezember-Neuheiten an die bestellenden Fachhändler ausgeliefert!

17.110 > WIKING Neuheiten Dezember 2017


Mit den Winterneuheiten liefert WIKING weitere der im Frühjahr angekündigten Formneuheiten aus. Dabei sind der neue alte Unimog mit Spitznamen Froschauge, das aktuelle T-Modell der Mercedes E-Klasse und die Saatmaschinen der Fa. Lemken. Dazu erscheinen neue Modellvariantenaus bekannten Formbauteilen und interessante Modellvarianten. So trägt der Magirus Eckhauber nun den Fuchs Seilbagger und der MAN TGS den Liebherr Fahrmischeraufbau.

Ein weiteres Highlight ist das ASG Set, es gibt ein Wiedersehen mit den Figurengruppen und es werden zwei neue Anhänger in 1:32 zur Auslieferung kommen. Darüber hinaus erhält der T1c mit den rückgebauten Dachstreben seinen ersten Serieneinsatz.

Mit der letzten Auslieferung des Jahres kommt auch das sechste und letzte käufliche VW T1a – Sondermodell der Sammelaktion in den Handel. Der Bulli ist als Bus mit Dachschild dieses Mal für „Sissys Kaffee-Stube“ im Einsatz. Wer im Dezember alle Modelle zusammengetragen hat, erhält im Frühjahr das siebte Sondermodell als Geschenk von WIKING bei seinem Händler.
 
 

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Neuheitenblatt zum Download                                     → Download English version (new items)

Sonderprospekt Sammelaktion 85 Jahre WIKING Modellbau

Neuheiten 1:87

0056.05 – Pkw-Anhänger, rot/silbern „Feuerwehr“
0227.04 – MB E-Klasse (S213) T-Modell Exclusive, Panoramadach, silbermetallic
0368.01 – Unimog U 401, moosgrau
0378.11 – Lemken Bestellkombination Solitair/Zirkon
0378.19 – Lemken Bestellkombination Solitair/Heliodor
0601.28 – VW Touareg II Feuerwehr Einsatzleitwagen, rot
0662.03 – Magirus Saturn & Fuchs Kran, orange „Kommunal ̶ Kranwagen“
0663.61 – Gabelstapler Still RX 60 mit neuer Vierfachgabel
0681.48 – Fahrmischer (MAN TGS Euro 6/Liebherr), orange
0800.48 – Magirus SaturnTanksattelzug, grasgrün “BP”

 

Release_detail_78  Models_upgrade_detail_79

 

Modellpfege 1:87

0011.02 – Jeep CJ5, beige „Weltenbummler“
0018.17 – Zubehörpackung – Vier Personengruppen (farblich wechselnd gemischt)
0228.04 – Volvo Amazon 4-türig, hellblau mit Hochglanz-Finishing
0300.02 – VW T1c Kastenwagen, verkehrsgelb/schwarz „Jacobs Kaffee“
0456.01 – MB 2223 (kubische Kabine) Pritschenhängerzug, tannen- & hellgrün „Spedition Denkhaus“
0866.34 – Kaelble Muldenkipper, wasserblau
0892.05 – Ferguson TE, grauweiß mit verkehrsrotem Streifen

 

Einmalige Auslieferung 1:87

0990.92 – Set Themen-Edition „ASG“
Dreiteiliges Set mit zwei Fahrzeugmodellen und einem Hinweisschild für den Speditionshof. Die Modelle sind alle in saphirblau und sonnengelb gefertigt und verfügen über zahlreiche Drucke. Die Kabinen erhalten das bekannte Dachschild.

  • International Harvester Pritschen-LKW mit Plane
  • Volvo N10 Tanksattelzug
  • Firmenschild ASG

           

85 Jahre WIKING – Sammelaktion
0788.08 – VW T1a (Typ 2) Bus, lehmbraun/blassbraun „Sissys Kaffee-Stube”

 

Modellpflege 1:160
0949 39 Tiefladesattelzug (Hanomag Henschel) „Nordkabel“
0961.39 Feuerwehr Löschfahrzeug – TLF 16 (Magirus)

                        

Neuheiten 1:32
Zwei neue Anhänger ergänzen die Fahrzeugpalette im Maßstab 1:32. Für die Schlepper stehen nun zwei weitere Anhänger zur Ausgestaltung zur Verfügung. Zum Ballentransport der filigrane Oehler Wagen, dem bereits acht Quaderballen beiliegen. Dazu für die Feldbeschickung mit Dung, Kalk oder Kompost der Bergmann Universalstreuwagen.

0778.31 – Oehler Zweiachs-Ballentransportwagen ZDK 120 B
0778.35 – Bergmann Universalstreuer TSW 6240 S

    

Alle Bilder und Informationen auf www.wiking.de

17.109 > Vorstellung _ Magirus LF16 mit Gruppenkabine


Historische Feuerwehrfahrzeuge auf Fahrgestellen mit Magirus Rund- und Eckhauer Fahrerhäuseren sind bei WIKING seit 2004 fester Bestandteil des Programms. Neben den Drehleiterfahrzeugen DL 25h mit Einfach- oder Staffelkabine und dem Tanklöschfahrzeug TLF 16 mit Staffelkabine (1/5) sind und waren auch immer wieder Pritschen-LKW und Koffer-LKW im Programm. Nun wird mit den Oktober Neuheiten die Reihe um ein weiteres Fahrzeug ergänzt, dem Löschgruppenfahrzeug Magirus LF 16 mit Gruppenkabine (0863.99). 

Das große Löschfahrzeug war in den 1960er Jahren überwiegend nur bei Berufs- und größeren Werksfeuerwehren anzutreffen. Die große 8+1 Kabine sorgte im Einsatzfall für einen effizienten Mannschaftstransport zum Brandort.

Diese Kabinenform hat WIKING vorbildgerecht miniaturisiert, so dass auch die braune Inneneinrichtung neben der Frontbank im Kabinenrückbreich über die gegenüberliegend angebrachten Sitzreihen verfügt.

Die Formgebung der Kabine folgt den bisherigen Modellen. Feine Gravuren, die Darstellung von Zierrat, Scheibenwischern und Türgriffen ist da selbstverständlich. Der karminrote kantige Tank- und Geräteaufbau verfügt über eine zierliche, zweistrebige Reling.

Auf dem Dach ist der Leiterpark aufgesetzt. Neben Steckleiter führt das Fahrzeug auch eine dreiteilige Schiebeleiter mit. Die Leitern sind integriert ausgeführt, können daher nicht vom Fahrzeugdach bzw. dem Traggestell entnommen werden. 

Abnehmbar ist hingegen die Schlauchhaspel am Wagenende. Mit leichten Zug kann diese der Aufnahme entnommen werden. Abgerundet wird der Auftitt neben dem glänzenden Kunststoff durch die Bedruckung des Modells. Türgriffe, Zierrat, Suchscheinwerfer und Grill sind silbern bedruckt. Die Scheinwerfer sind transparent eingesetzt. Ein silbernes Trittbrett ermöglicht den Männern der Feuerwehr den Einstieg in die Kabine.

                   

Einige Bauteile kennen wir schon, so zum Bespiel das lange Fahrgestell von der Drehleiter und die Haube mit passenden runden schwarzen Kotflügeln. Interessant ist der Vergleich mit dem Magirus TLF 16 von WIKING, hier mit im Bild ist Modell 0863.40. Stellt man die Fahrzeuge nebeneinander, erkennt man nicht nur den Längenunterschied der Kabine, sondern auch die deutlich abweichende Form den Geräte- und Tankaufbaus.

                          

Während der bisherige Geräte- und Tankaufbau des TLF eher rundlichere Formen hat, ist der nun realisierte Geräteaufbau des Löschgruppenfahrzeuges wesenlich kantiger gestaltet. Neben der größeren Mannschaftsstärke mit der Gruppenkabine (Besatzung 1/8) konnte der LF 16 so auch mehr Geräte und eine zusätzliche Leiter zum Brandort transportieren. Das Tanklöschfahrzeug mit Staffelkabine (Besatzung 1/5) führte, neben einer kleinen Grundausstattung an technischem Gerät, dafür im Tank Wasser mit, welches mittels der ebenfalls vorhandenen Pumpe für die erste Brandbekämpfung unabhängig vom Hydrantennetz genutzt werden konnte.

Ein Trio mit vielen Fäusten

Mit der dritten Kabinenform kann nun mit WIKING Feuerwehrfahrzeugen auch ein Fuhrpark einer großstädtischen Berufsfeuerwehr nachgestellt werden. Durch die modular aufgebaute Kabine, kann diese auch mit der eckigen Haube kombiniert werden. Das macht weitere Modellvarianten möglich, und wird später auch den Eckhauber Drehleitern ein passendes Großlöschfahrzeug zur Seite stellen.

Erweitert um weitere Fahrzeuge, wie dem mit den Oktober-Neuheiten ausgelieferten passenden Pritschen-LKW (0861.43), oder Brandmeisterwagen lässt sich nun mit den Modellen aus den neuen Formen ein kompletter Löschzug zeitgenössisch darstellen.

Update 27.10.17 _ Redaktionelle Änderungen am Text zum TLF 16

17.108 > WIKING Neuheiten Oktober ausgeliefert


Die WIKING Herbstneuheiten Oktober 2017 sind an den Fachhandel ausgeliefert worden, und in Kürze bei allen Händlern verfügbar. Modellvorstellungen einzelner Modelle finden Sie hier im Ticker. Alle Modelle werden z.B. auch in der Zeitschrift Caramini, Ausgabe 11/2017 vorgestellt.

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MIt dabei ist dieses Mal auch das zweimal zurückgestellte Modell:

0792.06 – VW-Porsche 914 mit Fuchsfelgen, leuchtrot

Alle Neuheiten noch einmal ansehen auf →  www.wiking.de.

Bildquelle: © WIKING (0792)

17.107 > Vorstellung _ Winterfest: Kadett C Coupé


Nach dem es zwischen 2005 und 2009 mehrere Opel Klassiker in das WIKING-Programm geschafft haben, war es in letzter Zeit sehr ruhig um Modelle der Marke Opel bei WIKING. Mit dem Opel Rekord D und Manta A hatte WIKING lange Jahre nur zwei Opel-Modelle aus neuen Formen im Programm, die Ihre Modellpremiere in den 1970er Jahren hatten. Begleitet wurden diese bislang durch Neuauflagen des Opel Ascona B – aus der alten Form von 1978 – und neu entwickelten Modellen wie dem Kadett B oder Opel GT. Die letzteren prägten das Markenbild von Opel in den 1970er Jahren, hatten Ihren Ursprung aber schon in den Sechzigern.

Die Fahrzeuge dieses Jahrzehnts rücken inzwischen immer stärker in den Fokus der Old- und Youngtimerszene. Das Interesse an diesen Fahrzeugen wächst – im Original wie auch im Modell. So ist es nur folgerichtig, dass auch WIKING sich diesem Thema widmet. Ein weiteres Ergebnis dieser Modellumsetzungen nach dem Range Rover ist nun fertig: das Opel Kadett C Coupé mit den Gestaltungsmerkmalen der letzten Produktionsjahre.

Opel Kadett C Coupé GT/E – das Modell und sein Vorbild. Einen weiterführenden Artikel zu dem Modell finden Sie auch im mit abgebildeten WIKING Magazin 2016.

Der Klassiker aus dem Opel Werk in Bochum rollt in der finalen Rallye-Edition „Winterfest“ mit sportlichen Extras wie Alufelgen und Heckspoiler vor. Die Blinker wanderten beim Facelift neben die Scheinwerfer und der Grill wurde dafür schmaler und höher. Schwarze Applikationen und Bauteile unterstrichen den sportlichen Auftritt.

Im vorbildgerechten und edlen kristalltürkis-metallic ist das Modell sauber und ohne Einschlüsse lackiert. Die Lackierung ist so fein aufgetragen, dass die Karosseriesicken, Kanten und Lüftungsgitter deutlich wiedergegeben werden.

 

Für den Opel wurden, wie zuletzt bei WIKING üblich, passende GT/E-Felgen des Vorbildes mit aufgezogenen Reifen mit entwickelt. Die Felgen sind silber lackiert.

Dazu kommt eine umfangreiche Detailbedruckung, die die zeitgenössischen schwarzen Applikationen, Bauteile und Fenstergummis nachempfindet. Bei soviel schwarz fällt wie beim Original das Opel-Logo in silber noch deutlicher ins Auge. Die Blinker vorne sind orange bemalt, die Scheinwerfer klartransparent eingesetzt.

Und auch der Rücken kann entzücken. Dort findet der Betrachter nicht nur den kleinen Heckspoiler, sondern da schaut unterhalb der Stoßstange noch das Endrohr der Auspuffanlage freistehend hervor. Die Rückleuchten sind mehrfarbig bedruckt. In schwarz sind dann noch die Drucke „Rallye 2.0E“ in Rennoptik und „OPEL“ an der Heckklappe aufgedruckt.

Auch ein Blick in das Innere das Fahrzeugs lohnt sich. Neben schwarzen Sportsitzen mit Kopfstützen und dem Drei-Speichen-Sportlenkrad findet sich dort ein Armaturenbrett, welches sogar die für Opel dieser Jahre charaktaristischen runden Lüftungsauslässe über der Mittelkonsole wiedergibt.

Der Opel Kadett GT/E ist – wie das fast fertige Modell in Nürnberg erahnen ließ – ein schönes Modell geworden. Die Proportionen wirken stimmig. Betrachtet man das Modell schräg von der Seite, wie das Original im WIKING Magazin 2016 abgebildet ist, erkennt man, wie gut die Modellbauer gearbeitet haben. Den feinen aufsteigenden Bogen der Karosserie an Motorhaube zur Windschutzscheibe und den kleinen Knick zwischen Heckfenster und Kofferraum haben sie sehr gut nachgebildet.

Wer als Sammler die ganze Rallyeoptik haben möchte, kann die am Spritzling beiliegenden Nebenscheinwerfer am Grill anbringen. Für die ganz genauen unter den Sammlern fehlt dann nur noch der Außenspiegel.

Bei einer guten Modellumsetzung sind weitere Varianten immer herzlich willkommen – aber jetzt erfreuen wir uns erstmal an dem Premierenmodell. Die Auslieferung des Modells an den Fachhandel erfolgt in der KW 43.

Bilderquelle: © Archiv blog.wiking-neuheiten.de

17.105 > Vorstellung _ Nutzfahrzeug-Neuheiten Oktober 2017


Es sind nur noch wenige Tage bis zur Auslieferung der Herbstneuheiten. Exklusiv stellt Ihnen der Neuheiten-Ticker einige der Modelle schon jetzt vor. Die Neuheitenauslieferung und Modellpflege im Oktober bietet die von WIKING bekannte breite Modellpalette. PKW und LKW Neuheiten von aktuell bis klassisch, Baufahrzeuge, Feuerwehr und Landwirtschaft. Neuentwicklungen und Modellzusammenstellungen aus vorhandenen Bauteilen, oder auch bekannte Modelle mit neu entwickelten Bauteilen. Mit einer kleinen Auswahl zeichnet der Ticker diese Vielfältigkeit bei den Nutzfahrzeugen nach.

0316.03 VW T2a Pritsche mit Plane – Offen für Neues

Ein alter Bekannter im WIKING Programm ist der VW T2a als Pritschenwagen mit einfacher Kabine. Im ersten Modellzyklus ab 1969 bis 1976 und bei zahlreichen Wiederauflagen ab den 1990er-Jahren war das Modell ohne passende Plane unterwegs. Erst ab 2011 wurde das Modell mit einer geschlossenen Plane versehen. Nun folgt nach gut 6 Jahren für das Serienprogramm die einseitig offene Version der Plane, welche den Blick auf die Pritsche wieder zum Teil frei gibt. Vom Sammler aufgesetztes Ladegut wird so für den Betrachter wieder sichtbar. Neben der von bisherigen Modellen bekannten Bemalung gönnt WIKING dem Modell die neuen Flegen mit flacher Kappe. Damit stellt der T2a ein Übergangsmodell zum T2b mit Scheibenbremsen dar.

Der enzianblaue Kunststoff glänzt, die Bemalung ist bekannt sauber aufgebracht und die Farbe der Inneneinrichtung ist passend in dunklem Braun gewählt. Mit den neuen Felgen und der neuen offenen Plane ergibt sich ein gelungener Gesamteindruck. Vorallem, wenn man bedenkt, dass es sich um ein Modell aus den späten 1960er-Jahren handelt.

 

0674.03 MAN TGS – Meiller Muldenkipper

Völlig neu konstruiert ist hingegen der MAN TGS 41.420 Muldenkipper mit 4-achsigem Baustellenfahrgestell nach Euro 6 – Norm. Mit neuem Fahrerhaus und neuem Fahrgestell nimmt der 4-Achser die vom MB Arocs bekannte Meiller Mulde auf.

Das topaktuelle Baufahrzeug fährt zur Premiere im kommunalen Orange auf schwarzgrauem Fahrgestellt vor. Kotflügel, Stoßstange vorne und Grill sind schwarz abgesetzt. Der Kunststoff weist einen satten und glänzenden Farbton auf. Tank, Abgasanlage mit MAN Schriftzug und und hintere Kotflügel sind ebenso silbern wie die an der Mulde angesteckte Leiter. Der schwarze Grill ist seperat eingesetzt und ist mit einer verchromten Spange und dem MAN Schriftzug versehen.

Die Scheinwerfer und Blinker vorne sind klartransparent eingesetzt, die Rückleuchten in rottransparent. Durch die silbernen Aufdrucke auf den Türen weist sich der MAN als TGS 41.420 aus.

Für die Meiller-Mulde – die bekanntermaßen kippbar konstruiert ist –  Dem Modell liegen im Podesteinleger eine geraffte Plane zum Aufstecken und eine silberne Hydraulikstange zum Einsetzen im verschweissten Plastikbeutel bei.

Bei gekippter Mulde kann dies mittels der Stange vorbildgerecht in Abschüttposition gehalten werden. Die Muldenklappe lässt sich öffnen und verbleibt in der Öffnungsposition, so dass verschiedene Darstellungsarten des Betriebes möglich sind.

Die Mulde trägt seitlich und heckseitig den zweifarbigen Meiller-Kipper Schriftzug. Mit dem so gestalteten Modell gelingt WIKING die vorbildgerechte Fortsetzung zur Modernisierung der Baufahrzeugpalette im Programm. Das Fahrgestell ist so gebaut, dass es auch den Liebherr Fahrmischeraufbau ausfnehmen kann. Es geht folglich in Zukunft groß weiter.

      

0682.03 MB 1620 – Betonmischer Klassiker

Für die Oktober-Neuheiten kombiniert WIKING drei Bauteilgruppen zu einem neuen, sehr interessanten Modell: dem MB 1620 Betonmischer. Man nehme den Fahrmischeraufbau von 1974, ein dreiachsiges Fahrgestell und das kubische Fahrerhaus aus den 1960er Jahren. Die Freunde der kubischen Kabinen von Mercedes-Benz dürfe diese Neuheit erfreuen, denn bislang war ein solches Modell nur als Eigenkration – wie im Bild unten als Beispiel – aus modifizierten Bauteilen von Ersatzteilspendern möglich.

Das Fahrerhaus und die Mischtrommel sind grauweiß gespritzt worden. Ein chromoxidgrüner Kühlergrill und gleichfarbige Bauchbinde schmücken die Kabine. Der Kühlergrill wird silbern gerahmt, erhält einen silbernen Stern und einen Zierstreifen. Die Scheinwerfer sind ebenso gesilbert, die Rückleuchten jedoch unbemalt.

Die flankierenden Bauteile wie Kotflügel vorne und hinten sowie die Mischtrommelaufnahme auf dem schilfgrünen Chassis sind ebenfalls chromoxidgrün ausgeführt. Sehr ansprechend ist auch der Streifenaufdruck auf der Mischtrommel, der so auch vielfach bei ähnlichen Vorbildfahrzeugen zu sehen war.

Die Felgen, die einst bei den Rennlastwagen zum Einsatz kamen, wirken an dem Modell passend und werten es auf. Das Ergebnis der Kombination ist beindruckend schön. Der direkte Vergleich mit dem Bastelmodell aus alten Bauteilen zeigt eindrucksvoll, was WIKING mit gekonnter Farbwahl, neuen Felgen und moderner Drucktechnik alles aus den alten Modellen herausholen kann.

 

0289.03 Ford FK 1000 „Bosch“ – Modell trifft Vorbild

Ganz nah dran. So kann man es kurz zusammenfassen, wenn man Modell und Vorbild der neuen Modellvariante des Ford FK 1000 vergleicht. Ich hatte das Vergnügen das Original bei einer Oldtimerveranstaltung live zu sehen und fotografieren zu können. Das Vorbildfahrzeug ist schon durch seine auffallende Farbgebung ein Hingucker.

Neben der gelben Karrosserie tragen die roten Streifen, die roten Stoßstangen und die roten Kappen der Felgen zu diesem auffälligen Aussehen bei. Des Weiteren sind Ford Transporter weit aus seltener vertreten als gleichaltrige Transporter aus dem VW-Konzern.

Der Kölner Lastesel wurde von 1953 bis 1965 gebaut. Das Vorbildfahrzeug ist von 1964 und vefügt über 56 PS. Entstanden ist das Service-Fahrzeug für Classic-Ausfahrten im Rahmen einer umfangreichen Restaurierung und Neulackierung aus einem ehemaligen Feuerwehrfahrzeug.

Viele der Transporter wurden im Arbeitsalltag verbraucht und am Ende der Verschrottung zugeführt. Überlebt haben häufig nur die bei der Feuerwehr- und Rettungsdiensten beliebten Fahrzeuge. Da das Exemplar aus Köln noch im dienstlichen Einsatz ist, trägt es deshalb neben der aktuellen Postadresse auch den Hinweis auf eine Internetpräsenz.

Vom Vorbild zum Modell

Nach einem Rundhang um das Fahrzeug war der nächste Gedanke: den kann WIKING als Modell umsetzten. Wie sich herausstellte, war ich nicht der erste Sammler, der WIKING das Modell zur Umsetzung vorschlug. Man arbeitete bereits an der Umsetzung. Es hat noch gut zwei Jahre bis zum Erscheinen gedauert. Und nun steht das Modell auf dem Schreibtisch und ist genau so ein Hingucker wie das Original.

Dabei wurden möglichst viele Details drucktechnisch nachempfunden. Die Drucke sind fein und geben die auf dem Vorbildfahrzeug aufgebrachten Zündkerzen und Batterie als Bild sauber wieder. Für  die Firmenanschrift und die Firmenaufdrucke gilt dies ebenso. Bekannt sind von vorherigen Modellen die Taunus- und Transit-Schriftzüge.

Hervorzuheben sind die schwarzen Einfassungen der Fenster und besonders die silbern bedruckten Scheibenwischer. Man beachte auch die extra orange bemalten Blinker vorne, die sich auf dem roten Streifen unterhalb der Frontscheibe befinden.

Die Scheinwerfer sind transparent und die Rückleuchten rot transparent eingesetzt. Der schwarze Grill ist silbern gerahmt und darauf wie beim Vorbild das BOSCH-Logo in rot platziert. Die Radkappen haben eine rote Handbemalung erhalten.

Es wurde fast alles umgesetzt was machbar und bezahlbar ist. So fehlen nur Kleinigkeiten, die aber den perfekten Eindruck nicht schmälern. Entgegen dem Vorbild muss das Modell auf die aufwändige Silberung des Kührlergrillgitters verzichten. Spiegel liegen zur Eigenmontage am Spritzling im Podesteinleger bei. Spätestens dann ist das Modell ganz nah dran.

Bilderquelle: Archiv blog.wiking-neuheiten.de

17.103 > Modellvorstellung _ Land Rover Defender 110


In wenigen Tagen erhalten die WIKING Händler die Herbst-Neuheiten. Mit in der Auslieferung enthalten ist der neu konstruierte Land Rover Defender 110, der in Nürnberg vor gut 9 Monaten nach als Silberling zu sehen war. So viel sei vorab verraten – das Warten hat sich wieder gelohnt. Einen ersten Blick auf das Modell gibt es exklusiv schon jetzt – sobald das Modell verfügbar ist, lesen Sie es hier im Ticker!

Als Vorbildfahrzeug hat WIKING die letzte Generation des Land Rover Defender 110 mit fünf Türen ausgewählt. Der Geländewagen wird mit ausgestellten Kotflügeln und Alufelgen zur Auslieferung kommen. Seitliche Trittbretter unterstützen beim Premierenmodell den Off-Road-Charakter.

Der Land Rover Defender 110 (0102.01) ist mit Sicherheit eines der Highlights in diesem Neuheitenjahr bei WIKING. Die Proportionen wirken stimmig, die Garvuren sind sehr fein. So wurden von den Modellbauern neben den Türscharnieren zahlreiche weitere Details wie Lüftergitter, Nieten und Tankstutzen nachgebildet. Der gute Gesamteindruck wird durch die glänzende und sehr edel wirkende schwarze Außenfarbe verstärkt. Dazu kommen im Frontbereich die eingesetzten Scheinwerfer und die orange bemalten Blinker.

Die seitlichen Trittbretter mit Riffelblechstruktur sind an der Oberseite gesilbert, was zusammen mit dem silbernen „LAND ROVER“ – Schiftzug auf der Motorhaube den edelherben Auftritt des rustikalen Geländewagens zusätzlich unterstreicht.

              

Nach der neuen Mercedes E-Klasse erhält in diesem Jahr ein weiteres aktuelles Fahrzeugmodell durchbrochene Alufelgen. Auf den Felgen sind Gummireifen aufgezogen, auf denen das Modell sehr leicht und anenehm ruhig über die Tischplatte rollt. Die Alufelge mit Reifen ist auch als Reserverad am Heck angebracht. Das Heck trägt des Weiteren das mehrfarbige Markenlogo und den silbernen Schriftzug „DEFENDER“.

Die Rückleuchten, Blinker und die Rückfahrscheinwerfer sind passend farbig lackiert und auch die dritte Bremsleuchte im Heckfenster wurde nicht vergessen. Im Innenraum setzt sich die Detailtreue fort. Die Inneneinrichtung mit Linkslenkung ist vorbildgerecht nachempfunden, Sitze und Gepäckraum sind fein strukturiert.

Fahrzeugunterseite mit Aufnahmeöffnung für die beiliegende Anhängerkupplung

Aber das ist noch nicht alles, denn wer es detailreich mag, kann das Modell selber noch verfeinern. Dem Defender liegen schwarze Spiegel zum Einsetzen in die vorgesehenen Aufnahmen und eine einsetzbare Anhängerkupplung für die Aufnahme an der Fahrzeugunterseite am Spritzling bei. Damit kann der Geländewagen sofort zum Zugfahrzeug gewandelt werden.

Das Fahrgestell ist mit dem WIKING Logo gemarkt und bietet auch die Aufnahmeöffnungen für die bei diesem Modell verwendeten seitlichen Trittbretter. Darüber hinaus sind in vereinfacht Antriebsstrang mit Getriebe, Achshalterungen und Tragstrukturen des Rahmens nachgebildet.

Silberlinge auf der Spielwarenmesse (1)

Die  Käufer erhalten mit dem aktuellen Modell des Land Rover meines Erachtens ein überaus gelungenes Modell in einer sehr guten Ausführungsqualität mit vielen hochwertigen Bedruckungen, Bemalungen und Details. Das macht Lust auf mehr – und weitere Varianten des Land Rover sind in den kommenden Jahren möglich. So plant WIKING eine weitere Felgenart und ein Tropendach. Auch Varianten als Einsatzfahrzeug sind angedacht, wie der Tiefzieheinleger der Verpackung bereits verrät. Die Sammler können sich also auf viele interessante Modelle freuen.

Bilderquelle: Archiv blog.wiking-neuheiten.de / WIKING (1)

17.085 > WIKING Neuheiten Oktober 2017


Mit den Herbstneuheiten liefert WIKING viele der im Frühjahr angekündigten Formneuheiten aus und kombiniert wieder zahlreiche Bauteile zu neuen interessanten Modellvarianten. Dabei sind der neue Land Rover Defender 110 in der letzten Baustufe und der lang erwartete Opel Kadett C Coupé. Aber auch der Aufsetztank mit offener Pumpeneinheit feiert auf dem MB Kurzhauber im Dienste der Baufirma Bölling Premiere. Das neue MAN TGS Baufahrzeug mit Meiller Mulde und die lange Gruppenkabine des Magirus Rundhaubers wissen ebenso zu überzeugen. Die Kombination aus Betonmischer-Aufbau auf dem Fahrgestell der Zugmaschine mit kubischer MB Kabine überrascht ebenso wie die Wiederauflage des MB Binz Krankenwagen in Tagesleuchtfarbe.

Selection_detail_1660_b95ef703e6459ebe3e15b7ebb53ba64a.1.thumb.420Mit der vorletzten Auslieferung des Jahres kommt auch das fünfte VW T1a – Sondermodell der Sammelaktion in den Handel. Der Bulli ist als Kastenwagen dieses Mal für „Lottchens Änderungs-Schneiderei“ im Einsatz.

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Sonderprospekt Sammelaktion 85 Jahre WIKING Modellbau

Release_detail_77  Models_upgrade_detail_78

Neuheiten 1:87

0056.04 – PKW Anhänger mit Plane „THW“
0102.01 – Land Rover Defender 110, schwarz
0229.01 – Opel Kadett C Coupé, kristalltürkis-metallic „Winterfest“
0316.03 – VW T2 Pritsche, seitlich offene Plane, enzianblau
0438.02 – MB LAK Pritschenkipper m. Tank, narzissengelb „Bölling“
0503.04 – Scania 111 Tieflader mit Ladung, saphirblau / melonengelb „ASG“
0682.03 – MB 1620 Betonmischer, grauweiß / chromoxidgrün
0674.48 – MAN TGS 4-achsig Muldenkipper Meiller, orange
0861.43 – Magirus Rundhauber Pritschen-Lkw, karminrot „Feuerwehr“
0863.99 – Magirus Rundhaber Langkabine LF 16, karminrot „Feuerwehr“

                        

Modellpfege 1:87

0006.24 – WIKING Magazin 2017
0122.02 – DKW F 89, schwarzblau
0220.03 – MB 180, hellblau
0228.03 – Volvo Amazon (2-türig), rot
0289.03 – Ford FK 1000 Kastenwagen „Bosch“
0519.02 – MAN Wechselpritschen-Lkw, rot „Sped. Beißner“
0607.01 – MB Binz Feuerwehr – KTW, tagesleuchtrot
0679.06 – MAN TGS (Euro 6) Absetzkipper „Meiller“, zinkgelb
0788.07 – VW T1a Kastenwagen, korallenrot / moosgrau „Lottchens Schneiderei“
0788.10 – VW T1a Bus m Dachgepäckträger, taubenblau mit „WM-Logo“ frontseitig
0872.02 – Hanomag WD Schlepper, achatgrau

 

Modellpflege 1:160

Im Bereich N-Spur-Modelle gibt es in diesem Monat zwei neue Modellzusammenstellungen als Farbvarianten.
0956.39 – Landwirtschaftlicher Anhänger, grün
0956.10 – Pritschensattelzug Magirus, zeltgrau DB

Neuheiten 1:32

0778.27 – Kröger Zweiachs-Dreiseitenkipper HKD 302 mit Plane

Alle Bilder und Informationen auf www.wiking.de

17.081 > Modellvorstellung _ Fuchs F 301 – Der Greifer


Mit der Ankündigung zur Spielwarenmesse 2016 einen neuen historischen Bagger zu miniaturisieren hat WIKING vielen Sammlern einen lang gehegten Wunsch erfüllt.

Neben den moderneren Baggern von O&K oder Terex befand sich bislang nur der betagte Krupp Ardelt aus den 1960er Jahren im Programm. Dieser zwischen 1961 und 1974 bei WIKING gebaute Bagger lässt sich auf Grund der verschiedenen Ausleger als Löffelbagger oder Kran mit erweiterbarem Ausleger bauen. Dazu kann er als Räder- oder Raupenbagger bzw. –kran zusammengestellt werden. Zahlreiche Varianten entstanden auch nach dem Ende der Serienproduktion seit den 1980er Jahren für Pola, als Wiederauflage im Serienprogramm oder als Auftragsmodell. Für seine Zeit ein gut detailliertes, funktionales und durchdachtes Modell. Jedoch sieht man ihm inzwischen an, dass er aus einer anderen Modellbauepoche stammt. Die Zeit war also reif für einen würdigen Nachfolger.

Spielwarenmesse 2016. Aufbau auf LKW Fahrgestell und im Hintergrund mit langem, hoch angesetztem Ausleger.

Die Entscheidung fiel auf den bis heute an einigen Stellen noch einsatzbereiten Fuchs F 301. Das fein nachgebildete und detaillierte Modell wurde von den Modellentwicklern dabei so angelegt, dass möglichst viele Vorbildvarianten auch im verkleinerten Maßstab nachgebildet werden können. Wer den Aufbau vom Fahrgestell löst, entdeckt an der Unterseite ein Stück Modellbautradition – den bekannten großen Königszapfen. Dieser ermöglicht dann auch den später geplanten Aufbau des Baggers auf ein LKW-Fahrgestell.

Mit der ersten Variante lieferte WIKING im Februar 2017 den Bagger zunächst mit Baggerschaufel und Abrissbirne aus. Mit tiefer Kabine für den klassischen Baustelleneinsatz.

Nun folgt nach einem halben Jahr das zweite, farbgleiche Modell, jedoch mit hoher Kabine für einen besseren Überblick über das Geschehen im Aktionsradius des Baggers. Es kommt der kurze, unten angesetzte Ausleger zum Einsatz. Die hohe Kabine eignete sich gut für tiefere Baugruben, Abrissarbeiten und besonders für Schrottplätze. Und so wurde dem brillantblauen Fuchs Bagger „artgerecht“ der neu entwickelte Schrottgreifer an den Ausleger montiert. Der filigrane Greifer lässt sich vorbildgerecht auf- und zuklappen. Damit werden den Sammlern und Dioramenbauern verschiedene Einsatzmöglichkeiten für den Bagger geboten. Ob Autowrack (wie es im Bild den alten Malibu aus meiner Kindheit erwischt hat), Stahlschrott oder Mülldeponie – hier ist der Greifer zu Hause.

Soll ein anderer Einsatzort her, kann man den Bagger mit den mitgelieferten Abschleppstangen mittels LKW etwas zügiger an einen anderen Ort, oder zurück auf den Bauhof schleppen. Durch die geringe eigene Fahrgeschwindigkeit fühlte sich der Baggerfahrer dabei sicher wie die Schnecke auf dem Rücken der Schildkröte – aber Zeit war auch damals schon Geld.

Ansonsten verfügt das Modell mit rotem Fahrgestell und vorbildgerechten roten Felgen über die bekannten Druck- und Bemalungsdetails. Die Frontscheinwerfer sind gesilbert, die Rücklichter rot und die Blinker orange bedruckt. Der heckseitige Firmenschriftzug „Fuchs 301“ ist weiß bedruckt. An der Vorderseite trägt der Fuchs das silberne Typenschild mit schwarzen Aufdrucken.

Dem Fuchs Bagger liegt neben den Abschleppstangen auch die oben abgebildete Baggerschaufel und nicht die im Neuheitenblatt angekündigte Abrisskugel bei. Die Baggerschaufel ist mit Gummiband bereits vormontiert und kann mit Hilfe einer feinen Pinzette und ruhigen Fingern binnen zwei Minuten in den Ausleger eingefädelt werden. Und schon ist aus dem Greifer ein Bagger geworden. WIKING liefert dem Modellfreund also eigentlich gleich zwei Modelle.

Weitere interessante Formvarianten werden in den kommenden Jahren sicher folgen.

Bilderquelle: © Archiv 

17.080 > Modellvorstellung _ Engländer trifft Weltenbummler


Einmal um die ganze Welt … ein mancher hat den Traum und würde gerne als Weltenbummler ferne Länder bereisen und kennen lernen. Es ist aber den wenigsten vergönnt ein solches Vorhaben im Leben zu verwirklichen. Für alle die, die das Fernweh packt hat WIKING mit den Sommerneuheiten einen kleinen „Weltenbummler“ – man muss sagen kurzfristig – ins Programm genommen.

0852.39 – MB Kurzhauber Koffer-LKW „Weltenbummler“

Lange sind Weltenbummler nie an einem Ort. Es zieht sie weiter und sie sammeln Erfahrungen, Eindrücke und Erlebnisse an allen Orten dieser Welt. Dieses Gen muss auch dem WIKING Modell in die Wiege gelegt worden sein. Denn kaum war er ausgeliefert, war er auch schon wieder weg und ist werkseitig vergriffen.

Das Modell fasziniert auf den ersten Blick. Es ist nicht nur das Gefühl von Aufbruch und Abenteuer, was dieses Modell in uns weckt. Es ist auch die stimmige Farbgebung. Die beigen Aufbauten auf dem schwarzen Fahrgestell. Dazu die dezenten schwarzen Drucke auf den Türgriffen, den Scheibenrahmen und -wischern. Der schwarze Grill unterstreicht das freundliche Kurzhaubergesicht. Reduziert auf das Wesentliche scheint das Modell. Die Weltkarte auf den beiden Kofferseiten verrät, wohin er noch will. Was hat der Kurzhauber schon hinter sich? Wo kam er her – ein Fahrzeug beim Roten Kreuz? Nun mit grobstolligen Reifen ausgestattet und einem ausgebauten Kofferaufbau geht es durch die Welt.

Den aufgesetzten Dachgepäckträger kann man schnell mit den beiliegenden Rädern und zwei Reservekanistern bestücken. Felgeneinsätze der Vorderräder hätten den Gesamteindruck perfekt gemacht. Peilstangen und Spiegel liegen am Spritzling zur Ergänzung bei. Und schon kann die Reise los gehen. Auf den grobstolligen Rädern rollt das Entdeckerfahrzeug leicht surrend über den Schreibtisch. Und eigentlich will man weiter fahren, denn das Modell macht sofort Bilder im Kopf.

– Wer das werkseitig vergriffene Modell noch erwerben will, könnte beim Fachhändler vor Ort, dem → Markenshop noch fündig werden.

0226.04 – Austin 7

Wesentlich heimatverbundener ist da der Austin Seven. Der ultramarinblaue Engländer trägt als Zeichen der Verbundenheit mit der Insel die britische Fahne, den Union Jack, auf dem Dach. Es ist nach dem VW T1 „The Who“ (0797.04) das zweite Modell, welches eine solche Dachbedruckung erhält. Aber eben das erste nach englischem Vorbild. Passend dazu hat WIKING den Klassiker als Rechtslenker ins Programm geschickt. Der kleine Brite weiß sofort zu gefallen. Die zahlreichen Detailbedruckungen kommen gerade auf dem satten Blauton sehr gut zur Geltung. Die zwei weißen Streifen auf der Motorhaube geben ihm ein sportliches Aussehen.

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Die eingesetzten Scheinwerfer und bemalten Rückleuchten sowie Blinker runden den sehr guten Gesamteindruck ab. Vorbildgerecht wurden auch das Markenlogo vorne und der Heckschriftzug umgesetzt. Diese sind wie die anderen Drucke sehr sauber aufgebracht. Der Heckschriftzug „Austin Seven“ macht dem Betrachter deutlich: ich bin kein Morris Mini Minor, sondern das Schwestermodell von Austin. So britisch und gut umgesetzt haben sich sicher viele Sammler den Mini gewünscht, jetzt ist er da – mal schauen wie lange.

17.078 > Erntezeit _ WIKING Neuheiten August ausgeliefert


Die WIKING Sommerneuheiten August 2017 sind an den Fachhandel ausgeliefert worden, und in Kürze bei allen Händlern verfügbar. Einige der neuen Modelle werden in Kürze im Ticker im Rahmen der Modellvorstellungen genauer gezeigt.

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Die Freunde des folgenden Modells müssen sich weiterhin noch ein wenig gedulden, die Auslieferung wurde auf Oktober verschoben:

0792.06 – VW-Porsche 914 mit Fuchsfelgen, leuchtrot

Alle Neuheiten noch einmal ansehen auf →  www.wiking.de.

Bildquelle: © Archiv / WIKING (0792)

17.066 > WIKING Neuheiten August 2017


Die WIKING Neuheiten für den August sind online! Der Mini rollt als rechtsgelenkter Austin 7 mit Dachbedruckung „Union Jack“ ins Programm und der Fuchs Bagger erscheint das erste mal mit hoher Fahrerkabine und Schrottgreifer. Als weitere Formneuheit erscheint der Claas CARGOS Ladewagen für die Freunde der landwirtschaftlichen Modelle. Neue Modellkombinationen bereichern das Serienprogramm und WIKING greift wieder einmal bestehende Modellthemen auf. So lebt die einstige Handelskette coop im Modell fort, das Blumhardt-Set erfährt Ergänzung sowie Safari-T1 Bulli und Weltenbummler Unimog (Sondermodell Unimog Museum 2011) bekommen Unterstützung in der Savanne mit einem MB Kurzhauber als Weltenbummler. Einen seiner letzten Auftritte dürfte der VW T1 Samba-Bus aus der alten Form haben, während der Büssing 12.000 erstmals mit modifizierter Frontspinne vorfährt. Dazu erscheint das 4. Modell – „Zweirad Heinz“ – aus der VW T1 Sammelaktion als Bus.

                  

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Neuheitenblatt zum Download                                     → Download English version (new items)

Sonderprospekt Sammelaktion 85 Jahre WIKING Modellbau

WIKING Neuheiten 1:87

0226.04 – Austin 7, ultramarinblau Dachdruck „Union Jack“
0381.99 – Claas CARGOS Transport-Ladewagen, claasgrün
0433.05 – MAN Hochbordpritschen-LKW, enzianblau/lichtgrau „Blumhardt“
0520.02 – MB LPS 1317 Kühlkoffersattelzug, himmelblau/lichtgrau „COOP“
0624.03 – MB NG Schuttwagen mit Absetzkippe, rot „Feuerwehr“
0662.02 – Fuchs F301 Seilbagger Hochkabine mit Schrottgreifer, brilliantblau
0677.03 – Magirus Saturn Hinterkippersattelzug, hellgrün
0788.06 – VW T1a Bus, umbragrau/azurblau „Zweirad Heinz“ (Sammelediton No. 4)
0852.39 – MB Kurzhauber Koffer-LKW, beige/schwarz „Weltenbummler“
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Release_detail_76
Models_upgrade_detail_77

 

 

 

 

 

 

 

WIKING Modellpflege 1:87
0105.02 – Range Rover, mit Zughaken, himmelblau
0167.02 – Porsche 550 Spyder, purpurrot
0293.06 – VW T3 Doppelkabine Pritsche/Plane, blutorange/umbragrau „ÖBB“
0317.05 – VW T1 Samba-Bus (alte Form), beige / rehbraun
0479.03 – Büssing 12.000 Pritsche/Plane, orange/grausilber „Fehrenkötter“
0532.02 – MB Kurzhauber Betonmischer, himmelblau / weiß
0628.46 – MB Econic Hubrettungsbühne Rosenbauer B32, rot „Feuerwehr“ (ortsneutral)
0806.36 – Lloyd Alexander TS, calcidgelb/weiß bedrucktes Dach
0829.06 – BMW 507, hellblau
0866.35 – Krupp Titan Muldenkipper, verkehrsgelb

WIKING Modellpflege 1:160

0914.04 – Kassische PKW (mit zwei Farbwechseln)

Opel Admiral & MB 600 wasserblau oder ozeanblau
BMW 501 & Rolls Royce azurblau oder schwarz

 

Alle Bilder und Informationen auf www.wiking.de

16.060 > WIKING _ Modellvorstellung – Neuer Aufsatztank


In der letzten Juni-Woche gelangen die Neuheiten zur Auslieferung. Neben einigen Modellvarianten und neuen Modellzusammenstellungen sind zwei weitere Formneuheiten einsatzbereit. Eine davon ist der neue Aufsatztank für Pritschenlastwagen, die der Neuheiten-Ticker seinen Lesern schon heute vorab präsentieren darf. Erstmals zum Einsatz kommt dieser auf einem MB Kurzhauber Pritschenlastwagen (0438.01).

Auf der Spielwarenmesse wurden im Frühjahr die ersten Silberlinge gezeigt, die die Einsatzmöglichkeiten und Varianten darstellten. Die Form für den Tank ist so konstruiert, dass ein Ein- und Zweikammersystem nachgebildet werden kann. Dazu kann die Pumpeneinheit bei künftigen Modellen offen oder mit geschlossener Wetterschutzkiste ausgeführt werden. Damit der Tank auf die verschieden breiten Modellpritschen aufgesetzt werden kann, sind die Abstandhalter der Basisplatte variabel in der Länge.

Mit dem Aufsatztank können zahlreiche Pritschenlastwagen und Pritschenanhänger aus dem WIKING Programm zu neuen Modellkombinationen ergänzt und Vorbildfahrzeuge nachempfunden werden. Vorherrschend waren die nachträglichen Tankaufbauten auf LKW-Pritschen bis in die 1970er Jahre. Schon in den 1960er Jahren wurden jedoch vermehrt Spezialtankaufbauten auf den Kurzhauber- und Frontlenkerfahrgestellen aufgesetzt. Sicherheitsgründe und die stetige Umstellung auf flüssige Brenn- und Betriebsstoffe machten die Spezialfahrzeuge wirtschaftlicher. Doch gerade in einer Zeit wo Festbrennstoffe neben den Flüssigbrennstoffen eine bedeutende Marktposition einnahmen, waren die flexiblen Aufsatztanks für die Brennstofflieferanten zunächst praktikabler.

Und so ist der neue Aufsetztank von WIKING auch vorbildgerecht abnehmbar. Der Tank kann somit im Diorama mittels Mobilkran abgehoben werden und der LKW anderen Transportaufgaben zugeführt werden. Mit geschlossen ausgeführter Pumpeneinheit kommt als Premierenmodell der Einkammertank zur Auslieferung.

Die seitlichen Stege sind so bemessen, dass die Pritschenwände den Tank ausreichend sicher in Position halten. Ein Markenzeichen trägt der neue Tank übrigens nicht. Die Gravuren, z.B. am Deckel, sind fein detailiert. Der Tank ist aber so schlicht gehalten, dass er zu den Modellen aus alten Formen, aber auch zu jüngeren Modellumsetzungen wie dem MB 6600 passt. Die Größe des Tanks ist gut gewählt, so dass auch schwächer motorisierte Lastwagen mit Tank und Inhalt last- und krafttechnisch zurecht kommen dürften.

Für die Erstauflage wurde ein gelungenes und stimmiges Modell nach einem Vorbildfahrzeug des Brennstofflieferanten Westfalen AG gewählt. Dort waren die Mercedes-Benz Kurzhauber für die Haus-zu-Haus Lieferungen im Einsatz. Neben dem eigenen Tankstellennetz wurden zahleiche Kraft- und Schmierstoffe sowie Gase von der Westfalen AG vertrieben.

Das Modell wurde in den ansprechenden Hausfarben der Westfalen AG gefertigt. Fahrerhaus und Pritsche sind enzianblau ausgeführt und auf einem schwarzen Fahrgestell aufgebaut. Die 8-Loch-Felgen sind schwarz eingesetzt. Der Tank ist rapsgelb und trägt den enzianblauen Druck „WESTFALEN“. Dem Modell kommt der in den letzten Jahren entwickelte Bedruckungskomfort zu Gute. Die Kühlergrillfläche ist schwarz bedruckt. Die Scheinwerfer darin sind silbern handbemalt und der Grill mit silbernem Zierleisten und Mercedes-Benz-Stern in silber versehen. Die Türen tragen das mehrfarbig aufgedruckte Firmenlogo des Unternehmens aus Münster.

Mit den kurzen Pritschenlastwagen konnten die Lieferanten im ländlichen und städtischen Raum gut zu den Kunden anfahren. Ob Privathaushalt oder kleines Unternehmen im Hinterhof, über die am Wagen befindlichen Schläuche ließen sich wie heute schnell und mit weniger Muskelkraft Kraft- und Schmierstoffe in die Vorratsbehälter per Pumpenkraft füllen. Vorbei war das Schleppen der Festbrennstoffe Kohle und Briketts.

Schon Friedrich Peltzer hielt diese Ära der Brennstoffanlieferung im Modell fest. 1972 erschien bei WIKING der erste Aufsatztank auf Basis des alten Sprengwagenaufbaus. Mit einer Grundplatte und Schlauchrolle versehen wurde der Einkammertank auf die Pritsche eines MAN Kurzhaubers aufgesetzt. Im Kreise einiger seiner Vorfahren fällt der Mercedes Benz mit kubischer Kabine auf. Es handelt sich vermutlich um ein Versuchsmodell mit geringer Auflage aus den Jahren um 1972. Der Tank hat eine dunkelgraue Lackierung auf der Schlauchrolle und Papieraufkleber. Ob vor Markteinführung eine Entscheidung zwischen dem modernen Führerhaus oder dem zeitgenössisch passenderen MAN Kurzhauber fiel, ist nicht bekannt. Erst fast vier Jahrzehnte später fand 2007 diese Modellkombination beim Post Museums Shop im Rahmen einer Sondereditionen mit Shell-Fahrzeugen Verwendung.

Das aktuelle Serienmodell zeigt aber deutlich, mit einem Kurzhauberfahrerhaus wirkt der Tankwagen viel authentischer und zeitgenössischer. Dazu trägt sicher die für das Debüt gelungene und vorbildgerechte Farbgestaltung bei. Die Größe des Tanks ist gut gewählt. Das Tankvolumen wirkt auf der Pritsche wesentlich stimmiger als beim alten Tankaufbau, und die Holzpritsche damit nicht mehr überlastet.

Der variantenreiche Formenbau des Tanks lässt in den kommenden Jahren einige weitere Modelle erwarten. Neben Serienmodellen wird es sicher auch zahlreiche Einsatzmöglichkeiten bei den Sondermodelleditionen diverser Auftraggeber geben.

Bilderquellen: WIKING (Messebild Silberlinge), Archiv

 

17.059 > WIKING _ Schwesterschiffe – Modellvorstellung Motorboot


Mit den Juni Neuheiten erhält das Sondermodell des Neuheiten-Tickers ein Schwesterschiff. Während das Sondermodell im Stil der 70er-Jahre-Modelle von WIKING gestaltet ist, wird das Serienmodell durch neue oder modifizierte Bauteile eine leicht andere Formsprache sprechen.

Über die Fertigkeiten des Motorbootes wurde an dieser Stelle bereits zum Erscheinen des Sondermodells geschrieben. Das mit guter – und für so ein kleines Schiffchen recht stabiler – Wasserlage ausgestattete Boot schwimmt natürlich in beiden Fällen. Neben diesem Spielvergnügen bieten die beiden nun erschienenen Motorboote aber noch mehr Freude. Die Freude am Umstecken. Denn mit dem Serienmodell ergeben sich nun neue Möglichkeiten für Gespanne aller Modellbaujahre.

Das Serienmodell ruht auf einem silbergrauen Trailer mit modifizierter Deichsel, und rollt auf Rädern mit silbernen Felgen mit markenneutraler Buckelkappe. Für die kleinen Zughaken, die an die Fahrzeuge im Programm angesetzt werden kann, wurde der Trailer nach längerer Produktionspause 2003 vorbildgerechter gestaltet.

Zuvor hatte WIKING bereits für ein Siemens Werbemodell 1989 eine Verkleinerung der Zugöse vorgenommen, um das Boot an den kleinen Zughaken des G-Modells von Mercedes Benz anhängen zu können. Es blieb aber bei dem breiten Steg als Deichsel, der für spielende Kinderhände ausreichend stabil, aber modellbauerisch nicht filigran und vorbildgerecht war.

Eingesetzt wurde das Boot mit dem modifizierten Trailer dann erstmals im Gespann mit dem Mercedes Benz 280 SE Coupé in zwei Farbvarianten. Ergänzt mit filigranem Zughaken und mit Klarlackfinish zogen die Modelle aus der alten Form die zeitgenössisch passenden Boote. Weitere Gespanne im Serienprogramm blieben aus. 2014 wurde das Motorboot dann wie einst als Zubehörartikel das erste Mal wieder solo ausgeliefert.

Nun folgt die zweite Farbvariante nach erfolgreichem Abverkauf des ersten Modells. Nach der ersten vollständig rotbraunen Farbgebung erscheint das Motorboot im Juni in frischen Farben. Der Rumpf ist cremeweiß, das Deck in pastelltürks ausgeführt. Der Motor ist silbern angesetzt. Um das Modellboot an vorhandene Fahrzeuge anhängen zu können, liegen zwei schwarze Zughaken am Spritzling bei. Diese können an Fahrzeuge angeklebt oder bei bereits vorhandener Aufnahmeöffnung am Chassis eingesteckt werden. Der Käufer kann so wie beim ersten Modell seine eigenen Gespanne schaffen.

Interessante Möglichkeiten ergeben sich, wenn man Sonder- und Serienmodell nutzt um neue Varianten zu schaffen. Der beim Sondermodell verwendete Trailer mit kurzer Deichsel und größer Zugöse ermöglicht die Kombination mit den alten Modellen. Das Boot ist schnell umgesattelt und schon erstrahlen Ford Continental und Chevrolet Malibu im neuen Gespannglanz. Aber auch ein Pajero macht mit neuem Trailer und einem Motorboot im edlen Schwarzrot eine gute Figur.

Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Sie haben Lust auf neue Gespanne? So lange der Vorrat reicht kann das Sondermodell noch im → Fan-Shop bestellt werden. Beim → ModellCarService können Sie beide Modelle zusammen bestellen und so Versandkosten sparen.