Zum 7. internationalen VW-Veteranentreffen in Hessisch Oldendorf vom 23. bis 25.06.2017 haben die Veranstalter ein WIKING Sondermodell auflegen lassen. Der VW 1200 Käfer mit Brezelfenster (0830) erscheint zu diesem Anlass als Feuerwehrfahrzeug.
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Das Modell des VW Brezelkäfers ist umfangreich bedruckt und damit einem Vorbildfahrzeug sehr genau nachempfunden. Dieses stand bei der Feuerwehr Baden-Baden im Dienst. Karosserie und Felgen sind rubinrot ausgeführt, die Radkappen und Kotflügel sind schwarz bedruckt. Das Fahrgestell mit Stoßstangen und die Inneneinrichtung sind ebenfalls schwarz. Auf dem Dach trägt der Käfer das erste mal vorbildgerecht das Auer-Blaulicht.
Die Scheinwerfer sind gesilbert, die Rückleuchten sind rot bemalt. Neben den Türgriffen sind auch die Winker schwarz und der Kofferraumgriff silbern bedruckt. Die Türen sind mit „FEUERWEHR / BADEN – BADEN“ und Wappen mehrfarbig bedruckt. Als weiterer Detaildruck wurden die Kennzeichen („BAD 250“) an der Stoßstange und an der Motorheckklappe aufgedruckt.
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Der Käfer wird in der Minivitrine auf schwarzem Sockel angeboten. Der Sockeldruck weist in englischer Sprache auf das Treffen hin und wird so ein Erinnerungsstück an das Veteranenwochenende. Der weiße Umkarton ist allseitig bedruckt und nennt neben dem Treffen, dem Datum auch die Veranstalter Homepage. Auf dem Umkarton ist auch ein Foto des Vorbildmodells abgedruckt.
Die Auflage des Modells beträgt 500 Stück. Es wird auf dem Treffen für 30,- Euro angeboten. Restexemplare können über → diesen Email-Link bestellt werden.
Der → Spielwarenhandel Wasmus hat heute zwei weitere Modelle in sein Sondermodellprogramm aufgenommen. Damit wächst die olivgraue Spedition erneut und der Fuhrpark wird mit zwei Sattelzügen erweitert. Beide Modelle sind editionstypisch in einer Klarsichtschachtel mit gestaltetem Einleger verpackt und auf 500 Stück limitiert.
0515.50 – Hanomag Henschel Pritschensattelzug
Nach den beiden Hanomag Kurier Modellen im Mai und dem Radlader im vergangenen Jahr darf nun auch ein großer Hanomag im Fuhrpark mithelfen. Die Hanomag Henschel Zugmaschine (3a) zieht einen 2-achsigen Pritschenauflieger mit Plane. Der Sattelzug ist insgesamt olivgrau mit oxidrotem Fahrgestellen. Die 8-Loch Felgen sind in oxidrot, der Kühlergrill trägt den silbernen Druck „HANOMAG HENSCHEL“. Die Scheinwerfer der Zugmaschine sind gesilbert, die Blinker orange bemalt sowie die Rückleuchten rot bemalt. Auch die Rückleuchten am Auflieger sind rot bemalt, das Fahrgestell zeitgenössisch hinten ohne Unterfahrschutz. Die Plane ist mausgrau aufgesetzt und hinten offen. Der Sattelzug kostet 33,32 Euro.
Nachtrag: die Auslieferung des Modells 0515.50 wurde gestoppt und erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt, der im Ticker ebenfalls bekannt gegeben wird.
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0528.51 – MB 1620 Tiefkühlsattelzug
Auf dem gleichen oxidroten Aufliegerfahrgestell wie beim Henschel ruht der weiße Kühlkoffer des zweiten Sattelzuges. Ohne Unterfahrschutz und mit schwarzen Kotflügeln wird der Auflieger von einer olivgrauen 2-achsigen Mercedes Benz 1620 Zugmaschine mit kubischer Kabine gezogen. Die Kabine ist mit den Druckdetails der vorherigen Modelle der Speditionsreihe versehen: oxidrote Bauchbinde, gesilberte Scheinwerfer, silbern gerahmter Grill mit Stern. Die Seiten des Koffers sind mit einem oxidroten Streifen und dem Schriftzug „Täglich Tiefkühlkost“ bedruckt. Das Kühlaggregat ist silbern angesetzt. Auch an diesem Sattelzug sind oxidrote 8-Loch-Felgen verbaut, er kostet 34,51 Euro.
In diesem Jahr findet in Münster die 17. Münster Classics am 10. und 11.06.2017 statt. Auf der Oldtimerausfahrt rund um Münster, mit Rahmemprogramm in der Speicherstadt in Münster, werden auch in diesem Jahr wieder rund 150 PKW, Motrorräder und LKW teilnehmen. Thema wird in diesem Jahr Geburtstagskinder von 1967, 1977 und 1987 sein. In der Speicherstadt wird es neben historischen Fahrzeugen auch alte Traktoren zu bestaunen geben. Eine kleine Modellautobörse, Gesundheitsparcours und viele Infostände von Partnern und Fahrzeugclubs runden das Programm ab, zu dem der Eintritt für die Besucher kostenlos ist. Weitere Informationen finden Sie auf der → Internetseite der Münster Classics.
Zu diesem Anlass wird es auch in diesem Jahr wieder ein WIKING Sondermodell geben, einen durbagrün lackierten NSU Ro 80. Das Bild zeigt ein digital erstelltes Muster, Abweichungen im Detail möglich. Das Modell hat ein silbernes Fahrgestell, eine blaue Inneneinrichtung und zusätzliche Bedruckung. Auf der Motorhaube ist das NSU-Logo aufgedruckt, am Heck der Schriftzug „Ro80“ in silber. Die Rückleuchten sind rot handbemalt. Die silberne Bedruckung der Fensterrahmen und Türgriffe entspricht den Serienmodellen.
Das Modell kostet vor Ort 20,00 Euro und ist in einer Klarsichtschachtel mit gestaltetem Papiereinleger verpackt. Der Einleger weist auf die Veranstaltung und die Sponsoren hin. Ein Teil des Erlöses geht an an den Verein Herzenswünsche e.V.. Das Modell wird in einer Teilauflage an Teilnehmer, Sponsoren und Partner ausgegeben. Eine Restmenge geht in den Verkauf während der Veranstaltung, später auch über die bekannten Sondermodellhändler.
Mit den WIKING Juni-Neuheiten gegen Monatsende liefert der PMS weitere Sondermodelle bekannter Reihen aus. Der → PMS – Post Museums Shop setzt seine Editionsreihen mit 2 Sets fort. Es erscheint die 61. Ausgabe der Verkehrsmodelle und die Fortsetzung der Jahresedition 2017 zum Thema Wandt.
Wiking-Verkehrs-Modelle No. 61
Die 61. Ausgabe der WIKING-Verkehrs-Modelle bestehend aus zwei Fahrzeugmodellen und einer Wellblechgarage der 1960er bis 2010er Jahre im Erscheinungsbild der Katalogjahre um 1960 mit braungetönter Verglasung und ohne Inneneinrichtungen. Verpackt in einer Klarsichtschachtel mit zeitgenössisch gestaltetem Papiereinleger.
Der VW T1b hat nach dem Formumbau seinen ersten Einsatz als Kastenwagen ohne die Dachstreben.
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VW T1b Kastenwagen, preußischblau „Sparkasse“
MB L 5000 Langholztransporter, rubinrot
Wellblechgarage, pastelltürkis / wasserblau
Artikel-No.: 217570 _ Preis: 39,95 Euro zzgl. Versand
Bereits im dritten Jahr widmet sich der PMS einer großen Marke, deren Fuhrpark mit WIKING Modellen nachempfunden wird. In diesem Jahr sind dies die Fahrzeuge der Spedition Wandt aus Braunschweig. Die Modelle erscheinen im Abstand von 2 Monaten, insgesamt sechs Stück bis Frühjahr 2018. Das dritte Modell der Reihe ist wie angekündigt der Büssing U 12.000 mit Plane.
Als drittes Modell erscheint nun als der große Braunschweiger. Der LKW hat resedagrüne Aufbauten auf einem roten Fahrgestell. Er rollt auf Rädern mit eingesetzten Felgen und trägt auf den Türen das Wandt-Logo und den Hinweis auf den „Gewerbl. Güterverkehr Standort Braunschweig“. Auf den Pritschenseiten und der Kabinenfront sind die Schriftzüge „Adalbert Wandt“ in ca. melonengelb mit rotem Schatten aufgedruckt. Die hellgraue Plane ist unbedruckt. Die Details wie Spinne am Fahrerhaus, Scheibenwischer oder Türgriffe sind silbern bedruckt.
Der Händler → SammlerKontor hat ein neues Sondermodell in den Shop aufgenommen. Die Edition Krupp erhält Zuwachs durch einen VW T1 Bus, der im Kundendienst des Unternehmens eingesetzt war.
VW T1 Bus „Krupp-Kessel“
Das Modell ist einem ähnlichen Vorbildfahrzeug nachempfunden und vorbildgerecht bedruckt. Der VW T1 Bus aus der alten Form wird einfarbig in azurblau ausgeführt. Die Verglasung ist topas-mittel getönt und auf dem Heckfensterbereich in weiß mit „KRUPP-KESSEL Kundendienst“ bedruckt. Seitlich ist in weiß in größeren Lettern „KRUPP-KESSEL / Kundendienst“ aufgedruckt, die Türen tragen den Schriftzug „KRUPP EISENHANDEL GMBH / Duisburg Mülheimer Straße 46 / Telefon 3811“.
Der Bulli rollt auf Rädern mit weißen Felgen, die Buckelkappen mit VW-Logo sind in azurblau bedruckt. Neben der Schriftbedruckung sind das VW-Logo vorne sowie die Stoßstangen vorne und hinten weiß bedruckt. Die Scheinwerfer silbern und die Rückleuchten rot bemalt. Der Transporter mit der Artikelnummer AK033 ist editionstypisch verpackt und kostet 19,95 Euro.
Ein neues WIKING Sondermodell ist in limitierter Auflage ist ab sofort im → Rosenbauer Onlinefanshop erhältlich. Mit einem ortsneutralen Vorführfahrzeug, welches sehr detailliert und umfangreich bedruckt ist, ergänzt Rosenbauer sein Sondermodellprogramm im Shop.
MAN TGM AT „Rosenbauer Vorführdesign“
Die neue Generation des Hilfeleistungslöschfahrzeugs MAN TGM AT wurde nun von WIKING nachgebildet. Das neue Modell unterscheidet sich in vorbildgerechten Details von den Vorgängerfahrzeugen.
Geänderte Drucke, hintere Rolllade, andere Farbgebung, detailierte Felgen und Leiter im Beipack für das Dach. Das sind die auffälligsten Änderungen am neuen Modell der aktuellen Generation. Das Fahrzeug der AT-Serie auf MAN TGM-Fahrgestell erscheint wie ein typisches HLF 20-16 im Vorführdesign mit mit umfangreicher vorbildgerechter Bedruckung nach Vorbildfahrzeug.
Unter der Artikelnummer VI0972 kann das limitierte Löschfahrzeug für 29,90 Euro zzgl. Versandkosten bestellt werden.
Mit den Juni-Neuheiten gelangen weitere Formneuheiten wie der Aufsetztank oder auch die Schaufel für den Still Gabelstapler zur Auslieferung und ergänzen vorhandene Modelle. Der Aufsetztank erscheint zunächst mit geschlossener Schlauchkiste auf einem MB Kurzhauber Pritschenlastwagen. Bei der Neuheitenauslieferung sind neben einem aktuellen MB Silosattelzug mit kippbarem Tank und dem Still Gabelstapler auch wieder zahlreiche Young- und Oldtimer vertreten. Diese sind aus vorhandenen Formen durch neue Modellzusammenstellngen entstanden und in interessanten und einfallsreichen Farb- und Bedruckungsvarianten ausgeführt. Dazu erscheint das 3. Modell – „Ursels Blumenstube“ – aus der VW T1 Sammelaktion.
Fertig geworden ist auch das neue Fahrgestell für die Magirus Saturn Fahrerkabine aus der alten Form. Damit kann der erste Sattelzug zum Sommerbeginn präsentiert werden. Die Kabine erhält den inzwischen umfangreichen Bedruckungskomfort mit schwarzem Grill, Silberungen und Typenbezeichnungen. Gewählt wurde ein Tiefladeauflieger, so dass nun auch ein klassischer Tieflader mit Magirus Eckhauber-Zugmaschine im Programm zu finden ist.
Der VW T1 aus der alten Form mit Dachstreben bekommt noch einmal einen Platz im Programm, bevor gegen Jahresende das erste Serienmodell ohne Dachstreben ausgeliefert wird. Vor dem bereits begonnen Rückbau, → WIKING informierte darüber bereits an dieser Stelle, wurden noch einmal Einsatzfahrzeuge mit den Dachstreben für den Dachaufbau gerfertigt. Diese rollen nun schrittweise in das Programm. Der DRK Einsatzwagen wurde dabei erstmals mit teilsatinierten Scheiben im Transportraum ausgeführt.
Wem das bei den Neuheiten zu sehende MB 300 SD Taxi bekannt vorkommt, der liegt richtig. In abgewandelter Form, z.B. mit Typenkennzeichnung 450 SE, ist das Modell bereits als Sondermodell bei Lechtoys erschienen. Mit leicht abgewandeltem Druckumfang ergänzt das Schwestermodell ab Juni das Serienprogramm.
Und auch das im Stil der 1970er Jahre gehaltene blog.wiking-neuheiten.de Motorboot → „Alte Liebe“ bekommt passend zur Sommerzeit ein Schwesterschiff. Dieses Mal mit modifiziertem Trailer, kleiner Zugöse und Felgen mit Buckelkappen. Wie sich die beiden Modelle zu interessanten Gespannen umstecken lassen, werden Sie in Kürze hier im Ticker entdecken können.
Mit zwei neuen Sondermodellen bereichert der Händler → Collect & Invest den Markt rund um die WIKING Sondermodelle. Beide Mercedes Benz Modelle sind ab sofort lieferbar.
C&I Exclusiv Nr. 43: Mercedes Benz 600
Das Vorbild für die Oberklassenlimousine Mercedes Benz 600 (0156) wurde zwischen 1964 und 1981 gebaut, unter anderem auch in silber. Das lackierte Modell ist mit silbernem Chassis ausgeführt. Der silberne Grill ist schwarz bedruckt ist. Die Rückleuchten sind rot bemalt. Das Modell ist auf 506 Stück limitiert und kostet 24,00 Euro. Es ist in einer editionstypischen Klarsichtschachtel mit Papiereinleger verpackt. Der Einleger zeigt ein ähnliches Vorbildfahrzeug.
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C&I Exclusiv Nr. 44: MB LPS 2020 „Hungarocamion“
Ein Kühlkoffersattelzug ist das 44. Modell des Händlers. Angelehnt an ein Vorbildfahrzeug der budapester Spedition „Hungarocamion“ entstand dieser Lastzug. Mit MB LP 2020 Zugmaschine (3a) und und Kofferauflieger (2a) aus dem WIKING Formenfundus wurde dieser Zeitzeuge des europäischen Transportgewerbes nachgebildet. Die Kabine in dunkelgrün, die Fahrgestelle in dunkelrot. Die Radläufe und Kotflügel in schwarz ausgeführt.
Die Zugmaschine ist umfangreich bedruckt. So gibt es neben der silbernen Bauchbinde einen silbern gerahmten Grill, handbemalte Scheinwerfer und in weiß und rot aufgedruckte Fimeninformationen auf den Türen. Auflieger mit silbernem Aufbau und grün aufgedrucktem Streifen. Schriftzug „Hungarocamion / Budapest“ in rot beidseitig aufgedruckt. Das Modell ist auf 492 Stück limitiert und kostet 36,00 Euro. Es ist in einer editionstypischen Klarischtschachtel mit Papiereinleger verpackt. Der Einleger zeigt ein ähnliches Vorbildfahrzeuges.
Wieder einmal wurden im Webshop von MANN+HUMMEL zwei ältere Sondermodelle aufgenommen, die begrenzt lieferbar sind. Wie aus Sammlerkreisen mitgeteilt wurde, sind die Ente aus 2010 und der Porsche aus 2011 neben den bisher bereits angekündigten Modellen lieferbar. Die Abgabemenge ist wie immer auf ein Modell je Typ und Besteller begrenzt.
Der Citroën 2CV (Ente) im Charleston – Kleid rollt in gelb und grün mit dem Aufdruck des MANN FILTER Logos vor. Das Modell wurde im September 2010 zur automechanica nur an Kunden des Unternehmens verschenkt und kann nun für 12,35 Euro zzg. Versandkosten bestellt werden.
Im Jahr 2011 zur 64. IAA in Frankfurt a.M. erschien der Porsche 911 Carrera in weiß mit grünen Aufdrucken. Das Werbegeschenk war heiß begehrt, verfügt es doch über eine umfangreiche Bemalung (Scheinwerfer, Blinker, Rückleuchten) und Detaildrucke in grün. Das Modell wurde für die Sparte MANN + Hummel aufgelegt. Nun ist der Klassiker für 12,50 Euro zzgl. Versandkosten bestellbar.
Des Weiteren sind zum Zeitpunkt dieser Veröffentlichung noch weitere Modelle lkieferbar, unter anderem auch noch der Henschel HS 14/16 aus dem letzten Jahr. Eine aktuelle Übersicht erhalten Sie im → Webshop.
Ein Tag für die WIKING Sammler – von Könnern für Kenner. So könnte man kurz den WIKING Tag umschreiben, denn der Satz trifft es genau. Nur käme das zu kurz, was an diesem Tag in der Luft lag. Eine freudige Stimmung, Herzlichkeit, strahlende Gesichter und viel Begeisterung an allen Veranstaltungsorten. Ich habe mich folglich für die lange Version entschieden.
Der Tag begann früh. Die Mitarbeiter der Firma WIKING waren auf früh anreisende Sammler vorbereitet und reagierten flexibel auf die sich schon um 9:30 Uhr im Logistik-Zentrum am Sonderverkauf bildende Schlange. Aus Paletten wurde schnell ein zusätzlicher Tisch hergerichtet, um den Verkauf schneller abwickeln zu können. Dem Besucher war bis kurz vor der Kasse am frühen Morgen in der Regel nicht klar, was er da kaufen kann – aber man stellte sich brav und geduldig an. So muss man sich in der ehem. DDR gefühlt haben; man wusste nicht was es gibt, aber es wird schon gefallen und man wird es brauchen können.
Angeboten wurden im Logistik-Zentrum, wie an der Modellwelt, neben den beiden Sondermodellen zum 85. Jubiläum (siehe → Meldung 17.044) auch zwei der Sondermodelle aus den Steglitzer Ausstellungen in Berlin und einige ältere Werbemodelle aus Restbeständen. Darunter der MB SK Sattelzug „Bauknecht“ (Ladegut Märklin 1992), das BMW 325i Cabrio „WIKING“ (1993), der MB Lastzug „Seufert“ (1992) und eine Scania Solozugmaschine in pink (1993). Des weiteren die Super Constellation (werkseitig ausverkauft) und die Buspackung „50 Jahre WIKING-Verkehrsmodelle“ aus dem Jahr 1989. Neben dem noch nicht angekündigten Buggy war sicher der Verkauf des MAN SD 200 Doppeldecker zum Tag der offenen Tür 1986 bei WIKING eine der großen Überraschungen. Bislang eine Seltenheit in Sammlerhand, hat man sich entschieden, dass der WIKING Tag der richtige Rahmen ist, das Modell nach über 30 Jahren Einlagerung in viele Sammlerhände abzugeben. Und so kam das Modell aus den Anfängen in der Industriestraße in Berlin zu neuen Ehren und erinnerte mit den anderen Zeitgenossen aus den frühen 90er Jahren an diese Firmenepoche bei WIKING.
Als man dann die Auswahltafel (siehe Bild rechts) vor sich hatte, war der Puls binnen 30 Sekunden vor Begeisterung hoch gefahren und die Kassensumme dreistellig. Barzahlung, Kartenzahlung – beides für ein entspanntes Einkaufserlebnis möglich. Ein Detail von vielen an diesem Tag: es war wirklich an alles gedacht. Die Modelle waren alle in ausreichenden Mengen vorhanden, so dass am Nachmittag auch ohne lange Schlange ein Modell nach Wunsch erworben werden konnte.
Erlebnisprogramm an zwei Standorten
In der → Modellwelt – auch hier zu Anfang Schlange stehen – wurde der neue Büssing 12.000 in transparenter Ausführung verkauft. Des Weiteren wurden, solange der Vorrat reichte, der transparente D38 „Wimo Sip“ und der MB Kehrwagen (ausverkauft) aus den Vorjahren angeboten. Neben der neu gestalteten Ausstellung mit vielen neuen Exponaten und Einblicken in die Firmengeschichte, konnte auch das neue WIKING-Buch von Ulrich Biene eingesehen werden. Im Shop wurde dies und die April-Neuheiten angeboten, die dort auch zum Anschauen in Vitrinen gezeigt wurden.
Auf Grund des umfangreichen und guten Angebotes in Form von Kaltgetränken, Kaffee, Waffeln und Bratwurst an beiden Standorten war auch für die Grundbedürfnisse Hunger und Durst gesorgt. Bezahlt wurde mit roten Wertmarken, deren Seiten mit WIKING-Logo und Modellwelt-Logo versehen sind. So etwas gab es bei WIKING ja schon einmal … Tradition und Moderne waren mehrfach dicht beieinander an diesem Tag.
Zwischen den beiden Veranstaltungsorten war wie angekündigt ein Bustransfer mit zwei Bussen eingerichtet. Wer Glück hatte wurde „artgerecht“ mit dem bei der MVG im Einsatz stehenden Bus mit Modellwelt-Werbung gefahren. Damit war nicht nur die Parksituation sehr entspannt, denn auch die Besucherströme verteilten sich somit auf die zwei Standorte in Lüdenscheid.
Für die Unterhaltung hatte sich das Organisatorenteam einiges ausgedacht und zusammen mit einem Eventteam gut organisiert. Für die mitgereisten Kinder standen die bekannten Spielbereiche in der Modellwelt zur Verfügung, inklusive der Control-Fahrzeuge in beiden Maßstäben von SIKU und WIKING.
Für die großen Kinder gab es ein Quiz mit zwei Schwierigkeitsstufen (Einsteiger und Profi), eine Fotoaktion mit Erinnerungsfoto, und eine Spendenaktion. Deren Erlös kommt einem wohltätigen Zweck zu Gute. Jeder Spender erhielt für einen Mindestbetrag von 2 Euro einen roten VW Caddy Kastenwagen, den er nach Belieben beschriften konnte. Dieser wurde auf der Spendentafel aufgeklebt und erinnert so individuell künftig an diesen Tag und die Spender in der Modellwelt.
Podiumsgspräche gaben Antworten
Drei Podiumsgespräche mit Mitarbeitern und Gästen bereicherten den Tag mit interessanten Einblicken in Unternehmensgeschichte und -philosophie des Familienunternehmens. Ulrich Biene führte durch die Gespräche zu Vertrieb, Produktentwicklung und Historie.
Unter anderem erzählte Volker Sieper über die – nennen wir sie „wilden Jahre“ – nach dem Tod von Friedrich Peltzer bis zur Übernahme von WIKING durch die Firma Sieper und den Umzug in die Industriestraße in Berlin. Nur wenige Stunden blieben dem Unternehmer damals für Buchprüfung und Angebotsabgabe, da man die Fa. Sieper zu spät über das Angebotsverfahren informiert hatte. Da schon vorher grundsätzliches Interesse bekundet und im Unternehmenskreis abgestimmt war, konnte man am Ende doch noch den Zuschlag vor den Mitbietern erhalten. Die Trennung der Unternehmensteile mit den Kernkompetenzen ist bis heute so wie damals geplant geblieben. Siku stellt Spielzeugautos her, und WIKING produziert Modellfahrzeuge. Wie locker die Atmosphäre war, zeigt die wiederholte Frage eines Gastes nach dem Kaufpreis, die Herr Sieper schlussendlich und souverän richtig beantwortete: über den Kaufpreis wurde zu Recht Stillschweigen vereinbart. Auch über die damaligen Mitbieter sei ihm, bis auf die Firma Fleischmann, niemand bekannt.
Dass man mit WIKING und dem dazu gehörenden Formenfundus einen kleinen Schatz erworben hatte war klar, jedoch waren die Produktionsbedingungen bereits Ende der 70er Jahre veraltet, die Spritzerei in bis zu sieben dienstleistende Unternehmen ausgelagert. Um die Firma in die Zukunft führen zu können, waren große Investitionen erforderlich. Ein neues Werksgebäude, Maschinenpark, Logistik – alles in einer damals noch durch die Mauer geteilten Stadt. Dafür musste man sich von der WIKING-Villa trennen, die als Standort nicht ausreichend groß war und baulich keine Basis für eine zeitgemäße Produktion bot. Aus heutiger Sicht hätte Volker Sieper die Villa privat aus dem Unternehmern herausgelöst. So sei es aber bei jeder Entscheidung. Mit dem über die Lebenszeit erworbenen Wissen würde man manche Entscheidung später vielleicht anders treffen, meinte er. Damals war es eine rein wirtschaftliche Entscheidung, der Verkaufserlös für die Modernisierung und den Fortbestand der Marke WIKING unerlässlich.
So sehr den Sammler die Modelle also begeistern, die Freunde der Marke sich neue Modelle nach einem bestimmten Vorbild wünschen, Frau Schleisik und Herr Schütte mussten hier in einer weiteren Fragerunde klar sagen, dass es neben zahlreichen modellspezifischen Gründen auch wirtschaftliche Gründe für oder gegen ein Modell gibt. Wenn das Modell in das Programm passt, es wirtschaftlich umsetzbar ist und man sich einen Markterfolg vorstellen kann, dann wird man sich dafür entscheiden. Im gleichen Zuge entscheidet man sich dann aber auch gegen einige andere Modellumsetzungen, die es dann erst zu einem anderen Zeitpunkt oder nie in das WIKING-Programm schaffen werden. So sei es auch bei den Doppelentwicklungen, die man nicht unbedingt will, aber manchmal im Wettbewerb vorkommen. Entscheidet man sich bewusst für ein Modell, was ein Wettbewerber bereits in ähnlicher Form oder einer anderen Typenepoche im Programm hat, dann weil man der Meinung ist, dass es das schon immer breit gefächerte WIKING Programm sinnvoll erweitert.
Darüber hinaus gab es Fragen und Antworten zu der aktuellen Diskussion über die Lizenzgebühren der Automobilhersteller und welchen Einfluss diese auf die Modellentwicklungen haben. Bei den Spur N Modellen wird es etwa alle zwei Jahre eine Formneuheit geben. Ansonsten wird man bei WIKING wie bisher in jeder Auslieferung ein bis zwei Abwandlungen in das Programmaufnehmen. Für größere Aktivitäten sei der Markt nicht stark genug. Auch Zukunftsfragen wurden angesprochen. Die Sammler wollten wissen, wie man seitens WIKING auf die immer kleiner werdende Anzahl der Fachgeschäfte reagiert, wie man die Modelle dann an Kunden bringt? Und vor allem an neue Kunden, die die Modelle nicht kennen? Den klassischen Weg wie zwischen den 1950er und 1980er Jahren über die Modelleisenbahn zu den WIKING Modellen gibt es nicht mehr häufig. Wie begeistert man junge Leute, die heute lieber digital im Netz unterwegs sind, für die Verkehrsmodelle? Klar war sicherlich allen Anwesenden, dass es keine Patentrezepte für die Branche gibt. Seitens WIKING beobachtet diese Veränderungen am Markt und arbeitet an Lösungen. Die Unterstützung des örtlichen Einzelhandels durch die → Markenshops bei WIKING und Siku ist ein solcher Schritt. Dem Trend der Digitalisierung hat man mit den Control-Modellen bei Siku und WIKING Rechnung getragen. Durch die zwei Marken bietet man den autobegeisterten Kindern über die analogen und digitalen Siku-Spielzeugmodelle den Einstieg in die Faszination Modellauto.
Ob es noch einmal weitere unverglaste Modelle mit erweitertem Bedruckungsumfang in die Serie schaffen könnten, wurde nicht verneint, jedoch sei der Markt dafür sehr begrenzt und der Formenbestand dahingehend nicht ausreichend geprüft. Neue, bislang unentdeckte Modelle wird man aus dem Formenbestand wohl auch nicht mehr erwarten können. Jedoch, so Herr Schütte, könne man bei der Werkzeugprüfung den Fund von kleinen Bauteilen nicht ausschließen. So seien noch nicht alle Schieber und Formeinsätze gesichtet. Größere Zubehörteile, wie die erst vor einigen Jahren zur Serienreife gebrachten Betonröhren oder die Straßenbauplatten, sind in Zukunft also eher unwahrscheinlich. Aber Detailbauteile wie der Büssing-Schriftzug, der dann am Büssing 8000 Kranwagen Verwendung fand, sind noch möglich.
Aktuell arbeitet man in Lüdenscheid am Rückbau der Dachstreben an den Karosserieoberteilen Bus und Kastenwagen beim T1 mit der großen Heckscheibe (300 / 310). Das Bulli-Modell kann künftig wieder ohne die Dachstreben für den Dachaufbau hergestellt werden, was neue Gestaltungsvarianten ermöglicht. [Ergänzung 11.05.17: Bilder vom Umbau und mehr dazu lesen Sie → hier bei WIKING]. Solche Formumbauten und Formmodifizierungen, wie auch Ergänzungen von Inneneinrichtungen bei Modellen seinen in Zukunft weiter denkbar. Hier wurde beispielhaft der Fiat 1800 von einem Sammler angesprochen.
Formenschau im Logistikzentrum
Wie komplex das Thema Formenbau ist konnte im Logistikzentrum erkundet werden, wo zahlreiche Formen aus allen Jahrzehnten ausgestellt waren. Von den Gussformen für Schiffsmodelle, über die alten Spritzformen z.B. von Arche und Tieren zur Arche, Möbel zum Landhaus, kleiner Tankstelle und Land Rover waren auch die Form der aktuellen E-Klasse zu bestaunen. An Hand der Formen wurde der Fortschritt im Formenbau und der zunehmende Detaillierungsgrad eindrucksvoll sichtbar. Mehrfachnutzung einer Form für verschieden Bauteile und Karosserien in frühen Jahren nach dem 2. Weltkrieg war ebenso zu entdecken, wie die Dopplung von Bauteilen in einer Form.
Vergleichbar war dies auch im Bedruckungsbereich dargestellt. Hier wurden die Bedruckungsverfahren ausgestellt und auch hier von den Mitarbeitern verständlich und eindrucksvoll erklärt. Wer hier aufmerksam hinguckte, entdeckte zwischen den Exponaten schon ein künftiges Serienmodell, welches voraussichtlich im Spätsommer zur Auslieferung kommt. An diesem wurden die Bedruckungsschritte und Umsetzung der Vorbilddetails bei aktuellen Modellumsetzungen gezeigt.
Bis zur Auslieferung lagern die fertiggestellten Modelle im Hochregallager, in welches ebenfalls ein Einblick gewährt wurde. Eine klassische Werksführung konnte aber für die große Anzahl der Besucher aus Sicherheitsgründen und Gründen der Geheimhaltung einiger laufender Modellprojekte nicht ermöglicht werden. Aber auch da haben sich die Verantwortlichen bei der Firma WIKING sich etwas nachhaltiges für die Firma und die Besucher des WIKING-Tages ausgedacht.
WIKING im Film
Kurz vor der Veranstaltung ist er fertig geworden, ein Film rund um WIKING. Der Film zeigte den Besuchern den Weg der WIKING Modelle im Unternehmen. Von der Modellidee zur Planung der Ausführung und Bedruckung, der Produktion bis hin zu Verpackung und Versand. Eine Werksführung in rund 30 Minuten – kompakt gezeigt werden Einblicke in alle Prozesse, alle Standorte und die Modellwelt. Mitarbeiter erzählen in dem Film über Ihre Arbeit und die Modellentwicklung, es werden Fertigungsprozesse gezeigt und erläutert. Der Zuschauer erhielt so eine umfassende Information über die Produktion und die Firmenphilosophie. WIKING dient dieser Film zum Meilenstein „85 Jahre WIKING“ künftig auch als Imagefilm für die Unternehmenspräsentation. Der Buggy „85 Jahre WIKING“ und seine Produktion spielen in dem Film eine wichtige Rolle. Aber auch hier gab es für den aufmerksamen Zuschauer schon einige interessante und sehr vielversprechende Ausblicke auf künftige Modelle.
Modellwelt als Begegnungsort
Der Film, die Sondermodelle und die Aktionen an diesem Tag gaben viele Anregungen für intensive Gespräche. Im überdachten Innenhof, wo das Podium aufgebaut war, den Zelten, im Hof vor und in der Modellwelt – überall ergaben sich Gespräche. Nicht nur unter den Besuchern, denn auch die Familie Sieper und die Mitarbeiter der Firma WIKING waren jederzeit ansprechbar und gaben auch in Einzelgesprächen Antworten auf die vielen Fragen der Sammler. Über die bisherige Transparenz in der Modellwelt hinaus hat die Familie Sieper und die Firma WIKING an diesem Tag sehr viel Nähe zugelassen, was viele der anwesenden Sammler sehr beindruckt und begeistert hat.
Es waren auch überwiegend nur Sammler an diesem Tag vor Ort, denn die Veranstaltung wurde bewusst nicht in Lüdenscheid beworben, um den Tag wirklich nur den WIKING Sammlern zu widmen. Diese waren zum Teil gemeinsam angereist. Es trafen sich hier Sammler, die sich von Sammlertreffen oder Stammtischen bereits kannten. Wer sich bislang nur digital über das WIKING-Forum kannte, lernte sich an diesem Tag dank Namensschildern auch analog kennen. Ansonsten war ich persönlich (und sicher auch einige andere) darüber überrascht, wer sich schon alles quer durch die Republik kannte und zusammen kam. In den Gesprächen, die ich führte und hörte, zogen alle eine positive Bilanz des Tages, waren begeistert von Organisation und Offenheit.
Viele WIKING-Sammler haben sich ein Museum gewünscht. Die Freunde der Marken SIKU und WIKING haben viel mehr bekommen. Die Familie Sieper hat mit dem Zweimarken-Museum → Modellwelt meines Erachtens viel mehr erreicht. Es ist nicht nur ein Ort geworden, an dem die Geschichte dokumentiert und archiviert wird, es ist auch ein Ort für Begegnungen von kleinen und großen Modellautoliebhabern geworden. Und auch der Standort hat sich gerade an diesem Tag als der Richtige erwiesen. Einige Sammler hätten das Museum lieber in der alten Villa „Unter den Eichen 101“ in Berlin verortet gesehen. Doch nur in Lüdenscheid kann es mehr sein als eine Geschichtssammlung. Denn hier am heutigen Entstehungsort der Verkehrsmodelle bleibt die Geschichte lebendig und wird erlebbar fortgeschrieben.
Und so können wir uns hoffentlich noch einmal auf einen so schönen Tag zum 100. Jubiläum freuen!
Ab sofort sind vier neue Sondermodelle beim → Spielwarenhandel Wasmus erhältlich. Die olivgraue Spedition erhält gleich drei Mal Verstärkung. Als regionaler Lieferwagen tritt der Hanomag Kurier in den Dienst, bei Schüttgütern unterstützt ein neuer Hinterkipper den Betrieb. Dazu erscheint ein Hanomag Kurier in maisgelb. Alle vier Modelle sind editionstypisch in einer Klarsichtschachtel mit gestaltetem Einleger verpackt und auf 500 Stück limitiert.
0677.53 – MB LP 2223 Hinterkipper (3a/2a)
Der Hinterkippersattelzug mit 3-achsiger Mercedes Benz LP 2223 Zugmaschine ist insgesamt olivgrau mit oxidrotem Fahrgestell. Die 8-Loch Felgen sind in oxidrot, der Kühlergrill ist schwarz eingesetzt, die Stoßstange vorne ist schwarz. Die Scheinwerfer der Zugmaschine sind gesilbert, der Stern und Grillrahmen silbern aufgedruckt sowie die Rückleuchten an Zugmaschine sind rot bemalt. Der Auflieger ist komplett olivgrau. Damit entsprechen die Zugmaschine dem Modell 0509.50 aus dem März 2017, und der Auflieger dem des Modells 0677.52 aus dem Dezember 2015. Das neue Modell kostet 26,18 Euro.
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0340.53 – Hanomag Kurier mit offener Plane
Der Hanomag Kurier verfügt über eine seitlich offene Plane. Das Modell ist olivgrau und verfügt über ein schwarzes Fahrgestell. Die Scheinwerfer sind gesilbert, der oxidrotbedruckte Grill ist silbern gerahmt. Das Hanomag-Logo ist bronzefarben bedruckt. Die Rückleuchten sind rot bemalt. Radkappen in oxidrot, Einrichtung mit Lenkrad rehbraun. Die offene Plane ist mausgrau. Das Modell kostet 21,42 Euro.
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0340.54 – Hanomag Kurier mit Plane
Diese Variante des Hanomag Kurier verfügt über eine hinten offene Plane. Das Modell ist olivgrau und verfügt über ein schwarzes Fahrgestell. Die Scheinwerfer sind gesilbert, der oxidrotbedruckte Grill ist silbern gerahmt. Das Hanomag-Logo ist bronzefarben bedruckt. Radkappen in oxidrot, Einrichtung mit Lenkrad rehbraun. Die Rückleuchten sind rot bemalt. Die Plane ist mausgrau. Das Modell kostet 21,42 Euro.
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0340.55 – Hanomag Kurier maisgelb ohne Plane
Die dritte Variante des Hanomag Kurier wird ohne Plane aber mit Ladgut ausgeliefert. Das Modell ist maisgelb und verfügt über ein schwarzes Fahrgestell. Die Scheinwerfer sind gesilbert, der schwarz bedruckte Grill ist silbern gerahmt. Das Hanomag-Logo ist bronzefarben bedruckt. Radkappen in schwarz, Einrichtung mit Lenkrad eisengrau. Die Rückleuchten sind rot bemalt. Dem Modell liegen 2 Stück maisgelbe Stapelboxen zur Beladung der Pritsche bei. Das Modell kostet 21,42 Euro.
Auf dem WIKING Tag am 29.04.2017 hat WIKING zwei Sondermodelle in der SIKU // WIKING Modellwelt erstmalig angeboten. Diese wurden zum 85. Jubiläum des Unternehmens aufgelegt, und tragen auf der Rückseite einen kleinen Aufkleber auf dem Papiereinleger. Dieser weist die Modelle als am WIKING Tag gekaufte Modelle aus. Neben dem bereits im vergangenen Jahr angekündigten MB L 2500 überraschte WIKING die Besucher mit einem farbenfrohen VW Buggy.
VW Buggy „Flower Power“
Der VW Buggy (0034.10) ist fünfseitig mehrfarbig bedruckt. Zahlreiche stilisierte Blumen zieren die pinke Karosserie. Das Fahrgestell ist hellblau, die Einrichtung gelb. Die Scheinwerfer sind silbern bemalt, die Rückleuchten orange und rot. Der Buggy rollt auf Rädern mit pinken Felgen.
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Der VW fügt sich gut in die Reihe der Flower-Power-Modelle auf Basis von drei VW T1 und T2 Bussen ein, die bei den Vedes-MC Händlern und im Serienprogramm erhältlich waren. Das limitierte Modell wurde vor Ort für 10,00 Euro verkauft.
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MB L 2500 Koffer-LKW „Eilverkehr Berlin-Buer“
Der Lastwagen in gelb und blau erinnert an die ersten unverglasten Modelle der Marke WIKING. Ohne Bemalung mit reduzierter Farbauswahl gelingt der Auftritt zum 85. Jubiläum.
Das limitierte Modell wurde vor Ort für 15,00 Euro verkauft. Die abgebildeten Wertmarken – für den Getränke- und Essensverkauf am Veranstaltungstag – waren nicht Teil des Lieferumfangs, sondern dienen der Bildgestaltung. Siehe auch Bericht zum WIKING Tag (→ Meldung 17.046).
Gegen Ende Mai erfolgt die fünfte Sondermodellauslieferung beim → PMS – Post Museums Shop. Im Mai wird mit der 60. Ausgabe die Reihe WIKING-Verkehrs-Modelle fortgesetzt, zum Anderen gibt es zwei neue Modelle in der Serie 800.
Wiking-Verkehrs-Modelle No. 60
Die 60. Ausgabe der WIKING-Verkehrs-Modelle bestehend aus zwei Fahrzeugmodellen der 1960er bis 2010er Jahre im Erscheinungsbild der Katalogjahre um 1960 mit braungetönter Verglasung und ohne Inneneinrichtungen. Verpackt in einer Klarsichtschachtel mit zeitgenössisch gestaltetem Papiereinleger. Der neue Büssing 12.000 aus der im letzten Jahr erschienen Form erlebt seinen ersten Sondermodelleinsatz im klassischen WIKING-Stil.
Büssing 12.000 mit Plane
Magirus S 3500 Tiefladesattelzug
Artikel-No.: 212274 _ Preis: 39,95 Euro zzgl. Versand
Serie 800/57 – Uminmog U 406 mit Anhänger „Natursteine Gruber“
Der Unimog U 406 mit Stollenreifen und roten Felgen ist wie der Anhänger insgesamt grau mit schwarzem Fahrgestell. Die Türen des Unimog und die Pritschenwände des Anhängers tragen die weiße Aufschrift „Paul Gruber Natursteine“. Die Scheinwerfer sind gesilbert, der Stern ist silbern bedruckt.
Artikel-No.: 215136 _ Preis: 19,95 Euro
Serie 800/58 – VW T1 (Typ 2) Set I – „DBP – Post Fernmeldedienst“
Der VW T1 (Typ 2) aus der neuen Form erscheint nun erstmals auch als Postfahrzeug in seiner jungen Modellgeschichte bei WIKING. Das Set besteht aus zwei Fahrzeugmodellen, einem Bus und einem Kastenwagen.
Der Bus rollt als Funkmesswagen in gelb vor. Auf dem Dach sind die alten stilisierten Antennen eingesetzt. Die Felgen mit Buckelkappen sind silbern. Das VW-Logo ist schwarz bedruckt, dazu seiltich schwarzen Drucke „Posthorn / DEUTSCHE BUNDESPOST / FERNMELDEDIENST“. Der Kastenwagen in grau mit altem Dachaufbau. Seitlich schwarze Drucke auf den Türen „Posthorn / DEUTSCHE BUNDESPOST / FERNMELDEDIENST“. Die Setbezeichnung 1 lässt eine Fortsetzung erwarten.
Zur Sommerausstellung 2017 hat das → Unimog Museum ein kleines WIKING Sondermodell-Set auflegen lassen. Das Set steht im Zeichen der Instandhaltung und Reparatur. Ausgewählt wurde ein Unimog S als Werkstattwagen und die Hebebühne. Der Verkauf startet mit Austellungseröffnung am 30.04.2017.
0996.85 – Unimog Werkstattwagen mit Hebebühne
Der Unimog S ohne Gelblicht (0366) ist mit einem Werkstattaufbau mit Kran versehen. Die Aufbauten sind orange, das Fahrgestell ist schwarz. Das Dach ist weiß bedruckt. Die Stoßstange vorne trägt eine rot-weiße Warnbake. Die aufgeklebte Box ist orange, darin ein Ölfass. Auf den Türen ist der MB Stern aufgedruckt, auf der Motorhaube „Unimog Service“ in schwarz. Die Hebebühne (0850) ist insgesamt orange. Seitlich sind schwarze Baken und „UNIMOG SERVICE“ aufgedruckt.
Das Modell ist in einer Klarsichtschachtel mit gestaltetem Einleger verpackt. Die Auflage liegt bei 750 Stück und der Preis beträgt 31,90 Euro. Das Modell kann zzgl. Versandkosten auch im Museum bestellt werden.
Ein Kooperationsmodell ist das 42. Sondermodell des Händlers → Collect & Invest. Zusammen mit der Weinmanufaktur Bloeßl wurde ein auf 500 Stück limitierter MB Unimog U 406 aufgelegt, der in einer Teilmenge über C&I ab sofort vertrieben wird.
C&I Exclusiv Nr. 42: Unimog „bloeßl. weinmanufaktur.“
Der Unimog im Weinbau, ist das Thema der gemeinsamen Edition. Der U 406 ist weiß und verfügt über ein Fahrgestell in anthrazit. Dem Modell liegen vier Weinfässer in elfenbein als Ladung bei.
Scheinwerfer und Stern sind gesilbert. Auf den Türen trägt der Unimog einen schwarzen Aufdruck mit dem Logo der Manufaktur. Drei Hunde und der Schriftzug „bloeßl. weinmanufaktur.“ sind aufgedruckt. Das Modell ist in einer Klarsichtschachtel mit gestaltetem Papiereinleger verpackt, der für das Weingut wirbt. Die Gesamtauflage beträgt 528 Stück, die frei verkäufliche Teilmenge von 278 Stück. Die anderen Modelle dienen als Werbemodell bei Bloeßl selber. Der Unimog kann zu einem Preis von 22,00 Euro im Shop bestellt werden.
Der Pressetext verät zum Kooperationspartner folgendes: „Herr Bloeßl, Jahrgang 1973, betreibt den Weinbau seit 2010 mit mittlerweile fünf „Weinbergen“. Voraussichtlich werden dieses Jahr gut 5.000 Flaschen abgefüllt. Dabei werden die allermeisten Arbeiten von Hand ausgeführt. Die Pflege der Rebstöcke, selbstverständlich die Lese und sogar das Abfüllen und Etikettieren der Flaschen geschieht in Handarbeit. Ein hohes zeitliches und körperliches Engagement, das weit über den Begriff „Hobby“ hinausgeht, mit der Weinerzeugung der heute üblichen Großbetriebe kaum etwas gemein hat und den Begriff „Weinmanufaktur“ absolut rechtfertigt. Die Hunde im Logo sind seine drei Terrier: Sie begleiten ihn auf Schritt und Tritt und haben ihn in den Weinbergen bei Spaziergängern und den Kollegen bekannt gemacht als „der mit den Hunden“. Also sind sie auch auf jedem Etikett zu sehen und nun auch dem eigenen Wiking-Werbemodell, dem Unimog U406. Weitere Informationen auf www.bloesslwein.de“
In wenigen Tagen ist es soweit: der WIKING-Tag am 29.04.2017 steht kurz bevor! WIKING hat auf seiner → Internetseite das umfangreiche Progamm des Tages veröffentlicht, und alle wichtigen Informationen rund um Anfahrt, Parken und Bustransfer zur Verfügung gestellt.
Der Aktionstag beginnt bereits um 9:30 Uhr, Programmpunkte werden an zwei Orten angeboten. Die genauen Informationen entnehmen Sie bitte dem → Programm für den Tag.
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Freuen wir uns auf einen Tag mit vielen Gesprächen, interessanten Eindrücken und sicher vielen neuen Modellen für die Sammlungen!
Der WIKING-Tag ist auch eine einmalige Gelegenheit Sammler zu treffen, oder die persönlich kennen zu lernen, die man bislang nur aus Foren oder Email-Kontakten kannte. Es dürfte auch deshalb ein spannender Tag werden. Da es viele Sammleranfragen gab, wie man denn den „Kopf hinter blog.wiking-neuheiten.de“ erkennt, hier die Antwort: achten Sie einfach auf das Logo „Alte Liebe neu entdecken“ auf einer Umhängetasche. Allen Teilnehmern wünsche ich an dieser Stelle schon jetzt viel Spaß & Freude an diesem Tag!
Im Mai erscheint das erste Sondermodell von → Lechtoys in diesem Jahr, die Edition 40. Das Modell ist abweichend von bisherigen Modellen des Händlers eher schlicht gestaltet sowie unbedruckt, und erinnert damit an die Modellsprache der WIKING-Modelle in den späten 1960er- und frühen 1970er-Jahren.
MB 1620 Tiefladezug
Die Mercedes Benz 1620 Zugmaschine mit kubischer Kabine in ozeanblau verfügt über ein dunkelrotes Fahrgestell. Der eingesetzte Kühlergrill ist silbern. Auf dem Kabinendach sind zwei Gelblichter mit Sockel aufgesetzt. Der 2-achsige Tiefladeanhänger ist ingesamt silbern und hat eine Drahtdeichsel. Zwei Stapelboxen mit Ölfässern (rot & blau) liegen dem Modell als Gestaltungszubehör bei.
Das Bild zeigt ein Muster, Farbabweichungen möglich. Das auf 500 Stück limitierte Modell (Art. No. 90040) kostet 26,50 Euro und ist ab sofort vorbestellbar.
Zur diesjährigen Sommerauktion des → Auktionshauses Saure, die ausschließlich im Internet stattfindet, wird es ein exklusives WIKING Sondermodell geben. In diesem Jahr handelt es sich um einen VW T1 Doppelkabine in hellbeige aus der alten Form (0292).
Wie in den Vorjahren ist auch dieses Modell Stil der WIKING Modelle der 1960er Jahre gestaltet. Mit topas getönter Verglasung und silbern bemalten Scheinwerfern ist das VW Modell ausgestattet. Die Rückleuchten sind rot bemalt. Das Modell rollt auf hellgrauen Rädern mit Nabe. Das silberne Fahrgestell trägt das moderne WIKING Logo, so dass es deutlich als Neuauflage zu erkennen ist.
Carsten Saure geht bei den Sondermodellen ab Juni einen neuen Weg. Alle drei Monate wird es nun ein Sondermodell im Stil der 1960er Jahre zu jeder Auktion geben! Bei dem Modell handelt es sich also weiterhin um ein reines Werbegeschenk, welches nicht direkt erworben werden kann. Jeder Abonnent des Auktionskatalogs, der auf der Sommerauktion vom 10. bis 12. Juni 2017 und den künftigen Auktionen mindestens einen Zuschlag erhält, bekommt dieses Werbemodell geschenkt. Das Abo für die Auktionskataloge kann über die Homepage des → Auktionshauses Saure abgeschlossen werden.
Das auf 500 Stück limitierte Modell ist in einer Klarsichtschachtel mit editionstypisch gestalteten Papiereinleger verpackt. Nachrichtlich [15.06.2017]: Von der produzierten Menge sind nur 281 Stück in Sammlerhände gegeben worden. 278 Stück an die Abonnenten, die einen Zuschlag erhielten, und 3 Stück über Auktionen für einen wohltätigen Zweck. Einzelne Modelle könnten wie im Vorjahr über weitere Wohltätigkeitsauktionen in den Weihnachtsauktionen zur Ausgabe gelangen.